*
drängt, ſich fuͤr einen SGetreidezoll von 5
2* — wird. Sollte er dieſes
aber auch nicht thun, ſo wird doch die Be-
zufung an das Land ſchwerlich ausbleiben.
Die „Times“ beklagt, daß es ſo iſt, da die
diessahrige Seſſion eben ſo wie die porige ohne
ſprießliche Ergebniſſe vorübergehen werde.
Türkei.
Wie man aus verläßlicher Quelle hört,
geht die Pforte mit dem Gedanken um, den
jeßt regierenden Bicetönis abzu-
feßen und deffen Onfel, Satd Pa-
fha, mit jener Würdezu bekleiden.
Ein ſolches Verfahren wäre eine offenbare
BVerlegung. des Tractats vom Jahr 1840,
welcher der Familie Mehemed Ali's die Erb-
folge der aͤgptiſchen Statthalterſchaft zu-
ſicherte. Hätte die Pforte das Necht, unter
nichtigem Borwande einen Vicefönig abzu-
fegen, 10 könnte ſie ſich auf dieſe Weife nach
und nach aller Mitglieder der Familie Me-
hHemeb Al's entledigen, und den von den
Mächten garantirten Vertrag zum Erlöſchen
bringen. Gegen ein ſolches Vorgehen
dürflen übrigens die Großmächte ent-
ſchie dene Einf{prade erheben. Auch
Oeſtexreichs Intereſſen würden durch
einen Wechſel in der Regierung von Aegyp-
ten ſchlechi gefördert werden; denn jeden-
falls genießt der öſterreichiſche Handel
unter der Obforge des öſterreichiſchen Gene-
ralconſuls in Kairo, Herrn v. Huber, gegen-
Wärtig einen bei weitem kräftigeren Schutz
in Aephpten als in den türkiſchen Staaten.
Ein ſolcher Zuſtand kann aber natürlich nur
ſo lange dauern, als die Unabhängigeeit
Aegyplens beſteht und der Rechtszuſtand und
die öffentliche Sicherheit nicht auf dieſelbe
niedrige Stufe, wie in den übrigen Pro-
vinzen des ottomaniſchen Reiches, herab-
ſinken. Nach einer von Trieſt in Berlin ein-
getroffenen telegraphiſchen Botſchaft iſt Re-
ſchid Paſcha wieder zum Großvezier ernannt
worden. — — —
Verantwortltcher Nedacteur : G. Keichard.
Ergebniß der Sammlung für die
Armen in den benachbarten odenwäl-
der Gemeinden.
Die nunmehr amtlich angeordnete Unter-
früßungscommifffon für die vdenwälder Orte
des Oberamtsbezirfs erachtet es für Pflicht,
den hieſigen Bewohnern, durch deren Wohl-
thätißkeit fie in Stand gefeßt iſt, Hunderten
nen Unterſtuͤtzungsmittel und deren Verwen-
dung folgenden Bericht zu erſtatten.
1) An Lebensmitteln haben wir evs
halten; von Wittwe R. Maͤßchen Bohnen
u. Imel Kartoffeln; von Hrn. B, B, 2
Seſtr. Kartoffeln; von Hrn. Th. S,
Pf. Linſen; v. Hrn. M, 50 Pf. Reis; v.
Hrn. Chr. K, 50 Pf. Gerſte u. 50 Pf. Reis;
v. Hrn. Iſ. K, 50 Pf. Srbfenz v. Fr. M.
3 Sſtr. Kartoffeln u 2a Yf. Dürrobſt; V,
Hrn. S, einige Sſtr. Kartoffeln; v. Hın., M.
in d. A. 25 Pf. Erbſen; v. Hın J. u. F L.
400 Pf. Linſen u. 200 Pf. Reis; v. Orn.
Oberaͤ. &. 8 Pf. Bohnen u. 15 Pf. Linſen; O,
Fr. A. 3. 25 Pf. Reis. v. Fr. V. 1 Mäßch.
Linſen; v. Hrn. W. 6 Pf. Gerſte; v. einem
Ungen.. 1 Mltr. Brodmehl. Im Ganzen
9 P Bohnenz 75 . Erbfenz 616
V Linfen, 56 P. Gerſte 325 Pf.
Neis, 3a Mlir, Kartoffeln, Yı Mäßch.
