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gen dem entsprechenden Negativmaterial anpassen.
Meist sind im Innern Nuten angebracht, die gestatten,
drei oder sechs Platten oder Films (bei einigen auch
zwölf) nebeneinander zu stellen, ohne daß sie sich be-
rühren. Für die Filmentwicklung bedarf es der soge-
nannten Filmrähmchen, die aus dünnem Aluminium-
oder Neusilberbleche, in der jeweiligen Größe der Filme,
hergestellt sind (s. Fig. 43 u. 44).
Das Einfüllen des Entwicklers kann bei den meisten
Standentwicklungsdosen bei Tageslicht geschehen, denn
Fig. 43.
Filmrähmchen.
Fig. 44.
Filo-Filmrähmchen.
sie haben einen lichtdichten Einfüllkanal, der zugeschraubt
wird. Außerdem ist meistens ein Abzugsrohr vorhanden,
durch das die beim Einfiillen des Entwicklers verdrängte
Euft entweichen kann. Die Standentwicklungsdosen, bei
denen diese Einfüllvorrichtungen fehlen, müssen selbst-
verständlich in der Dunkelkammer aufgefüllt werden. Das
Auffüllen soll nicht zu langsam geschehen.
Zum Verdünnen der Entwickler-Vorratslösung ver-
wende man unter allen Umständen abgekochtes
Wasser, weil dieses fast keine Luftbläschen mehr ent-
hält. Diese würden sonst an der Schicht der Films haften
und an diesen Stellen das Eindringen des Entwicklers
Leitfaden der Filmphotographie. 6
gen dem entsprechenden Negativmaterial anpassen.
Meist sind im Innern Nuten angebracht, die gestatten,
drei oder sechs Platten oder Films (bei einigen auch
zwölf) nebeneinander zu stellen, ohne daß sie sich be-
rühren. Für die Filmentwicklung bedarf es der soge-
nannten Filmrähmchen, die aus dünnem Aluminium-
oder Neusilberbleche, in der jeweiligen Größe der Filme,
hergestellt sind (s. Fig. 43 u. 44).
Das Einfüllen des Entwicklers kann bei den meisten
Standentwicklungsdosen bei Tageslicht geschehen, denn
Fig. 43.
Filmrähmchen.
Fig. 44.
Filo-Filmrähmchen.
sie haben einen lichtdichten Einfüllkanal, der zugeschraubt
wird. Außerdem ist meistens ein Abzugsrohr vorhanden,
durch das die beim Einfiillen des Entwicklers verdrängte
Euft entweichen kann. Die Standentwicklungsdosen, bei
denen diese Einfüllvorrichtungen fehlen, müssen selbst-
verständlich in der Dunkelkammer aufgefüllt werden. Das
Auffüllen soll nicht zu langsam geschehen.
Zum Verdünnen der Entwickler-Vorratslösung ver-
wende man unter allen Umständen abgekochtes
Wasser, weil dieses fast keine Luftbläschen mehr ent-
hält. Diese würden sonst an der Schicht der Films haften
und an diesen Stellen das Eindringen des Entwicklers
Leitfaden der Filmphotographie. 6