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Hedinger, Johann Reinhard; Ferdinand Wilhelm <Württemberg-Teck, Herzog> [Honoree]
Gott-geheiligter Christen Ritterschafft und Helden-Kampf: Zu letzten Ehren Deß ... Herrn Ferdinand Wilhelmen, Hertzogen zu Würtemberg und Teck ... nunmehro höchstseeligsten Angedenckens, Als Desselben entseelter Cörper den 12. Septembris 1701. in ... der Hof- und Stadt-Kirchen zu Neuenstatt an der Linden ... beygesetzet wurde ... — Stuttgart, [1701] [VD18 90336348]

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https://doi.org/10.11588/diglit.25086#0109
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RitterfGafft und Helden-Kampff. ivy
fei ist / daß der HERR die jcnige / welche ihn
geehrt/ hinwiederum ehren/ »uv alles Wohl-
gefallen seiner Liebe an ihnen vollstrecken
werde.
Woraus erhellet/ daß ein geistliZer Strei-
ter sich dahin allesCrnsts befleissen müsse dem NUk
und alleine zugefallen / der ihn zum Dienst er-
fahren und >m Vertrauen feiner künffrigen Treue
angenommen hat. Was achten wtr es denn/
falls die Weit unser spottet / so sie das Lhristen-
thum für ein höhnisch Bkysptel hält. Und
was wäre es im Gegencheii/ wenn sie unsere
Ritter-Thaten trefflich herauß streichen/ densel-
ben ein prächtiges Lob beyiegen/ unseren Nah-
men in Gold fassen / und denselben durch aufge-
richtete Ehren-Pforten und Denck-Seulm
Verewigen würde/ wenn sie dem ödersten Feld-
HERRN nicht gefallen. Wer sich rühinen
will/ der rühme sich deß HERRN:
erinnert Paulus sehr wohl: Denn darum ist ei-
ner niGttüGtig/daß ersich selbst lobet (oder
von der euelen Welt gelobet wirb) sondern daß
lhnder HERR lobet. 2. Lor.IO. v. 17.18.
Solchen dauerhafften Ruhm nun zu erlan-
gen will nöthiq seyn (L) ein ohnermüdeter
Wrnsk im Kämpssen. Keiner wird ge-
f f krönet
 
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