>04 Achtes Buch. Erstes Kapitel.
lich. Er sagte daher zum Gerichtsdiener, er
wolle ihm sein Trinkgeld sehr gern geben, er
selbst aber trinke außer der Mahlzeit niemahls.
Ganz nach Ihrem Gefallen, erwiederte jener.
Das ist meine Sache nicht, vornehmen Herrn
in ihrem Unglück irgend einen Zwang aufzu-
legen. Ich für meinen Theil wünschte gern,
daß Sie aus Ihrer Verlegenheit waren. Sie
können mir also auch nichts für übel haben;
ich thue nur meine Pflicht und Schuldigkeit.
Weil Sie nun aber nichts trinken wollen,
was befehlen Sie denn zu Mittag zu essen?
Booth bestellte sich hierauf sein Essen,
und versprach dem Gerichtsdiener, nach der
Mahlzeit eine Flasche Wein mit ihm zu trinken.
Hierauf bat er sich Feder, Dinte, Papier und
einen Driefboten aus. Sogleich schäfte der
Gerichtsdiener alles herbey, gab ihm völlige
Freyheit zu schicken wohin er wolle, versi-
cherte nochmahls, wie leid ihm sein Mißge-
schick thue und wie herzlich er dessen baldige
Beendigung wünsche.
Kaum war der Bote mit dem Briefe ab-
gefertiget, als jemand hereintrat und wer
sollte es seyn als der ehrliche Atkinfon? Ein
Soldat von der Garde, der bey der Com-
pagnie des Sergeant stand und Vooth in Gi-
braltar gekannt hatte, war bey der Ver-
haftnehmung zugegen gewesen, und hakte die
dem Kutscher gegebene Anweisung gehört.
lich. Er sagte daher zum Gerichtsdiener, er
wolle ihm sein Trinkgeld sehr gern geben, er
selbst aber trinke außer der Mahlzeit niemahls.
Ganz nach Ihrem Gefallen, erwiederte jener.
Das ist meine Sache nicht, vornehmen Herrn
in ihrem Unglück irgend einen Zwang aufzu-
legen. Ich für meinen Theil wünschte gern,
daß Sie aus Ihrer Verlegenheit waren. Sie
können mir also auch nichts für übel haben;
ich thue nur meine Pflicht und Schuldigkeit.
Weil Sie nun aber nichts trinken wollen,
was befehlen Sie denn zu Mittag zu essen?
Booth bestellte sich hierauf sein Essen,
und versprach dem Gerichtsdiener, nach der
Mahlzeit eine Flasche Wein mit ihm zu trinken.
Hierauf bat er sich Feder, Dinte, Papier und
einen Driefboten aus. Sogleich schäfte der
Gerichtsdiener alles herbey, gab ihm völlige
Freyheit zu schicken wohin er wolle, versi-
cherte nochmahls, wie leid ihm sein Mißge-
schick thue und wie herzlich er dessen baldige
Beendigung wünsche.
Kaum war der Bote mit dem Briefe ab-
gefertiget, als jemand hereintrat und wer
sollte es seyn als der ehrliche Atkinfon? Ein
Soldat von der Garde, der bey der Com-
pagnie des Sergeant stand und Vooth in Gi-
braltar gekannt hatte, war bey der Ver-
haftnehmung zugegen gewesen, und hakte die
dem Kutscher gegebene Anweisung gehört.