4126
4126.1
Düderode (Gmkg. Düderode, Gde. Kalefeld,
Lkr. Northeim)
Kreuzstein
TK 4126 R3578225 H5-41280
M: 82/42/26 Kalkstein
St: Südlich des alten Gittelder Weges im Jagen Nr. 35. Der Weg ist heute
ein Feld- und Waldweg. 1935 wurde das „Schäferkreuz“ von W. Lampe
beschrieben und gezeichnet. Am 25.6.1975 fand Wilhelm Kalthammer,
Seesen, den in Vergessenheit geratenen Kreuzstein am geschilderten Ort
wieder.
4126.1 Düderode
Das „Schäferkreuz“ zeigt auf beiden Seiten ein eingetieftes
lateinisches Kreuz und einen einseitig nach links ausladenden
Fuß (Abb.).
S. 1: Ein Schweinehändler ist ausgeraubt worden (mehrere Varianten
existieren von dieser Sage).
S. 2: Harzer Eseltreiber, die einst Korn geholt hatten, waren um einen
Pfennig in Streit geraten.
S. 3: Ein Junge sei zu Tode gekommen.
S. 4: Ein Schäfer sei erschlagen worden, weil er nicht damit einverstan-
den war, daß seine Frau mit dem Herrn schlief.
Lit: Azzola 1978, S.152. - Denecke 1969, S.355. - Kalthammer 1973a.
- Kalthammer 1975 a. - Kalthammer 1975 c. - Lampe 1935, S. 59.
4126.2
Düderode (Gmkg. Düderode, Gde. Kalefeld,
Lkr. Northeim)
Steinkreuz
TK 4126
M: nicht bekannt nicht bekannt
St: Von einem nicht mehr aufzufindenden „Kettelkruize“ berichtete
1935 W. Lampe. Es existiert der Flurname noch.
Lit: Denecke 1969, S. 354. - Lampe 1935, S. 62.
4126.3
Clus (Gmkg. Clus, Gde. Bad Gandersheim,
Lkr. Northeim)
Steinkreuz
TK 4126 R3569510 H5750360
M: 124/75/20—22 Kalkstein
St: Seit 1885 im Pächtergarten südlich der Kirche. Im Juli 1885 wurde
das Kreuz bei Planierungsarbeiten im Kreuzkamp nahe Brunshausen
gefunden.
Das nicht sorgfältig symmetrisch gearbeitete Kreuz zeigt an
Kopf und Armen Abschlagstellen. Stark gelitten unter Verwit-
terungseinflüssen hat der Schaft des Kreuzes (Abb.).
Lit: Steinacker 1910, S. 62. — Brackebusch 1896, S. 46. - Hoffmann 1935,
S.9,48. - Kronenberg 1976, S.64. - Kronenberg 1978b, S. 5. - Werner
1976.
4126.3 Clus
213
4126.1
Düderode (Gmkg. Düderode, Gde. Kalefeld,
Lkr. Northeim)
Kreuzstein
TK 4126 R3578225 H5-41280
M: 82/42/26 Kalkstein
St: Südlich des alten Gittelder Weges im Jagen Nr. 35. Der Weg ist heute
ein Feld- und Waldweg. 1935 wurde das „Schäferkreuz“ von W. Lampe
beschrieben und gezeichnet. Am 25.6.1975 fand Wilhelm Kalthammer,
Seesen, den in Vergessenheit geratenen Kreuzstein am geschilderten Ort
wieder.
4126.1 Düderode
Das „Schäferkreuz“ zeigt auf beiden Seiten ein eingetieftes
lateinisches Kreuz und einen einseitig nach links ausladenden
Fuß (Abb.).
S. 1: Ein Schweinehändler ist ausgeraubt worden (mehrere Varianten
existieren von dieser Sage).
S. 2: Harzer Eseltreiber, die einst Korn geholt hatten, waren um einen
Pfennig in Streit geraten.
S. 3: Ein Junge sei zu Tode gekommen.
S. 4: Ein Schäfer sei erschlagen worden, weil er nicht damit einverstan-
den war, daß seine Frau mit dem Herrn schlief.
Lit: Azzola 1978, S.152. - Denecke 1969, S.355. - Kalthammer 1973a.
- Kalthammer 1975 a. - Kalthammer 1975 c. - Lampe 1935, S. 59.
4126.2
Düderode (Gmkg. Düderode, Gde. Kalefeld,
Lkr. Northeim)
Steinkreuz
TK 4126
M: nicht bekannt nicht bekannt
St: Von einem nicht mehr aufzufindenden „Kettelkruize“ berichtete
1935 W. Lampe. Es existiert der Flurname noch.
Lit: Denecke 1969, S. 354. - Lampe 1935, S. 62.
4126.3
Clus (Gmkg. Clus, Gde. Bad Gandersheim,
Lkr. Northeim)
Steinkreuz
TK 4126 R3569510 H5750360
M: 124/75/20—22 Kalkstein
St: Seit 1885 im Pächtergarten südlich der Kirche. Im Juli 1885 wurde
das Kreuz bei Planierungsarbeiten im Kreuzkamp nahe Brunshausen
gefunden.
Das nicht sorgfältig symmetrisch gearbeitete Kreuz zeigt an
Kopf und Armen Abschlagstellen. Stark gelitten unter Verwit-
terungseinflüssen hat der Schaft des Kreuzes (Abb.).
Lit: Steinacker 1910, S. 62. — Brackebusch 1896, S. 46. - Hoffmann 1935,
S.9,48. - Kronenberg 1976, S.64. - Kronenberg 1978b, S. 5. - Werner
1976.
4126.3 Clus
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