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Hochschule für Industrielle Formgestaltung [Hrsg.]
Kolloquium zu Fragen der Theorie und Methodik der Industriellen Formgestaltung — 7 Teil 2.1983

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Albrecht, Jürgen: Möglichkeiten und Grenzen rechnerunterstützter Formgestaltung
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https://doi.org/10.11588/diglit.30601#0145
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Arbeitsmittel klassifikatorisch weiter zu untergliedern»

Für den hier vorgesehenen Zweck wird in Anlehnung an HEINSMAirN
/12/ folgende Klassifizierung als brauchbar angesehens

- Form - Grafik

- Oberflache - Dekor

- Farbe

Diese Klassenbildung ist mittelorientiert, damit aweckent-
sprechend und vollständig« Unter Grafik werden Schrift- und
ikonische Zeichen verstandens die Bestandteil des Arbeitege-
genstandes sind und Informationen über seinen Gebrauch und,
seine Herkunft trensportieren« Im Gegeasatz dazu transpcrti®-
ren die als "Bskor" verwendeten Zeichen keine derartigea In-
formationen.

Mit dieser Untersetzung der Achsen können die gestalterischen
Grundaufgaben im Bereich der visuellen Gestaltung beschrieben
werden« Um diese Grundaufgaben weiter zu untersetzen, ist
eine weitere Detaillierung der Achsen erforderlich. Für die
Achse Arbeitsmittel geschleht das durch folgende Aspektes

- L

Linie

- SW

Scbsrarz-WeiB

- F

Fläche

- FA

Farb©

- K

Körper

- 2

sweidimensional

- R

Raum

- 3

dreidimensional

Für die Achse Arbeitsgegenstand bieten sich die von QEELEE/
FEICK /22/ eingeführten Froduktfunktionen als waitere Unter-
gliederung an. Da die utilitäre, faktibilitäre und ökologi-
sche Froduktfunktion im wesentiichen Gegsnstand dar Entwurfs-
tätigkeit der technischen Entwicklungsprozesse sind» karua man
sich für diese Zwecke auf die drei folgendea Funktionen be-
schränken;

- OF operationale Produktfunktion

- KF kommunikative Frodüktfunkb i ort

- ÄF ästhetiseh® Froduktfunktion
 
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