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Machtolph, Johann Albrecht; Ferdinand Wilhelm <Württemberg-Teck, Herzog> [Honoree]
Der unsterbliche Helden-Ruhm: Welchen Unter Gottes Schutz und Beystand, Von Jugend auf, biß in den seeligen Tod ... Der ... Herr Ferdinand Wilhelm, Hertzog zu Würtemberg und Teck ... unter allgemeiner Klage Bey der den 12. Septembris 1701. als ehedessen gewesenen Fürstlichen Geburts-Tag, beschehenen Stand-mässigen Beysatzung ... in der Kirchen zu Neuenstatt an der Linden ... — Stuttgart, [1701] [VD18 90336321]

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https://doi.org/10.11588/diglit.25085#0024
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24 Der unsterbliche .
es bey Ihme / wie weiland bey Urcoäolw, welcher
nachdem Jeugnus har pflegen zu sagen:
, ^z/sz-r z/r Eg
freuet mich besser/ daß G ein Glied der Kir-
chen Gottes bin/ als daß ichaufErden regie-
re. Solche Gottfeeltgkeitließ er von sich leuch-
ten in feinen gewöhnlichen und täglichen An-
dachten /seine zuruckgelassene Gebet - und an-
dere gebrauchte geistreiche Bücher / können
davon zeugen / welche er mit eigenen Händen in
der Stille / und Einsamkeit aufgeschlagen/ stlb-
sten gelesen / und dergesialten abgenützet / daß
kaum noch Band und Gestalt daran zu finden Mit
seinemIESU hielt er össters das Abend-
mahl / fastete bey jedermahligen Genuß des-
selben den gantzen Tag / damit seine Seele
diese himmlische Süssigkeit desto besser kosten / und
schmecken möchte.
Seine besondere Andachten/ welche er zur
Zeit des Streits / oder anderen Begebenheiten
verrichtete / geschahen dergestalten / daß er GOtt
die Sach heimgestellt / seiner Obsicht vertraut/
und derselben gcintzlich überlassen / vermög feines
mit seinem in GOtt stetigen Wenn Nattern
gemein gehabten Emboli
; Der HERR wird für mich sorgen.
Und was dieGefchicht-Schreiber von c-roio <zum-
 
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