Dürrobſt u. 1 Mltr. Brodmehl.
Alle dieſe Lebensmittel ſind bereiis an die
Gemeinden nach dem Maße ihres Bedarfs
vertheilt.
2) Un Kleidungsſtücken ſind, außer
den in Nr. 50 bereiis angezeigten 6 Num-
mern, noch weiter eingegangen! a) bei Oe-
kan S., von Fr. M 3 D, wollene Socken;
v. Hrn. Ph. M, 1 Rock, 1 %. Hofen, 1
Weſte und 1 D, Pelzhaͤndſchuhe; v. einem
Ungen. 1 Roch 2 Jaden, 6 Weften, 5 P.
Hofenz v. Fr. DOr. B. 3 Mannshemden;
Hr v. L, warmes Halsluch, Rock/ Schürze,
Kinderhäubchen; v. Fr. Fr. 1 Kappe, 2 D
Soden, 1 Wefte, 1 Jack u. 3 Halstücher.
b) Bei Hrn. Seifenſieder Bauer, in 38
Nummern %, einem Ungen., Fr Zr U, S,
Hrn. RR. M, Hrn. Stud, L., Fr. St.,
Hrn. W, Hın Joſ. O., Hrn. Kr., einem
Hrn. S, Fr. D, Frl. Hı, einem Ungen.,
S ON KL 8L —
—Se G Ab., I dı d D rof D, IO
F, Z ON D D Kh, Hen Pf. K, Han
Hi Er Dr. W, drei weitern Ungen., Frau
Fr., Hrn. Amtm. 8., im Gaͤnzen 50 Num
mern mehr oder weniger inhaltvolle Päcke.
Auch ſie ſind bereits an die verſchiedenen
Orte für die betreffenden Armen abgegeben.
3) An Geld iſt von den ver-
lungen, eingeſammelt worden 1501 fl. 56 kr.
Darunter die bei Hrn. Dekan
Hauck eingegangenen Beitraͤge
mit inbegriffen ſind. Ferner ſind
Eransport 1501 fl. 5b fr.
bei Dek. S, eingegangen, *
den in Nr.50 bereits angezeig-
ten 10 fl. 30 fr., von einer Geſell-
ſchaft in Heilbronn 3 fl 2 Fr., v,
einem Hrn. Stud. S, 1 fl. U, D
Hrn. G. 15 fl., zujammen . .
Bei Hrn. Bürgerm, Waltz 1 fl
u. bei Hrn. Amtm. Kraft D ——
Hen D S Yla e a O &
im Gaͤnzen 1537 fl 28 fr.
Mit der Hälfte diefer Geldmittel Haben
wir 10 Zentner Reis, 10 3. gerollte Gerſte,
10 3. Einkorn, 10 3. Haberkern, 10 3. Spel-
zengries, 10 Malter Bohnen, 10 3. Erbfen
und 5 3. Linſen angekauft, die fofort in die
eben in der Einrichlung begriffenen Suppen-
anſtalten der ſämmtlichen nothleidenden Ge-
meinden, je nach dem Verhaͤltniß ihrer Ar-
Der treue Gott wolle den edlen Gebern
reichlich vergelten, was ſte an dieſen Aerm-
ſten gethan haben. — Die Noth iſt groß-
zrößet als wir in der Stadt es uns vor-
fellen, und die Zeit bis zur Erndte iſt noch
lange. Es mögen daher noch maͤnche mild-
thälige Herzen und Hände, die dazu von
Gott die Mittel empfangen haben, bereit ſein,
zur Linderung dieſer außergewöhnlichen Noth
ihre ferneren Gaben beizuſteuern. Wir wer-
den ſie mit Dank in Empfang nehmen.
Heidelberg, den 17. März 1852.
Namens der Unterſtützungscommiſſton
Dekan Sabel.
Theater in Heidelberg.
Freitag, den 19. März.
Zum Beſten der nothleidenden
Odenwälder.
Unſer * ſitzt!
oder:
Das Gut Sternberg.
Luſtſpiel in 4 Acten von . v. Weißenthurn.
Winterdienſt vom 15. Oct anı
G&rossherzogl. Badische Bahn,
Abgang v. Heidelberg | Ankunft in Heidelberg
nach Karlsruhe re. von Karlsruhe 2e.
l. 7. 45 D, Mgs. | I. 7U 34 M. Mags.
