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https://doi.org/10.11588/diglit.68618#0019
KÜNSTLER- UND BILDERVERZEICHNIS
ALTDORFER, Albrecht, geb. 1480 in Regensburg; dort ist er 1538 auch gestorben. Seine Kunst ist aus der
Buchmalerei erwachsen, er malte kleine Bilder, stach in Kupfer, zeichnete für den Holzschnitt und hat sich auch
als Baumeister betätigt. 1515 zog ihn Dürer zur Mitarbeit an dem Gebetbuch Kaiser Maximilians heran. Mit
den großen Gemälden seiner späteren Schaffenszeit wurde er zum bedeutendsten Meister der sogenannten Donauschule.
Die romantische Empfindsamkeit seiner Malerei zeigt sich besonders in der „Anbetung der Könige“, einem der
schönsten Bilder der ehemals fürstlich Hohenzollernschen Sammlung in Sigmaringen.
Anbetung der heiligen drei Könige .78
ANGELICO, Fra Giovanni da Fiesoie, geb- 1587 in Vicchio di Mugallo bei Florenz. Er trat 1407 in das
Dominikanerkloster Fiesoie ein und starb dort 1455. Er malte in Fiesoie, im Kloster S. Marco in Florenz, in
Orvieto und Rom. Als Miniator beginnend, wandte er sich unter Masolinos Einfluß der Fresken- und Tafelmalerei
zu- Seine Bilder sind der Ausdruck der reinen und zarten Frömmigkeit, die ihn beseelte. Nach seinem Tode wurde
Fra Angelico selig gesprochen.
Krönung der Jungfrau Maria.76
Thronende Maria.77
BALDOVINETTI, Alessio, geb. 1425 in Florenz, gest. 1499. Er war Schüler des Paolo Ucello und des
Masaccio und galt schon zu seiner Zeit als berühmter Meister. Er war der Lehrer Ghirlandajos.
Madonna.83
BARNABA DA MODENA war nachweisbar tätig von 1561—1585 in Genua, Pisa und in Piemont. Seine
Bilder sind besonders charakteristisch für den strengen Stil des späteren 14. Jahrhunderts.
Madonna mit dem Kind. 81
BARTOLOMEO DA VENEZIA, auch Bartolomeo Veneto, wahrscheinlich aus Cremona gebürtig.
1506—1508 war er am Hof von Ferrara, später in Bergamo, schließlich in Mailand und Venedig tätig. Er war
einer der berühmtesten Porträtmaler seiner Zeit. In seinen späteren Werken (bis 1550 können wir seine Tätigkeit
verfolgen) zeigt sich starker Einfluß von Lionardo da Vinci. Das hier wiedergegebene Bild soll Lukrezia Borgia dar stellen.
Mädchenbildnis.111
XV
ALTDORFER, Albrecht, geb. 1480 in Regensburg; dort ist er 1538 auch gestorben. Seine Kunst ist aus der
Buchmalerei erwachsen, er malte kleine Bilder, stach in Kupfer, zeichnete für den Holzschnitt und hat sich auch
als Baumeister betätigt. 1515 zog ihn Dürer zur Mitarbeit an dem Gebetbuch Kaiser Maximilians heran. Mit
den großen Gemälden seiner späteren Schaffenszeit wurde er zum bedeutendsten Meister der sogenannten Donauschule.
Die romantische Empfindsamkeit seiner Malerei zeigt sich besonders in der „Anbetung der Könige“, einem der
schönsten Bilder der ehemals fürstlich Hohenzollernschen Sammlung in Sigmaringen.
Anbetung der heiligen drei Könige .78
ANGELICO, Fra Giovanni da Fiesoie, geb- 1587 in Vicchio di Mugallo bei Florenz. Er trat 1407 in das
Dominikanerkloster Fiesoie ein und starb dort 1455. Er malte in Fiesoie, im Kloster S. Marco in Florenz, in
Orvieto und Rom. Als Miniator beginnend, wandte er sich unter Masolinos Einfluß der Fresken- und Tafelmalerei
zu- Seine Bilder sind der Ausdruck der reinen und zarten Frömmigkeit, die ihn beseelte. Nach seinem Tode wurde
Fra Angelico selig gesprochen.
Krönung der Jungfrau Maria.76
Thronende Maria.77
BALDOVINETTI, Alessio, geb. 1425 in Florenz, gest. 1499. Er war Schüler des Paolo Ucello und des
Masaccio und galt schon zu seiner Zeit als berühmter Meister. Er war der Lehrer Ghirlandajos.
Madonna.83
BARNABA DA MODENA war nachweisbar tätig von 1561—1585 in Genua, Pisa und in Piemont. Seine
Bilder sind besonders charakteristisch für den strengen Stil des späteren 14. Jahrhunderts.
Madonna mit dem Kind. 81
BARTOLOMEO DA VENEZIA, auch Bartolomeo Veneto, wahrscheinlich aus Cremona gebürtig.
1506—1508 war er am Hof von Ferrara, später in Bergamo, schließlich in Mailand und Venedig tätig. Er war
einer der berühmtesten Porträtmaler seiner Zeit. In seinen späteren Werken (bis 1550 können wir seine Tätigkeit
verfolgen) zeigt sich starker Einfluß von Lionardo da Vinci. Das hier wiedergegebene Bild soll Lukrezia Borgia dar stellen.
Mädchenbildnis.111
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