DOI article:
Frick, Rolf: Einführende Gedanken zum Einsatz technikunterstützter Arbeitsmethoden in der Ausbildung von Industrieformgestaltern
DOI Page / Citation link: https://doi.org/10.11588/diglit.30601#0017
Verehrte Koilegenl
Wenn man diese drei grundsätzlichen Fositionen zusammenfaßt,
dann kann man als zukünftig zu lösende organisatorische Auf-
gaben zu dem in Frage stehenden Problemkreis für die For-
schung und die Ausbildung an unserer Hochschule folgendes
Bild entwerfen:
Von einer interdisziplinär zusammangesetzten zentralen For-
schungsgruppe müssen in den nächsten Jahren di© Grundvoraus-
setzungen für den Einsatz von rechner- oder bildschirmunter-
stützten Arbeitsplätzen für den Gestalter geschaffen werden;
müssen Beispiellösungen entwickelt und den Fachbereichen
sozusagen zur "Nachnutzung” angebotan werden; müssen die für
alle Studenten gleichermaßen verbindlichen Vorlesungen und
Ubungen ausgearbeitet und durchgeführt werden.
Dazu muß diese Forschungsgruppe mit einer relativ hochent-
wickelten zentralisierten Technik ausgerüstet sein.
In den ausbildenden Fachbereichen muß in größeren Stückzahlen
relativ einfache und hinsichtlich der zentralisierten 1'echnJLk
periphäre Gerätetechnik vorhanden sein, die es ermöglicht,
die Eeispiellösungen aktiv zu übernehmsn, selbständig weiter-
zuentwickeln und sozusagen ihre massenhafte Anwendung zu
sichem.
Wir sind uns sicherlich darüber einig, daß diases Zukunfta-
bild nur schrittweise zu verwirklichen ist, dabei noch man-
che Präziaieruagen erfahren wird und nur in etändiger Ko-
operation mit anderen Institutionen und durch Übernahme von
deren Erfahrungen zu verwirklichen ist. Einig sind wir uns
sicher auch darüber, daß wir diese Aufgaben, wie auch immer,
ohne Zeitverzug angehen müssen, um den von Partei und Hegie-
rung gestellten höheren Anforderungen an die volkswirtschaft-
liche Effektivität der Encwicklungsarbeit, darin eingeschlos-
sen die höhere Wirksamkeit dar Industrieformgestaltung, ent-
sprechen zu können.
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Wenn man diese drei grundsätzlichen Fositionen zusammenfaßt,
dann kann man als zukünftig zu lösende organisatorische Auf-
gaben zu dem in Frage stehenden Problemkreis für die For-
schung und die Ausbildung an unserer Hochschule folgendes
Bild entwerfen:
Von einer interdisziplinär zusammangesetzten zentralen For-
schungsgruppe müssen in den nächsten Jahren di© Grundvoraus-
setzungen für den Einsatz von rechner- oder bildschirmunter-
stützten Arbeitsplätzen für den Gestalter geschaffen werden;
müssen Beispiellösungen entwickelt und den Fachbereichen
sozusagen zur "Nachnutzung” angebotan werden; müssen die für
alle Studenten gleichermaßen verbindlichen Vorlesungen und
Ubungen ausgearbeitet und durchgeführt werden.
Dazu muß diese Forschungsgruppe mit einer relativ hochent-
wickelten zentralisierten Technik ausgerüstet sein.
In den ausbildenden Fachbereichen muß in größeren Stückzahlen
relativ einfache und hinsichtlich der zentralisierten 1'echnJLk
periphäre Gerätetechnik vorhanden sein, die es ermöglicht,
die Eeispiellösungen aktiv zu übernehmsn, selbständig weiter-
zuentwickeln und sozusagen ihre massenhafte Anwendung zu
sichem.
Wir sind uns sicherlich darüber einig, daß diases Zukunfta-
bild nur schrittweise zu verwirklichen ist, dabei noch man-
che Präziaieruagen erfahren wird und nur in etändiger Ko-
operation mit anderen Institutionen und durch Übernahme von
deren Erfahrungen zu verwirklichen ist. Einig sind wir uns
sicher auch darüber, daß wir diese Aufgaben, wie auch immer,
ohne Zeitverzug angehen müssen, um den von Partei und Hegie-
rung gestellten höheren Anforderungen an die volkswirtschaft-
liche Effektivität der Encwicklungsarbeit, darin eingeschlos-
sen die höhere Wirksamkeit dar Industrieformgestaltung, ent-
sprechen zu können.
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