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die grausamste Art um der Bekanntniß Christi willen müßte übernommen
werden1it.II.il. I2 i.Iod.II. iz. l. loh. UI. 16. Lucee IX. 2z-2S.
i. Lor. VI 9. 10. Lai. V. 29 - ri. 8br. X. ;r -;6. Lai. V. 24. Da nun dieses
der natürlichen Verfassung der Menschen ganz entgegen und zuwider ist,
(§. s.) so ist diese Verläugnung nicht natürlich, und doch einem Christen
in ihrer würcklichm Befolgung unentbehrlich. Sodann die Liebe zu denen
Feinden in ganz ausnehmendem Verstand und sehr genauer Uebung ILattK.
V. 44-48- l. Lor. IV. II-1;. LA. VII. 58. 59. Diese ist der Natur der
so verdorbenen Menschen zuwider, und demnach deren Daseyn und Be-
obachtung aus der Natur nicht herzuleiten. Da demnach diese angeführte
Glaubens - und Lebens > Lehren keinen Grund in der Natur haben , und
in beyder Verbindung ihre Anuahm und Befolgung natürlich unmöglich^
solche aber zur christlichen Religion nothwendig erforderlich, so ist der
natürliche Grund zur christlichen Religions > Annehmung weg,
§. X I.
Es ist auch rtens nach §. y. aus denen Menschen, durch welche da»
Christenthum aufgekommen, anfänglich und sehr schnell auf einem grossen
Theil des Erdcreises ausgebreitet worden, natürlicher Weise nicht zu be-
greiffen, daß das Christenthum so schnell gepsianzct worden ist. Deren war
i.) eine sehr kleine Anzahl,
2) wäre« es gemeine und ungelehrte Leute, Paulum in Absicht
auf die Gelehrsamkeit ausgenommen LA. IV. 1;. XXIl. ;.
;.) Solche hatten keine, denn gemeine Beredtsamkeit, welches aus
ihren Schrifften offenbar, waren
4. ) arm Nattk. XIX. 27. daß auch der gelehrte Paulus sich wäh»
rend seinem Apostelamt von seiner Hand Arbeit nährete LA. XVIII.
r. Lor. IV. I I. ir. So waren sie
5. ) endlich Juden, die allen andern Völkern sehr verhaßt waren.
Diese Nachricht nehmen wir aus ihrem eigenen Zeugniß, das sie aber
unter und gegen ihre vormahlige Feinde Juden und Heyden, welche letz,
tere sie besonders kannten, abgelegt, und dem die gebliebenen Feinde der
Apostel, welchen es eben so wohl dadurch gesagt wurde, gern widerspro,
chen hätten, wo sie nur gekonnt aber unterlassen müssen, weil es gar
zu bekannt war. So waren auch alle diese Umstände von der Art, daß
sie ein ieder, ohne von andern Nachricht einzuzichen, an diesen wenigen
Zeugen, die das Christenthum gepflanzet, erkennen, sehen, hören, und
wahrnehmen konnte, weitste solche bey nahe alle an und mit sich trugen.
Man nehme diese Umstände einzeln oder verbunden, so folgt daraus, daß
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die grausamste Art um der Bekanntniß Christi willen müßte übernommen
werden1it.II.il. I2 i.Iod.II. iz. l. loh. UI. 16. Lucee IX. 2z-2S.
i. Lor. VI 9. 10. Lai. V. 29 - ri. 8br. X. ;r -;6. Lai. V. 24. Da nun dieses
der natürlichen Verfassung der Menschen ganz entgegen und zuwider ist,
(§. s.) so ist diese Verläugnung nicht natürlich, und doch einem Christen
in ihrer würcklichm Befolgung unentbehrlich. Sodann die Liebe zu denen
Feinden in ganz ausnehmendem Verstand und sehr genauer Uebung ILattK.
V. 44-48- l. Lor. IV. II-1;. LA. VII. 58. 59. Diese ist der Natur der
so verdorbenen Menschen zuwider, und demnach deren Daseyn und Be-
obachtung aus der Natur nicht herzuleiten. Da demnach diese angeführte
Glaubens - und Lebens > Lehren keinen Grund in der Natur haben , und
in beyder Verbindung ihre Anuahm und Befolgung natürlich unmöglich^
solche aber zur christlichen Religion nothwendig erforderlich, so ist der
natürliche Grund zur christlichen Religions > Annehmung weg,
§. X I.
Es ist auch rtens nach §. y. aus denen Menschen, durch welche da»
Christenthum aufgekommen, anfänglich und sehr schnell auf einem grossen
Theil des Erdcreises ausgebreitet worden, natürlicher Weise nicht zu be-
greiffen, daß das Christenthum so schnell gepsianzct worden ist. Deren war
i.) eine sehr kleine Anzahl,
2) wäre« es gemeine und ungelehrte Leute, Paulum in Absicht
auf die Gelehrsamkeit ausgenommen LA. IV. 1;. XXIl. ;.
;.) Solche hatten keine, denn gemeine Beredtsamkeit, welches aus
ihren Schrifften offenbar, waren
4. ) arm Nattk. XIX. 27. daß auch der gelehrte Paulus sich wäh»
rend seinem Apostelamt von seiner Hand Arbeit nährete LA. XVIII.
r. Lor. IV. I I. ir. So waren sie
5. ) endlich Juden, die allen andern Völkern sehr verhaßt waren.
Diese Nachricht nehmen wir aus ihrem eigenen Zeugniß, das sie aber
unter und gegen ihre vormahlige Feinde Juden und Heyden, welche letz,
tere sie besonders kannten, abgelegt, und dem die gebliebenen Feinde der
Apostel, welchen es eben so wohl dadurch gesagt wurde, gern widerspro,
chen hätten, wo sie nur gekonnt aber unterlassen müssen, weil es gar
zu bekannt war. So waren auch alle diese Umstände von der Art, daß
sie ein ieder, ohne von andern Nachricht einzuzichen, an diesen wenigen
Zeugen, die das Christenthum gepflanzet, erkennen, sehen, hören, und
wahrnehmen konnte, weitste solche bey nahe alle an und mit sich trugen.
Man nehme diese Umstände einzeln oder verbunden, so folgt daraus, daß
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