kekt des Gral es, (S. A») wann er uemlich schnell lebhaft, anhaltend und von
großem Umfang ist. 2) Zn der Vorlreflichkeit der Richtung, (S. 7.)
wann er eine Fertigkeit besitzt, sich auf alle Theile und Verhältniße über-
haupt lebhaft anhaltend ünd auf verschiedene Gegenstände nach ihren eige-
nen (S. 6.) verschiedenen Gesezett anzusirengen« z) Zn dem Verhältniß
mit den übrigen Kräften, (S- 8«) wann nemlich die Einbildungs-Kraft die
Zdeen schnell,anhaltend,lebhaft,hell genug darstellt, und die Empfindung und
der Wille ihn nicht auf einzelne, sondern auf alle Seiten lebhaft genug heften»
X«,
Die Einbltduugss Kraft verwahrt eine Menge Kenntniße, und
zwar entweder Fakta, oder allgemeine Gefeze, von Körpern oder See-
len- Veränderungen, oder von allgemeiner« beedcn gemeinschaftliche«
Begriffen; diese alle trage« zu einem einzelnen Vergnügen, oder
zum Zustand der Glükseeligkeit überhaupt bey.
XI,
Die zum Zustand der Glükseeligkeit überhaupt beytragende Kennte
ttiße, so wie ein vortreflicher Verstand überhaupt, fübren uns zur
Wahl der besten Zweke und der besten Mittel, kurz zur Glükseelig-
keit. Der Mangel dieser Kenntniße, und schwacher Verstand, führt
zu falschen Zweken, und falschen Mitteln, und also zum Unglück»
Weisheit ist also ein wesentlicher Theil des höchsten Guts.
Der Wille und die Neigungen.
xu.
Es ist ein allgemeines Gesez der menschlichen Natur: wir stren-
gen uns an, jede unangenehme Empfindung zu verbannen, jede ange-
nehme zu erhalten und zu vermehren.
XUl.
Der Wille geht entweder unmittelbar auf eine Empfindung, oder
auf eine Vorstellung, oder auf den Befiz eines Gegenstandes.
XIV.
Neigung insbesondere ist: wann jenes angebohrne noch unbestimm-
te Bestreben, auf einen bestimmten Gegenstand gerichtet wird, den
wir als Mittel unseres Vergnügens, oder der Verbannung unseres
Schmerzens ansehen.
XV.
Die Neigungen gehen auf uns, oder auf andere. Die erstere
find gröbere oder feinere sinnliche, Neigungen zu den Mitteln der
Sinnlichkeit nebst denen, die.auf Vollkommenheit gehen.
großem Umfang ist. 2) Zn der Vorlreflichkeit der Richtung, (S. 7.)
wann er eine Fertigkeit besitzt, sich auf alle Theile und Verhältniße über-
haupt lebhaft anhaltend ünd auf verschiedene Gegenstände nach ihren eige-
nen (S. 6.) verschiedenen Gesezett anzusirengen« z) Zn dem Verhältniß
mit den übrigen Kräften, (S- 8«) wann nemlich die Einbildungs-Kraft die
Zdeen schnell,anhaltend,lebhaft,hell genug darstellt, und die Empfindung und
der Wille ihn nicht auf einzelne, sondern auf alle Seiten lebhaft genug heften»
X«,
Die Einbltduugss Kraft verwahrt eine Menge Kenntniße, und
zwar entweder Fakta, oder allgemeine Gefeze, von Körpern oder See-
len- Veränderungen, oder von allgemeiner« beedcn gemeinschaftliche«
Begriffen; diese alle trage« zu einem einzelnen Vergnügen, oder
zum Zustand der Glükseeligkeit überhaupt bey.
XI,
Die zum Zustand der Glükseeligkeit überhaupt beytragende Kennte
ttiße, so wie ein vortreflicher Verstand überhaupt, fübren uns zur
Wahl der besten Zweke und der besten Mittel, kurz zur Glükseelig-
keit. Der Mangel dieser Kenntniße, und schwacher Verstand, führt
zu falschen Zweken, und falschen Mitteln, und also zum Unglück»
Weisheit ist also ein wesentlicher Theil des höchsten Guts.
Der Wille und die Neigungen.
xu.
Es ist ein allgemeines Gesez der menschlichen Natur: wir stren-
gen uns an, jede unangenehme Empfindung zu verbannen, jede ange-
nehme zu erhalten und zu vermehren.
XUl.
Der Wille geht entweder unmittelbar auf eine Empfindung, oder
auf eine Vorstellung, oder auf den Befiz eines Gegenstandes.
XIV.
Neigung insbesondere ist: wann jenes angebohrne noch unbestimm-
te Bestreben, auf einen bestimmten Gegenstand gerichtet wird, den
wir als Mittel unseres Vergnügens, oder der Verbannung unseres
Schmerzens ansehen.
XV.
Die Neigungen gehen auf uns, oder auf andere. Die erstere
find gröbere oder feinere sinnliche, Neigungen zu den Mitteln der
Sinnlichkeit nebst denen, die.auf Vollkommenheit gehen.