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io) Nun läßt man ihn ruhig liegen, im Kel-
ler oder auch in freier Lust, so lauge bis
durch den Pfropfen im Spundlochs kein
weisser Blasenschaum sich mehr sehen laßt
n) Von dieser Zeit an kann man ihn ent,
weder auf Bouteillen und Kruken ab;-e-
hen, oder auch auf ein ander Gefäß brin-
gen; denn nun ist er gut und kla. —
Das Letzte auf dem Fasse muß man durch-
seihen, am besten durch ein wollenes
Tue!).
12) läßt man ihn noch auf dcmselbigen
Fasse liegen., worauf er zuletzt gebracht
wurde, so muß man ihn, wenigstens alle
4 Wochen einmal mit selbigem Methe
wieder nachfüllen, weil er sich auf dem
Fasse etwas einzehrt. Daher man deswe-
gen von dem Methe beym Auffüllen et-
was zurück und in Reserve behalten muß.
N a'ch sch wärme — sind zum Ueberstchen
immer die besten, weil sie nicht nur einen gin-
gen Weisel, sondern sich auch unter vielen den
besten ausgesucht und behalten haben.
Sre kommen gemeiniglich am 7 — y — auch
wohl erst am igcen Tage nach dem Vorschwarme
und mehr Nach- als Vormittags, zuweilen
bcy Wind und regnigter Witterung und weni-
gem Sonnenschein. Das Tüten des Weisels
im Korbe, vornehmlich gegen Abend ist ein
sicherer Vorborhe des Nachschwarmes. Ist da»
Tü-en Helle so kommt er bald; ist cs dumpfig
so ist der Weisel noch nicht reif genug und er
zögert wohl noch ein paar Tage, ehe er mit
seinem Volk abzieht. — 1797 kamen die
io) Nun läßt man ihn ruhig liegen, im Kel-
ler oder auch in freier Lust, so lauge bis
durch den Pfropfen im Spundlochs kein
weisser Blasenschaum sich mehr sehen laßt
n) Von dieser Zeit an kann man ihn ent,
weder auf Bouteillen und Kruken ab;-e-
hen, oder auch auf ein ander Gefäß brin-
gen; denn nun ist er gut und kla. —
Das Letzte auf dem Fasse muß man durch-
seihen, am besten durch ein wollenes
Tue!).
12) läßt man ihn noch auf dcmselbigen
Fasse liegen., worauf er zuletzt gebracht
wurde, so muß man ihn, wenigstens alle
4 Wochen einmal mit selbigem Methe
wieder nachfüllen, weil er sich auf dem
Fasse etwas einzehrt. Daher man deswe-
gen von dem Methe beym Auffüllen et-
was zurück und in Reserve behalten muß.
N a'ch sch wärme — sind zum Ueberstchen
immer die besten, weil sie nicht nur einen gin-
gen Weisel, sondern sich auch unter vielen den
besten ausgesucht und behalten haben.
Sre kommen gemeiniglich am 7 — y — auch
wohl erst am igcen Tage nach dem Vorschwarme
und mehr Nach- als Vormittags, zuweilen
bcy Wind und regnigter Witterung und weni-
gem Sonnenschein. Das Tüten des Weisels
im Korbe, vornehmlich gegen Abend ist ein
sicherer Vorborhe des Nachschwarmes. Ist da»
Tü-en Helle so kommt er bald; ist cs dumpfig
so ist der Weisel noch nicht reif genug und er
zögert wohl noch ein paar Tage, ehe er mit
seinem Volk abzieht. — 1797 kamen die