iheaire — Voliaire
1119 — La Pucelle d’Orleans, poeme, div. en vingt chants, av. notes.
Nouv. ed., corr., augm. & collat. sur le Manuscript de l’Auteur. S. I.
(Geneve), 1762. Marmor. Kalbldrbd m. Rsch. u. reich. Rvg., gering-
fügig beschabt. 50.—
Cohen 1029. D. erste v. Voltaire zugegebene Ausgabe. Sie entb. 20 n. bez.
Kupfer nach Zeichnungen Gravelots, d. nur d. Bezeichnung d. 20 Ge-
sänge tragen. Schönes Ex. a. holländ. Papier.
1120 — La Pucelle d'Orleans, poeme divise en vingl chanls; nouv. ed.,
augm. de cing chants nouv. et de notes colaiionn. s. 1. manuscrit de
l’auteur, enrichie de variantes, de belles figures ei de jolies vignei-
les. A Londres, aux depens de la Compagnie, 1764. Beschabler
Kalbldrbd. m. Rsdi. u. reich. Rvg. 50.—
Cohen 1030. Enth. 1 Frontisp., 1 Fleurou, 1 Vign.. Portr. Voltaires als
Kopfvign. am Anfang d. Vorworts, 1 Schlußvignette u. 20 teils sehr freie
nicht signierte Kupfer, d. meist sehr witzig sind. Fleckenloses Ex,
INKUNABELN
1121 Rolewinck. Fasciculus temporum. O. O. u. J. 91 ft. Kl.-Pol. beschab-
ler Ldrbd. 45.—
lnkompletes Ex., beginnend mit den Worten: Eneratio et generatio lauda-
bit ope/ra tua potenti tu .. und schließend: nostre dame des angis. Mit
vielen, interess. Holzschnitten. Fleckiges Ex., dessen letzten 11 S. unter
Textverlust an der ober. Ecke augerändert sind.
1122 Schedel, Hartrnann. Buch d. Chroniken u. Geschichten. Nürnberg,
A. Koberger, 1493. M. 1809 llolzsdin. v. Michael Wohlgemut u.
Wilh. Pleydenwurff. 10 unn., 286 num. u. 1 unn. Bll. Gr.-Lol,
Blindgeprägter Sdiweinsldrbd. a. 5 Bünde, mit Schließen. 1200.—
Hain 14510. Proctor 2086. Schreiber 5205. British Mus. Cat. II, 437. Harrisse
14. Nordenskiöld, Faks.-Atlas S. 9. Dodgson I. 246—248. Muther 425.
Winship S. 194. Erste deutsche Ausgabe. Die Schedelsche Chronik
hat nicht nur wegen ihres Inhalts e. unvergleichlich gesckicktl. u. kultur-
geschichtl. Bedeutung, sondern sie wird auch durch d. Fülle u. Mannig-
faltigkeit ihrer Illustrationen von keinem anderen Werke des 15. Jahrhdts.
übertroffen. Die Holzschnitte sind v. Wohlgemut u. P 1 e y d e n w u r f f,
von denen d. erstere der Lehrer Albr. Dürers war. Viele Holzschn. dürf-
ten unter Dürers Augen entstanden sein u. s. Mitarbeit dürfte nicht von der
Hand zu weisen sein. Mit rubrizierten Initialen des Index und einer präch-
tig- mit Gold ausgemalten Initiale, deren Verzierung bis zum unteren Rand
geht, wo sie leider etwas beschnitten ist. Schönes, breitrandiges,
fast vollkommen fleckenreines Exemplar in altem,
tadellosen Einband der Zeit,
1123 Tariagnus, Alex., Imolensis. Consiliorurn volurnen. Venedig, Jacobus
Gallicus, 1477. Golh. char.; 2 col.; 59 11.: 250 ff. Folio. 50.—
Hain 15265. Blatt 2 mit etw. verwischter, ausgemalter Initiale u. Schluß-
stück am unteren Rand. Der Text mit sauber rubrizierten Initialen. 1. u.
letztes Blatt, die weiß sind, fehlen. Die sehr breiten Ränder, bis zu 9 cm.
sind mit vielen Bemerkungen verschiedener Zeiten beschrieben. Von d.
breiten Rändern ist hier u. da ein Stück abgeschnitten, aber mit Ausnahme
v. alO ohne Textverlust. D. erste u. letzte Blatt etw. beschädigt u. aus-
gebessert. — Im Innern gut erhaltenes Exemplar.
