RitterfGafft und Helden-Kampff. ivy
fei ist / daß der HERR die jcnige / welche ihn
geehrt/ hinwiederum ehren/ »uv alles Wohl-
gefallen seiner Liebe an ihnen vollstrecken
werde.
Woraus erhellet/ daß ein geistliZer Strei-
ter sich dahin allesCrnsts befleissen müsse dem NUk
und alleine zugefallen / der ihn zum Dienst er-
fahren und >m Vertrauen feiner künffrigen Treue
angenommen hat. Was achten wtr es denn/
falls die Weit unser spottet / so sie das Lhristen-
thum für ein höhnisch Bkysptel hält. Und
was wäre es im Gegencheii/ wenn sie unsere
Ritter-Thaten trefflich herauß streichen/ densel-
ben ein prächtiges Lob beyiegen/ unseren Nah-
men in Gold fassen / und denselben durch aufge-
richtete Ehren-Pforten und Denck-Seulm
Verewigen würde/ wenn sie dem ödersten Feld-
HERRN nicht gefallen. Wer sich rühinen
will/ der rühme sich deß HERRN:
erinnert Paulus sehr wohl: Denn darum ist ei-
ner niGttüGtig/daß ersich selbst lobet (oder
von der euelen Welt gelobet wirb) sondern daß
lhnder HERR lobet. 2. Lor.IO. v. 17.18.
Solchen dauerhafften Ruhm nun zu erlan-
gen will nöthiq seyn (L) ein ohnermüdeter
Wrnsk im Kämpssen. Keiner wird ge-
f f krönet
fei ist / daß der HERR die jcnige / welche ihn
geehrt/ hinwiederum ehren/ »uv alles Wohl-
gefallen seiner Liebe an ihnen vollstrecken
werde.
Woraus erhellet/ daß ein geistliZer Strei-
ter sich dahin allesCrnsts befleissen müsse dem NUk
und alleine zugefallen / der ihn zum Dienst er-
fahren und >m Vertrauen feiner künffrigen Treue
angenommen hat. Was achten wtr es denn/
falls die Weit unser spottet / so sie das Lhristen-
thum für ein höhnisch Bkysptel hält. Und
was wäre es im Gegencheii/ wenn sie unsere
Ritter-Thaten trefflich herauß streichen/ densel-
ben ein prächtiges Lob beyiegen/ unseren Nah-
men in Gold fassen / und denselben durch aufge-
richtete Ehren-Pforten und Denck-Seulm
Verewigen würde/ wenn sie dem ödersten Feld-
HERRN nicht gefallen. Wer sich rühinen
will/ der rühme sich deß HERRN:
erinnert Paulus sehr wohl: Denn darum ist ei-
ner niGttüGtig/daß ersich selbst lobet (oder
von der euelen Welt gelobet wirb) sondern daß
lhnder HERR lobet. 2. Lor.IO. v. 17.18.
Solchen dauerhafften Ruhm nun zu erlan-
gen will nöthiq seyn (L) ein ohnermüdeter
Wrnsk im Kämpssen. Keiner wird ge-
f f krönet