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Fielding, Henry; Fielding, Henry [Editor]
Emilie Booth: Ein Muster ehelicher Liebe (Band 3/4) — Leipzig, 1798 [VD18 90589165]

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https://doi.org/10.11588/diglit.34277#0316
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zro Zehntes Buch. Zwsytes Kapitel.
Booth. Ja, bey meiner Seele, ich
weiß es nicht; ich wünschte, daß Sie wenig-
stens eine davon nahmen.
Der Domino. Was dünkt Ihnen, Ma-
dam, wollen Sie mit demDbersten gehen?
Ich versichere Ihnen, Sie haben Ihren Mann
verkannt; denn es ist niemand geriugers als
der große Oberste James selbst.
Die Schäferin. Es ist kein Wunder,
Laß Herr Bosch ihm die Wahl von uns bey-
den laßt. Darin besteht eben das Amt eines
Maitre de Plaisir; denn ich habe gehört,
daß Herr Booth bey dem edlen Obersten in
diesen Diensten steht.
James. Ich wünsche Ihnen viel Glück
Zu Ihren Damen; ich will auf einen bessern
Fang ausgehcn. -- AW diesen Worten
ging der Oberste weg.
Die Schäferin. Sie sind ein wahrer
Jäger; denn ich glaube, Ihr einziges Ver-
gnügen besteht im Verfolgen.
Der Domino, Kennen Sie den Herrn,
Madam?
Dis Schäferin. Wer sollte ihn nicht
kennen?
Der Domino. Was hat er denn eigent-
lich für einen Charakter? Denn ungeachtet ich
meinen Scherz mit ihm gehabt habe, so kenne
ich ihn doch nur von Wsehe'k.
 
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