lich. Sie scllen die Nachteile einer bloßen Empirie und des nur
empfindungsmäßigen Arbeitens vermeiden und gleichzeitig verdeut-
lichen, mit welchen Mitteln zugunsten besserer Möglichkeiten ent-
gegengewirkt werden kann. Dabei bleibt fiir den visuellen Gestalt-
entwicklungsprozeß die schöpferische Phantasle wesentliche Vor-
aussetzung, um neue Werte zu entwickeln, da schöpferisch-geistige
Handlungen, Intuition und Emotion nicht durch Schemata ersetzt
werden können. Hür alle Gestaltlösungen gilt dabei die Intuition
als ein notwendiges und mit der Logik sich gegenseitig durch-
dringendes Moment.
Die Methoden der Gestaltungssystematik bilden eine Ausgangsbasis
dafür, daß sich durch logisch systematische Überlegungsvorgänge,
über den Zufall der Idee hinaus, ein Suchrauio. von vielen Mög-
llchkeiten öffnen läßt. Der Anwendungsbereich dieser Methoden,
erschließt sich einerseits für den lehrenden, der in der Anwen-
d-jng der Ergebnisse geeignete Mittei für den Erziehungs- und
Ausbildungsprozeß erkennt, um somit den Weg für einen geordneten
Gedankenablauf bei der Suche nach lösungen zu ebnen, a'ber auch
für den Studierenden andererseits, der durch die Hutzung der Er-
gebnisse befähigt werden soll, selbständig und durch systemati-
sches Arbeiten die Vorteile gerichteten und planvollen Denkens
für den Gestaltentwicklungsprozeß einsusetzen.
Schließlich gilt es auch für den Gestalter in der Praris, der
durch die Anwendung der Ergebnisse die ökonomischen Aspekte si-
ner Rationalisierung des Gestaltentwicklungsprozesses bestätigt
bekommt und sie für einen effektiven Vollzug ailer Prozesse der
gestalterischen Produktionsvorbereitung nutzt.
Die Erhöhung der leistungsfähigkeit.und Effektivität des ge«
stalterischen Entwicklungsprozesses, die verkürzte Entwicklungs-
dauer von Gestaltlösungen und die Brhöhung der Erseugnisquali-
tät stellen wesentliche Kriterien für eine Rationalisierung der
gestalterischen Tätigkeit dar» Die einflußnehmenaen Elemente auf
die Bestimmung der Leistungsfähigkeit des Gestalters liegen in
einer hinreichenden Bestimmung des Gegenstandes der Untersuchun-
gen durch eine präsisierte Aufgabenstellung, weiterhin in der
Ermittlung notwendiger Bewertungslcriterien für den Gestaltent-
wicklungsprozeß und einer auf bestimmte Elemente bezogenen ge-
stalterischen Vereinheitlichung.
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empfindungsmäßigen Arbeitens vermeiden und gleichzeitig verdeut-
lichen, mit welchen Mitteln zugunsten besserer Möglichkeiten ent-
gegengewirkt werden kann. Dabei bleibt fiir den visuellen Gestalt-
entwicklungsprozeß die schöpferische Phantasle wesentliche Vor-
aussetzung, um neue Werte zu entwickeln, da schöpferisch-geistige
Handlungen, Intuition und Emotion nicht durch Schemata ersetzt
werden können. Hür alle Gestaltlösungen gilt dabei die Intuition
als ein notwendiges und mit der Logik sich gegenseitig durch-
dringendes Moment.
Die Methoden der Gestaltungssystematik bilden eine Ausgangsbasis
dafür, daß sich durch logisch systematische Überlegungsvorgänge,
über den Zufall der Idee hinaus, ein Suchrauio. von vielen Mög-
llchkeiten öffnen läßt. Der Anwendungsbereich dieser Methoden,
erschließt sich einerseits für den lehrenden, der in der Anwen-
d-jng der Ergebnisse geeignete Mittei für den Erziehungs- und
Ausbildungsprozeß erkennt, um somit den Weg für einen geordneten
Gedankenablauf bei der Suche nach lösungen zu ebnen, a'ber auch
für den Studierenden andererseits, der durch die Hutzung der Er-
gebnisse befähigt werden soll, selbständig und durch systemati-
sches Arbeiten die Vorteile gerichteten und planvollen Denkens
für den Gestaltentwicklungsprozeß einsusetzen.
Schließlich gilt es auch für den Gestalter in der Praris, der
durch die Anwendung der Ergebnisse die ökonomischen Aspekte si-
ner Rationalisierung des Gestaltentwicklungsprozesses bestätigt
bekommt und sie für einen effektiven Vollzug ailer Prozesse der
gestalterischen Produktionsvorbereitung nutzt.
Die Erhöhung der leistungsfähigkeit.und Effektivität des ge«
stalterischen Entwicklungsprozesses, die verkürzte Entwicklungs-
dauer von Gestaltlösungen und die Brhöhung der Erseugnisquali-
tät stellen wesentliche Kriterien für eine Rationalisierung der
gestalterischen Tätigkeit dar» Die einflußnehmenaen Elemente auf
die Bestimmung der Leistungsfähigkeit des Gestalters liegen in
einer hinreichenden Bestimmung des Gegenstandes der Untersuchun-
gen durch eine präsisierte Aufgabenstellung, weiterhin in der
Ermittlung notwendiger Bewertungslcriterien für den Gestaltent-
wicklungsprozeß und einer auf bestimmte Elemente bezogenen ge-
stalterischen Vereinheitlichung.
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