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Hochschule für Industrielle Formgestaltung [Editor]
Kolloquium zu Fragen der Theorie und Methodik der Industriellen Formgestaltung — 7 Teil 2.1983

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Schwigon, Helmut: Rechnergestützte Methoden in der industriellen Formgestaltung am Beispiel der rechnergestützten Generierung von Mustern
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https://doi.org/10.11588/diglit.30601#0102
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2.4.7.1» Segulära Blementsystsia©

Ein Elementsystem heißt regulär* wenn es einen funktionalen

Zusammenhang zwischen den
mern gibt, d.h.

Farametern pW und den Elementnum-


i = 1,

3 « 1,

(12)

Ein Beispiel für ein reguläres Elementsystem liefert das Bei-
spiel aus dem Abschnltt 2.4.6, Die Art des funktionalen Zu-
sammenhangs wäre ein Klassifikator zur weiteren üntersetzung
der Klassifikation an dieser Stelle.

2.4.7.2. Quasireguläre Elemontsysteme

Ein Elementsystem heißt quasiregulär, wenn es elnen funktio-
nalen Zusammonhang zwischen den Farametern und dea Ele-

mentnummern gibts dieser jedoch für einige oder aile parame-
ter durch tlberlagerung mit einer zufälligea Störung Abwei-
chungen unterworfen ist, d.h.

^ • v.it V^ (^*, f )) (13)

wobei V^ eine Verteiluugsfunktion, die^K ihre Paremeter
seien. Dia Art des funktionalen Zusammenhangs, dis Art der
Verteilungsfuhktion sowie die Art der Übarlagerung wären
mögliche Klassifikatoren zur weiteren üntersetzung der Klas-
sifikation an dieser Stelle.

Zur Illustration sei ein Beispiel, welches sich aus dem Bei-
spiel aus 2.4.6. ergibt, eingefügt, Es wird das gleiche Ur-
element verwendet und in die Vervielfältigungsvorschrift wird
ein weiterer Farameter <x eingebaut, der eina Drehung des ent-
stehenden Elements um selnen Mittelpunkt .realisiert. Di® ur-
sprünglicha Vervielfältigungsvorschrift ist durch (9) sind
(10) gegeben. Daraus ergeben sich die Koordinafen des Mittel-
punktes eines Elementes.
 
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