GkhchG
lchik!^ dchzj
Pans atz»
M, Mch
>mZki!laz»
P«j^j
l, allmiitz
wvhtk, !ik
ttdtti, tzk
ntliGmch
>och amßi«
tze Ms!»I
daß bimAIk
lick iiüküiL
> NSd«8
/ur>°aßs
^ovr-bch
-
>uffe dirW
vsm Röm'greiche Franckrerch. 74s
König wegen anderer Gejshäffte nicht gleich ^uäi-
ence geben, sondern befahl feinem Anwald ssquss
Oussle, daß er ihn selbigen Abend bey der Taffel
behalten, und folgendes Tages ssühe vor ihn führen
solte. Wobei) der Münch so frech »war, daß er nicht
allein mit demselbigen Messer ässe, womit er den Kö-
nig erstechen wslte, sondern auch als iho der Staats-
Lecreranus 6s koaini raillirte, daß 0cnen Do-
minicanern nicht wohl zu trauen wäre, Mil man
schon viel Exempel hätte, daß sie grosser Herden Le-
ben hinterlistiger Weise nachgestellet, ja daß, wie
man sagte, sechs aus ihren Orden seyn solten, weü-
ehe sich vorgenommen, den König zu ermorden, ant-
wortete der Münch gantz sroiäemem, cs wäre nicht
gut, wenn man dieses auf alle ziehen wolte, und
würde man keinen Stand finden, darinnen es nicht
so wohl Böse als Gute gäbe. Da nun der Morgen
anbrach, und der König dem Münche ducken? ge-
ben wolte, sagte der Bube, er hätte heimliche 0»
clre an den König, welche niemand äusser ihm selbst
anhören dürffte; wobcy er auch einen Briefs von
dem Lomle cie Lricrme überreichte. Weshalben
sich denn der König mit ihm an ein Fenster stellete,
um nicht allein den Briefs zu lesen, sondern auch den
Pfaffen näher anzuhören. Allein ehe' er es sichs
versähe, zog der Münch ein Messer aus dem Ermel,
und stieß cs dem Könige mit grosser Gewalt in den
Bauch. Dieser sich bleMret fühlend, zöge das
Messer aus seinem Leibe, und verwundete den Münch
über das lincke Auge. Worauf die Trabanten zu-
fielessl, und den Schelmen, vhngeachtet alles Ab-
Aaa 5 weh-