IL14 0, 10 M „ 1L12 . — M. Mgs.
29 fl B2 fr.
.3 120 Nigs.
IV, 71 15 M, Abds.
Abgang v. Heidelberg
nach Mannheim.
. . 7 N.45M, Mg&
1L.120.10.
IIl 411.20 M. Nigs.
Güterz.
HL4 1110 M, Rachm.
IV.71.5 M, Abds.
Ankunft in Heidelberg
von Manuheim.
I 71 35 M, Mg&.
HE 30. 8M. Nigs.
IV. 7 . 4M.Ybds.
V. 60 3M, —
Güterz.
Großh Oberanit Heidelberg.
Nr. 12886. Die Yfufcderei im Handwerte der
Tüncher nimmt fo fehr überhand, daͤß man firafend
dagegen einſchreiten muß.
Alle welde ohne Meiſter zu fein, die in das
Tunchergeſchöft einſchlagenden Arbeiten auf eigene
Hand zu fertigen unternehmen, werden mit Confis-
cation tbres Sandwerksgeſchirrs um d . und im
Wiederholungsfalle um 10 fl. gefiraftz aber auch
jedem Handbefiger oder Einwohner, welcher einen
folchen Pfuldher zur Fertigung von Züncherarbeit
anftellt, wird eine Sirafe von 5 fl gedroht.
Heivelberg, Den 16, März 1852
Kraft.
—
Die Zahlungspflichtigen des Laternengeldes pro
1852 werden hiermit an die Zahlung {hrer Schul-
bigkeit mit Frifl von 14 Tagen erinnert,
Heidelberg, den 17. März 1852,
; Stadtrente.
Krausmann.
Gartenland
Aderfeld . . ö
Wieſen ° °
wird zu Binau felbft auf b@et:t Rathszimmer
licher Steigerung begeben Werden. _
Diefem folgend wird am nämlichen Tage,
Yobsnfeld, den 13. Marz 1852.
neuen Landesmaas
. 7 6 Morgen
—2 —
3d
”
2
190
verſehenen
daß zum Sufg-
drängt, ſich fuͤr einen SGetreidezoll von 5
2* — wird. Sollte er dieſes
aber auch nicht thun, ſo wird doch die Be-
zufung an das Land ſchwerlich ausbleiben.
Die „Times“ beklagt, daß es ſo iſt, da die
diessahrige Seſſion eben ſo wie die porige ohne
ſprießliche Ergebniſſe vorübergehen werde.
Türkei.
Wie man aus verläßlicher Quelle hört,
geht die Pforte mit dem Gedanken um, den
jeßt regierenden Bicetönis abzu-
feßen und deffen Onfel, Satd Pa-
fha, mit jener Würdezu bekleiden.
Ein ſolches Verfahren wäre eine offenbare
BVerlegung. des Tractats vom Jahr 1840,
welcher der Familie Mehemed Ali's die Erb-
folge der aͤgptiſchen Statthalterſchaft zu-
ſicherte. Hätte die Pforte das Necht, unter
nichtigem Borwande einen Vicefönig abzu-
fegen, 10 könnte ſie ſich auf dieſe Weife nach
und nach aller Mitglieder der Familie Me-
hHemeb Al's entledigen, und den von den
Mächten garantirten Vertrag zum Erlöſchen
bringen. Gegen ein ſolches Vorgehen
dürflen übrigens die Großmächte ent-
ſchie dene Einf{prade erheben. Auch
Oeſtexreichs Intereſſen würden durch
einen Wechſel in der Regierung von Aegyp-
ten ſchlechi gefördert werden; denn jeden-
falls genießt der öſterreichiſche Handel
unter der Obforge des öſterreichiſchen Gene-
ralconſuls in Kairo, Herrn v. Huber, gegen-
Wärtig einen bei weitem kräftigeren Schutz
in Aephpten als in den türkiſchen Staaten.
Ein ſolcher Zuſtand kann aber natürlich nur
ſo lange dauern, als die Unabhängigeeit
Aegyplens beſteht und der Rechtszuſtand und
die öffentliche Sicherheit nicht auf dieſelbe
niedrige Stufe, wie in den übrigen Pro-
vinzen des ottomaniſchen Reiches, herab-
ſinken. Nach einer von Trieſt in Berlin ein-
getroffenen telegraphiſchen Botſchaft iſt Re-
ſchid Paſcha wieder zum Großvezier ernannt
worden. — — —
Verantwortltcher Nedacteur : G. Keichard.
