Hochschule für Industrielle Formgestaltung [Hrsg.]: Kolloquium zu Fragen der Theorie und Methodik der Industriellen Formgestaltung (7 Teil 2.1983)

mittel für dreidimeasionale Farbmodelle«

- Die genereila Scbwachstelle von CAD-Systemeu ist die Soft-
ware hinsichtlich Verfügbsrkeit, Zuverlässigkeitä Qualität,
Aufwand und Freis (Software-Erise im D'SW)» Als besonders
nacliteilig erweist sich die fehlenda produktorientierte
Anwendersoftwar© für Gsnerierung und Simulierung, dis groBe
Zahl unterschiedlicher Bonutzsrsprachen und die nicht aus-
.rsichende Benutzerfreundlichkeit von Dialogsoftware«

- Dio ungenügende Standardisierung von Herd- tind Software
führt su Abhängigkelten des Nutzers gegenüber den Herstel-
lerfirmen, da Hard- und Softwarekomponenten verschiedener
Hersteller nar bedingt oder gar nicht unterainander kompa-
tibel sind.

4.2« Möglichkeiten racbnerunterstützter Formgestaltung

CAD-Systeme wurden bisher vorwiegenc für Aufge.bon aus dem
Bareich öer Konstruktion und Technologie eingesetzt. Gerade
die grafischen Mögiic-hkeit&n moderner CAD™8ystemo lassen
ex*warten, daß sie auch im Bereich der Industriellen Formge-
staltung Anwendung finden und damit zur rechnerunterstütsten
FormgestaltUüg (RFG) führen, In Anlebnung an die Definitioa
von CAD-Systemen unter 4.1. wird unter rechnerunterstütster
Formgestaltung die Arrwendung von CAD-Systemen zur ünter-
stützung des gestaiterischen Sntwicklungsprozesses versten-
den.

Aussagen über Anwendungsmöglichkeiten von CAD-Systemen zux*
Unterstützung dos gestalterischen Entwicklungsprozesses er~
geben sich aus /4/9 wenn die mit Bild 11 döfiniertea !Peil~
funktionen von CAD-Systsmen verschiedenon Aspekfcen des ge-
stalterischen Entwicklungsjjrozesses gegenüborgestellt werden.
Dazu wurden die Teilfunktionen nash Bild 11 wia folgt ain-
geschränkt:

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Diese Teilfunktion wird generell als
realisierbar angesehen.