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Hartmann; Haupt, Moriz [Editor]
Der arme Heinrich und die Büchlein: von Hartmann von Aue — Leipzig, 1881

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https://doi.org/10.11588/diglit.42168#0025
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XIX

1208. 1216. 1291. 1292. 1295. 1357. 1489. 1498. 1566. 1612.
1654. 1679. 1681. 1716. 1732. 1755. 1762— 1764. 1831.
1833. 1853. 1879. 1906. 1908. 1910. 1913. 2 büchl. 87.
110. 225. 315. 323. 386. 479. 538. 582. 624. 670. 717. 736.
745. 754. 757. 761. nachzutragen wären noch folgende
besserungen Lachmanns in den lesarten zum Iwein: a. II.
174 arzte (z. Iw. 1553), 328 liebt (4194), 566 trüric beidiu
und unfrö (5099), 436. 1017 zuo (5873), 729 volgend ist
(7438), 854 dann (7438), 1035 niemer mer (3512), 1089
binde, 1090 din schcener lip (3560), 1392 engeloubten (1730),
1 büchl. 355 wesenn, 959 dann (7438). auch hätte ich statt
der Seitenzahl der dritten auflage des Iwein die verszahl
angeben sollen zum 1 büchl. 251 v. 1159; 449 v. 1208.
Die stellen der büchlein, an welchen in folge dieser nach-
träge die lesarten zu ändern waren, hat J. Seemüller freund-
lichst mit der Ambraser handsclirift collationniert. zum
armen Heinrich benutzte Haupt selbst eine Vergleichung der
Strassburger handschrift von F. Roth, leider, wie es scheint,
nur für den anfang; die Heidelberger hs. der er Zahlung en
habe ich selbst neu verglichen, die S. Florianer bruchstücke
habe ich für sich unterhalb der übrigen lesarten vollständig
abdrucken lassen, die daraus sich ergebenden änderungen
habe ich dagegen ebensowenig als die besserungsvorschläge
späterer herausgeber, auch wenn sie zutreffend erschienen,
in den text auf nehmen wollen: ich konnte nicht sicher sein
dabei immer mit Haupts eigenen ansichten übereinzustimmen.
Ich würde sonst, wie dies schon Bech gethan hat, fol-
genden in C zum texte hinzukommenden versen aufnahme
gewährt haben: den 2 in AC (liier unvollständig} hinter 852
folgenden, aber mit Wackernagels änderung LB^> 544, 33.
34 da sol nü schiere der töt mich loesen von der helle
not; den 4 in BC hinter 662 vorhandenen und den 4 nur
in C, der vierte auch nicht vollständig, erhaltenen versen
hinter 652. damit wäre die theilbarkeit durch 30 auch für
die verszahl des a. Ileinr. hergestellt.
Für das erste büchlein ist gewiss beachtenswert dass
der leicli am Schluss gerade 270 verse umfasst, die sicher
nachweisbaren lücken in diesem leich werden ähnliche im vor-
hergehenden unstrophischen stück ebenfalls wahrscheinlich
machen', und eine solche, etwa nach 352 anzusetzende, könnte
die zu v. 359 wünschenswerte erklärung zu die da mite ge-
wesen sint enthalten haben, sind im 1 büchlein 6 verse ausge-
fallen, so betrüge die gesammtzahl 1920 — 64 X 30 verse, d. h.
vier quaternionen, für ein allein übersandtes gedicht sehr passend.
 
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