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Der lateinische Name hat, wie die
Schriftsteller davon sagen, seinen Ursprung aus
dem Griechischen, und wird von etlichen sonst
(7o//E geschrieben: über welches letztem Wortes
weitere Ableitung, und ob es vom <7o^o oder
6or//o abstamme, wir die Meynung des Servius
und Festus, andern zur Prüfung sehr gerne über-
lassen. Die Namen und wie
mehrere dergleichen, gehören zur Frucht unseres
Strauches, der bekannten Haselnuß/ unter deren
gangbaren Verschiedenheiten sie weiter erzehlet wer-
den sollen. Der wahre elastische sowohl als der
botanische Geschlechtsname ist
I. Loir.n.V8 (l^Ivesir^) Uipulis ovsrrs, ob-
ru6§. lann. Hör. Lvecan. 787. 8j>. kl»
lorn. H.
Lor^lus l^IveUris s vulZaris. L. LLub. kin.
418. kobel. Ic. II. 192.. und fast aller
übrigen Schriftsteller.
Lor^lus ftve l^ux ^vellana. 7od. Laub.
HÄ. III. 2.66.
Hasel. Haselstaude. Haselnußbaum. Ha-
selstrauch.
Wilder Haselstrauch. Waldhaselstaude.
Von dieser finden sich in den Laubhölzerrr
unter dm übrigen, auch außer denselben, in den
vermischten Schlagehölzern, ganz einzelne, mit
dunkelrothen Laube. Andere haben auf ihren Blät-
tern einen dunkeln oder braunrothen breiten Fleck,
so, wie in den jungen Gehauen, in welchen ein
C § guter