Die beigesefeien Preise sind unverbindliche Sehäfcungen
149
1119 — La Pucelle d’Orleans, poeme, div. en vingt chants, av. notes.
Nouv. ed., corr., augm. & collat. sur le Manuscript de l’Auteur. S. I.
(Geneve), 1762. Marmor. Kalbldrbd m. Rsch. u. reich. Rvg., gering-
fügig beschabt. 50.—
Cohen 1029. D. erste v. Voltaire zugegebene Ausgabe. Sie entb. 20 n. bez.
Kupfer nach Zeichnungen Gravelots, d. nur d. Bezeichnung d. 20 Ge-
sänge tragen. Schönes Ex. a. holländ. Papier.
1120 — La Pucelle d'Orleans, poeme divise en vingl chanls; nouv. ed.,
augm. de cing chants nouv. et de notes colaiionn. s. 1. manuscrit de
l’auteur, enrichie de variantes, de belles figures ei de jolies vignei-
les. A Londres, aux depens de la Compagnie, 1764. Beschabler
Kalbldrbd. m. Rsdi. u. reich. Rvg. 50.—
Cohen 1030. Enth. 1 Frontisp., 1 Fleurou, 1 Vign.. Portr. Voltaires als
Kopfvign. am Anfang d. Vorworts, 1 Schlußvignette u. 20 teils sehr freie
nicht signierte Kupfer, d. meist sehr witzig sind. Fleckenloses Ex,
INKUNABELN
1121 Rolewinck. Fasciculus temporum. O. O. u. J. 91 ft. Kl.-Pol. beschab-
ler Ldrbd. 45.—
lnkompletes Ex., beginnend mit den Worten: Eneratio et generatio lauda-
bit ope/ra tua potenti tu .. und schließend: nostre dame des angis. Mit
vielen, interess. Holzschnitten. Fleckiges Ex., dessen letzten 11 S. unter
Textverlust an der ober. Ecke augerändert sind.
1122 Schedel, Hartrnann. Buch d. Chroniken u. Geschichten. Nürnberg,
A. Koberger, 1493. M. 1809 llolzsdin. v. Michael Wohlgemut u.
Wilh. Pleydenwurff. 10 unn., 286 num. u. 1 unn. Bll. Gr.-Lol,
Blindgeprägter Sdiweinsldrbd. a. 5 Bünde, mit Schließen. 1200.—
Hain 14510. Proctor 2086. Schreiber 5205. British Mus. Cat. II, 437. Harrisse
14. Nordenskiöld, Faks.-Atlas S. 9. Dodgson I. 246—248. Muther 425.
Winship S. 194. Erste deutsche Ausgabe. Die Schedelsche Chronik
hat nicht nur wegen ihres Inhalts e. unvergleichlich gesckicktl. u. kultur-
geschichtl. Bedeutung, sondern sie wird auch durch d. Fülle u. Mannig-
faltigkeit ihrer Illustrationen von keinem anderen Werke des 15. Jahrhdts.
übertroffen. Die Holzschnitte sind v. Wohlgemut u. P 1 e y d e n w u r f f,
von denen d. erstere der Lehrer Albr. Dürers war. Viele Holzschn. dürf-
ten unter Dürers Augen entstanden sein u. s. Mitarbeit dürfte nicht von der
Hand zu weisen sein. Mit rubrizierten Initialen des Index und einer präch-
tig- mit Gold ausgemalten Initiale, deren Verzierung bis zum unteren Rand
geht, wo sie leider etwas beschnitten ist. Schönes, breitrandiges,
fast vollkommen fleckenreines Exemplar in altem,
tadellosen Einband der Zeit,
1123 Tariagnus, Alex., Imolensis. Consiliorurn volurnen. Venedig, Jacobus
Gallicus, 1477. Golh. char.; 2 col.; 59 11.: 250 ff. Folio. 50.—
Hain 15265. Blatt 2 mit etw. verwischter, ausgemalter Initiale u. Schluß-
stück am unteren Rand. Der Text mit sauber rubrizierten Initialen. 1. u.
letztes Blatt, die weiß sind, fehlen. Die sehr breiten Ränder, bis zu 9 cm.
sind mit vielen Bemerkungen verschiedener Zeiten beschrieben. Von d.
breiten Rändern ist hier u. da ein Stück abgeschnitten, aber mit Ausnahme
v. alO ohne Textverlust. D. erste u. letzte Blatt etw. beschädigt u. aus-
gebessert. — Im Innern gut erhaltenes Exemplar.
Die beigesefeien Preise sind unverbindliche Sehäfcungen
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