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Hochschule für Industrielle Formgestaltung [Editor]
Kolloquium zu Fragen der Theorie und Methodik der Industriellen Formgestaltung — 7 Teil 2.1983

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Schwigon, Helmut: Rechnergestützte Methoden in der industriellen Formgestaltung am Beispiel der rechnergestützten Generierung von Mustern
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https://doi.org/10.11588/diglit.30601#0103
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(14)

Damit wird die Drehang des Biementes um seinen Mittelpunkt
(ygl. Beispiel aus 2.4.1.) beschrieben durch:

R:

x + x^ 1^ = x cos <x - y sinc<
y + y^ 1^ = x sinx. + y cos<x

05)

wobeicx der Drehwinkel ist. Mit (9) and. (14) ergibt sich:

A

S = T x R: x = p^ (^cose* - [^sinc* - ^) + (cosx- 1)

+ P3

sinx

(16)

y = p^ (i^sinx + t^cosx- ^) + P2 sin(X+ Pj (cosx -1)

Für cx. = 0 geht (16) in (9) über. Fügen wir jedoch (10) noch
die Beziehung

(X

(1)

= I (i + d - 1)

(17)

hinzu, so ergibt sich das Bild 6a). Ersetzen wir (17) durch
cx (1) = NV (0, |), (18)

wobei NV (0, ^) eine Zufallszahl, die einer Normalverteilung
mit dem Mittelwert 0 und der Streuung (T = gehorcht, ergibt
sich ein quasireguläres Elementsystem, das in 6 b) dargestellt
ist.

2.4.7.3. Irreguläre Elementsysteme

Ein Elementsystem, welches weder regulär noch quasiregulär
ist, heißt irregulär. Für solche Elementsysteme läßt sich
keine Verteilungsfunktion angeben, dsr die Störungen einer
regulären Vervielfältigungsvorsclarift gehorchen müssen, damit
es sich ergxbt. Die Farametersätze solcher Vervielfältigungs-
vorschriften müssen in Fcrm einer Tabelle angegeben werden.

Es besteht die Möglichkeit, daß quasireguläre Elementsysteme
als irregulär angeaehen werden, wenn es zu schwierig ist, die
entsprechenden Verteilungsfunktionen und ihre Farameter zu

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