Ergebniß der Sammlung für die
Armen in den benachbarten odenwäl-
der Gemeinden.
Die nunmehr amtlich angeordnete Unter-
früßungscommifffon für die vdenwälder Orte
des Oberamtsbezirfs erachtet es für Pflicht,
den hieſigen Bewohnern, durch deren Wohl-
thätißkeit fie in Stand gefeßt iſt, Hunderten
nen Unterſtuͤtzungsmittel und deren Verwen-
dung folgenden Bericht zu erſtatten.
1) An Lebensmitteln haben wir evs
halten; von Wittwe R. Maͤßchen Bohnen
u. Imel Kartoffeln; von Hrn. B, B, 2
Seſtr. Kartoffeln; von Hrn. Th. S,
Pf. Linſen; v. Hrn. M, 50 Pf. Reis; v.
Hrn. Chr. K, 50 Pf. Gerſte u. 50 Pf. Reis;
v. Hrn. Iſ. K, 50 Pf. Srbfenz v. Fr. M.
3 Sſtr. Kartoffeln u 2a Yf. Dürrobſt; V,
Hrn. S, einige Sſtr. Kartoffeln; v. Hın., M.
in d. A. 25 Pf. Erbſen; v. Hın J. u. F L.
400 Pf. Linſen u. 200 Pf. Reis; v. Orn.
Oberaͤ. &. 8 Pf. Bohnen u. 15 Pf. Linſen; O,
Fr. A. 3. 25 Pf. Reis. v. Fr. V. 1 Mäßch.
Linſen; v. Hrn. W. 6 Pf. Gerſte; v. einem
Ungen.. 1 Mltr. Brodmehl. Im Ganzen
9 P Bohnenz 75 . Erbfenz 616
V Linfen, 56 P. Gerſte 325 Pf.
Neis, 3a Mlir, Kartoffeln, Yı Mäßch.
Dürrobſt u. 1 Mltr. Brodmehl.
Alle dieſe Lebensmittel ſind bereiis an die
Gemeinden nach dem Maße ihres Bedarfs
vertheilt.
2) Un Kleidungsſtücken ſind, außer
den in Nr. 50 bereiis angezeigten 6 Num-
mern, noch weiter eingegangen! a) bei Oe-
kan S., von Fr. M 3 D, wollene Socken;
v. Hrn. Ph. M, 1 Rock, 1 %. Hofen, 1
Weſte und 1 D, Pelzhaͤndſchuhe; v. einem
Ungen. 1 Roch 2 Jaden, 6 Weften, 5 P.
Hofenz v. Fr. DOr. B. 3 Mannshemden;
Hr v. L, warmes Halsluch, Rock/ Schürze,
Kinderhäubchen; v. Fr. Fr. 1 Kappe, 2 D
Soden, 1 Wefte, 1 Jack u. 3 Halstücher.
b) Bei Hrn. Seifenſieder Bauer, in 38
Nummern %, einem Ungen., Fr Zr U, S,
Hrn. RR. M, Hrn. Stud, L., Fr. St.,
Hrn. W, Hın Joſ. O., Hrn. Kr., einem
Hrn. S, Fr. D, Frl. Hı, einem Ungen.,
S ON KL 8L —
—Se G Ab., I dı d D rof D, IO
F, Z ON D D Kh, Hen Pf. K, Han
Hi Er Dr. W, drei weitern Ungen., Frau
Fr., Hrn. Amtm. 8., im Gaͤnzen 50 Num
mern mehr oder weniger inhaltvolle Päcke.
Auch ſie ſind bereits an die verſchiedenen
Orte für die betreffenden Armen abgegeben.
3) An Geld iſt von den ver-
lungen, eingeſammelt worden 1501 fl. 56 kr.
Darunter die bei Hrn. Dekan
Hauck eingegangenen Beitraͤge
mit inbegriffen ſind. Ferner ſind
Eransport 1501 fl. 5b fr.
bei Dek. S, eingegangen, *
den in Nr.50 bereits angezeig-
ten 10 fl. 30 fr., von einer Geſell-
ſchaft in Heilbronn 3 fl 2 Fr., v,
einem Hrn. Stud. S, 1 fl. U, D
Hrn. G. 15 fl., zujammen . .
