2.IZ
nebst den Blumen und den ganz unreifen Früch-
ten bestehen aus einem groben, fixen, schleimig-
crdhaften und mehr oder weniger sauren Wesen,
welches laut des Geschmacks, und der Ähnlichkeit
mit andern, auch der medicinischen Beobachtungen,
eine zusammenziehende und stark stopfende Eigen-
schaft erweiset. Es mäßiget und verdicket die
Säfte, trocknet die überflüßige Feuchtigkeit aus,
und ist im Stande, ihren reichlichen Abgang aus
dem Körper zu befördern. In dem recht reifen,
frischen und saftigen markigen Fleische der Frucht
aber, ist die mehr entwickelte Grundmischung in
allen weit feiner, gemäßigter und erdig-schleimiger,
zugleich erquickend weinsäuerlich - süsse, oder süßlich,
und der herbe Antheil darinne ungemein gemildert,
auch mhr versenkt. Die durch den Zutritt eines
feinen brennbaren ölig-schleimigen Antheils veräm
derte und häufiger entwickelte Säure ist zugleich nicht
nur gar sehr verfeinert, sondern auch gemäßigter
geworden.
Diese Saure bestehet in demjenigen wesent-
lichen Sauersalze, ucrcio welches
sich in der übrigen rohen und groben sauer-schlei-
mkg, erdhaften gröbern Mischung befindet, und mit
gehörigen Handgriffen, wie aus andern solchen ro-
hen Säften und dergleichen Früchten zum Theil
oder auch Krößtentheils geschieden werden kann.
Die Spuhren von der Gegenwart der höchst
zart eingesprengten allerfeinsten wenigen harzi-
gen Theilgen, sind sehr unmerklich darinnen, und
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