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Hochschule für Industrielle Formgestaltung [Editor]
Kolloquium zu Fragen der Theorie und Methodik der Industriellen Formgestaltung — 7 Teil 2.1983

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Völz, Horst; Völz, Ruth: Versuch einer speziellen (künstlerischen) Darstellungsmethode mit einem Rechner
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https://doi.org/10.11588/diglit.30601#0195
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Zum Verhältnis dsr Zeitaufwände

Dia Zeitaufwärsde für die einzelnen Arbeitsstufen sind recht
unterschiedlich. Deshalb können die folaenden Angaben nur als
Richtwerte betrschtet weraen, In der ersten Stufe der Arbeit
liegt wie üblich die Iciea für aas harzustellande Bild. Der
Zeitaufwand hierfürist nicht angebba r, weicht abe r wohl kaum
gegenüb.er anderen Da rstellungs f o rmen ab. Dann ist es günstig.
eine übliche graphische Skizze, abesr bereits im endgültigen
Format, zu machen. Diese ist auf das Rasterpapier zu übertragen,
Dann fclgt der srste spezifische Schritt, nämlich die Fsst-
legung de r zu druckenden Punkte und ihre Korrektur au f dem
Papier. Im Hittsi wurden hierfür zehn bis fünfzig Stunden ver-
wsndet. Die Eingabe der Datsn in den Rechner ist ein Routine-
prozeS und dauert Je nach Komplexität des Bildes una der
Sicherheit der Punkte beim Abiesen ca. zwei bis vier Stunden,

Die interaktive Korrektur auf dem Bildschirm dauerte im Mittel
eine halba bis mehrere Stunden. Kurz ist wieder der rsin
technische ProzeS des Ausdruckes. Er kann bei deirf System schnell.
in einer großen Vielzahl von Varianten, auf die noch einzu-
gahen ist, erfolgen.

Varianten beim Druck

Die einfachste Va»'iation von^Ausdrucken desselben Datenmate rials
(Bildes) erfolgt durch unterschiedliche Texte. Da der Text als
String (Zeichenkette) vor dem Ausdruck eingegeben wird, sind
beliebige kurze und lange Texte bis 255 Zeichen möglich.

Mit dem speziallen Programmsystem wurden aber weitere Möglich-
keiten geschaffsrt, Sie betreffen folgende Relationen:

- positiv - negativ (Vertauschen von druckenden und nicht-
druckendan Stellen)

- Spiegelung waagerecht (Vertauschen von oben und unten)

- Spiegelung senkrecht (Vertauschen von links und rechts).

Im Bild 3 sind diese Varianten mit der Mücke auf einem Bild
zusammengefaßt angewendet. Daraus wird auch zugleich deutlich:

Wiederholung von Bildern iri senkrechter und/oder waage-
rechter Richtung.
 
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