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Die Gartenkunst — 33.1920

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Wiepking, Heinrich: Friedrich der Große und Wir
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https://doi.org/10.11588/diglit.20812#0077

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Scfaematische Darstellung des Warthebrucfaes von Küstrin bis Landsberg a. d. Warthe. (Östliche Hälfte.)

Von H. F. Wiepking, Charlottenburg.

und schwach sind wir auf der ganzen Front — des „kleinen Mannes" — am Herzen. Wie selten
und in allen Industrieländern. einer unseres Blutes kannte er die Schwächen, aber

Wir sind die grausamsten Despoten durch auch die großen gesunden Triebkräfte unseres
unseren Egoismus geworden.
Er,Friedrich, der oft geschmähte
Despot, wurde durch seine Ta-
ten der idealste Schöpfer, der
größte, wahrste Sozialist un-
seres Blutes und unseres Lan-
des- Möchten das alleKonjunk-
tur-Spartacisten und -Demo-
kraten erkennen und ablassen
vom Irrsinn und von der Partei-
suppe ! Wir können nur Sozia-
listen werden durch warmher-
zige Taten! Durch Persönlich-
keit, durch Adel des Geistes!
Ablassen müssen wir vom
Größenwahnsinn und erkennen

— mit Friedrich —, daß wir

— bestenfalls — nur „kleinste
Marionetten " sind, „ welche
von göttlichen Händen bewegt
werden".

Was trieb, welche Gründe
veranlaßten Friedrich zur Sied-
lung? Keineswegs waren es
nur steuertechnische oder gar
militaristische Ziele. Ihm lag
vielmehr die Hebung seines
ganzen Landes, die Aufbesse-
rung der Lage seiner Landes-
kinder — auch und besonders Brosowo bei Kulm (1:25 000). Aus Dr. Kuhn.

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