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Hochschule für Industrielle Formgestaltung [Hrsg.]
Kolloquium zu Fragen der Theorie und Methodik der Industriellen Formgestaltung — 7 Teil 2.1983

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Albrecht, Jürgen: Möglichkeiten und Grenzen rechnerunterstützter Formgestaltung
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https://doi.org/10.11588/diglit.30601#0152
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Ss liegt Bahe9 diese ElassifiJf-ation bei der Untersuchang
möglicher Informationsspeicher zu nutzen. Danach ist öeder
vollständige Infornationsspeicher, der einem gedankiichen
Bearbeitungsprozeß zugeordnet wii'd, in die o.g, fünf Teil-
speicher zu untergiiedern.

Bild 6 enthält die dafür erforderlichen exakten Begriffs-
definitionen und eine Arbeitsdefinition, die in umgangs-
sprachlicher Fassung die Anwendung dieser Begriffe erleich-
tert. Die zugeordneten Beispiele erläutern den Gegenstands-
bereich der Informationsklassen«

3»2» Spezifische Teilspeicher für den gestalterischen
Entwicklungsprozeß

EÖHNE /14/ geht davon aus, daß im Durchschnitt 24 % der Ar-
beitszeit beim Konstruieren für das Suchsn und Speichem von
Informationen benötigt wird. Eine wesentliche Rationalisie-
rung ist deshalb durch die Verbesserung der Informationsver-
sorgung, z,B. durch den Aufbau zweckmäßiger Informations-
speicher, moglich.

Für die Entwickiung derartiger Speicher im Bereich der Indu-
striellen Formgestaltung sind Aussagen erforderlich, weicher
Speicherinhalt an welcher Stelle dem gestalterischen Entwick-
lungsprozeß zugeordnet werden muß, um solche Rationalisie-
rungseffekte zu erreichen.

Der informationsverarbeitende Frozeß und die darin verarbei-
teten Informationen bedingen und determinieren sich gegen-
seitig. Daher ergibt sich das Feld möglicher Teilspeicher der
Industriellen Formgestaltung, wenn man den Informationsklassen
den gestalterischen Entwicklungsprozeß (in unterschiedlicher
Komplexität) gegenübersteilt.

Die zweidimensionale Matrlz nach Bild 7 enthält alie Informa-
tionen zur Industriellen Formgestaltung, ohne eine Spezifi-
zierung durch d8n Bezug auf bestlmmte Frodukte.

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