Bei Hrn. Bürgerm, Waltz 1 fl
u. bei Hrn. Amtm. Kraft D ——
Hen D S Yla e a O &
im Gaͤnzen 1537 fl 28 fr.
Mit der Hälfte diefer Geldmittel Haben
wir 10 Zentner Reis, 10 3. gerollte Gerſte,
10 3. Einkorn, 10 3. Haberkern, 10 3. Spel-
zengries, 10 Malter Bohnen, 10 3. Erbfen
und 5 3. Linſen angekauft, die fofort in die
eben in der Einrichlung begriffenen Suppen-
anſtalten der ſämmtlichen nothleidenden Ge-
meinden, je nach dem Verhaͤltniß ihrer Ar-
Der treue Gott wolle den edlen Gebern
reichlich vergelten, was ſte an dieſen Aerm-
ſten gethan haben. — Die Noth iſt groß-
zrößet als wir in der Stadt es uns vor-
fellen, und die Zeit bis zur Erndte iſt noch
lange. Es mögen daher noch maͤnche mild-
thälige Herzen und Hände, die dazu von
Gott die Mittel empfangen haben, bereit ſein,
zur Linderung dieſer außergewöhnlichen Noth
ihre ferneren Gaben beizuſteuern. Wir wer-
den ſie mit Dank in Empfang nehmen.
Heidelberg, den 17. März 1852.
Namens der Unterſtützungscommiſſton
Dekan Sabel.
Theater in Heidelberg.
Freitag, den 19. März.
Zum Beſten der nothleidenden
Odenwälder.
Unſer * ſitzt!
oder:
Das Gut Sternberg.
Luſtſpiel in 4 Acten von . v. Weißenthurn.
Winterdienſt vom 15. Oct anı
G&rossherzogl. Badische Bahn,
Abgang v. Heidelberg | Ankunft in Heidelberg
nach Karlsruhe re. von Karlsruhe 2e.
l. 7. 45 D, Mgs. | I. 7U 34 M. Mags.
IL14 0, 10 M „ 1L12 . — M. Mgs.
29 fl B2 fr.
.3 120 Nigs.
IV, 71 15 M, Abds.
Abgang v. Heidelberg
nach Mannheim.
. . 7 N.45M, Mg&
1L.120.10.
IIl 411.20 M. Nigs.
Güterz.
HL4 1110 M, Rachm.
IV.71.5 M, Abds.
Ankunft in Heidelberg
von Manuheim.
I 71 35 M, Mg&.
HE 30. 8M. Nigs.
IV. 7 . 4M.Ybds.
V. 60 3M, —
Güterz.
Großh Oberanit Heidelberg.
Nr. 12886. Die Yfufcderei im Handwerte der
Tüncher nimmt fo fehr überhand, daͤß man firafend
dagegen einſchreiten muß.
Alle welde ohne Meiſter zu fein, die in das
Tunchergeſchöft einſchlagenden Arbeiten auf eigene
Hand zu fertigen unternehmen, werden mit Confis-
cation tbres Sandwerksgeſchirrs um d . und im
Wiederholungsfalle um 10 fl. gefiraftz aber auch
jedem Handbefiger oder Einwohner, welcher einen
folchen Pfuldher zur Fertigung von Züncherarbeit
anftellt, wird eine Sirafe von 5 fl gedroht.
Heivelberg, Den 16, März 1852
Kraft.
—
Die Zahlungspflichtigen des Laternengeldes pro
1852 werden hiermit an die Zahlung {hrer Schul-
bigkeit mit Frifl von 14 Tagen erinnert,
Heidelberg, den 17. März 1852,
; Stadtrente.
Krausmann.
Gartenland
Aderfeld . . ö
Wieſen ° °
wird zu Binau felbft auf b@et:t Rathszimmer
licher Steigerung begeben Werden. _
Diefem folgend wird am nämlichen Tage,
Yobsnfeld, den 13. Marz 1852.
neuen Landesmaas
. 7 6 Morgen
—2 —
3d
”
2
190
verſehenen
daß zum Sufg-