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Galerie Fischer <Luzern> [Hrsg.]
Auktion / Galerie Fischer: Sammlung Dr. Roman Abt zum Freienhof, Luzern: Auktion in Luzern, Galerie Fischer, im Hotel National am 18. und 19. August 1939 — Luzern, Nr. 67.1939

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https://doi.org/10.11588/diglit.5520#0046
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407. Blaue Seidendecke, bunt gestickt, teils mit Gold, in der Mitte die Verlobung der
hl. Katharina, in den Ecken Heilige. Umrahmung: bunte Blumenranken mit Vögeln,
Granatenschmuck, Goldborte.

Schweiz, zweite Hälfte 16. Jahrhundert. 53 X 58 cm.

Stammt aus dem Zisterzienserkloster Wettingen.
Siehe Abb. Tafel 26.

408. Gestickte Seidendecke, teils mit Gold, das Gastmahl des Herodes, Salomes Tanz,
rechts im Freien die Enthauptung Johannes'. Breite Goldborte (später).

Schweiz, datiert 1608. 50x60 cm.

Siehe Abb. Tafel 26.

409. Lot Goldborten.

GLASSCHEIBEN

410. Scheibenriss, Wappen: Fisch mit zwei Sternen, seitlich Architekturmotive und Ernte-
szenen. Sepia auf weissem Papier. Rechts unten signiert: E. R. 1907. Gerahmt.

41x30 cm.

411. Ovales W appenscheibchen mit Inschrift: Ein Ehrsame Gemeind zu Ringgenberg
1686. 18x14 cm.

412. Zwei Wappenscheibchen, eines davon ein Bruchstück mit Wappen Valier, schwarz
auf gelb. Rund, Durchmesser 11 und 9,5 cm.

413. Wappenscheibe des Ratsherrn von Montenach, Fribourg 1682. In der Mitte
das rot-blaue Wappenschild mit grosser Helmzier und Helmbusch, seitlich architekto-
nische Motive, oben Fruchtgehänge, unten Schild mit Inschrift: Frantz Antoni von
Montenach Des Grossen Raths Der Statt Fryburg 1682. 33 X 24 cm.

414. Wappenscheibe Einsiedeln 1603. In der Mitte Maria zum Schnee, darunter zwei
Stifterfiguren mit Wappen und Inschrift: Melecher Marten ( ?) d. Rates und Frau Vom-
bach sin Egmahl 1603. In den Oberbildern die Verkündigung, Architekturumrahmung.

37x24 cm.

415. Wappenscheibe des Pfarrers J. Seiler von Rorschach 1 5 89. In der Mitte die
hl. Maria mit Schwertern, darunter der Stifter zu ihr betend, mit Wappen und Inschrift:
Jacobus Seiler vo Rorschach Pfarrer zu helfendschwyll 1589, seitlich je ein Heiliger und
Architekturumrahmung, oben Kirche und Bischof und Krieger mit Fahne. 32 X 22,5 cm.
Siehe Abb. Tafel 29.

416. Wappenscheibe des A. Schmid von Uri 1606. In der Mitte das volle Wappen:
Bären auf Gold und goldene Lilien auf Blau, seitlich allegorische Frauengestalten, in
den Oberbildern die Verkündigung; Putten halten das Rollwerk mit Inschrifttafel:
Antoni Schmid a Seckelmeister zu Ury diser Z. Landt Vogt Im nideren und oberen
Thurgöuw, 1606. 36x24 cm.
Siehe Abb. Tafel 29.

417. Wappenscheibe des Klosters Wettingen 1654. Das Wappen von Wettingen
und das des Abtes, darüber die Abtinsignien sind von der Inschrift umgeben: F. Bernardo
Dei et Apostolicae sedis gratia Abbas Maristellae vulgo Wettingen Anno 1654; darüber
Ansicht des Klosters, in den Wolken Maria mit Kind, im Vordergrund die Märtyrer
Marianus und Getulius, Architekturumrahmung und Putten. 32x21 cm
Siehe Abb. Tafel 33.

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