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Heidelberger Journal (64): Heidelberger Journal — 1870

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Nr. 50-76 (1. März 1870 - 31. März 1870)
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https://doi.org/10.11588/diglit.25213#0215
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Stfcg. griberiet macht barauf aufmerffam,
baß bie üftittel ju biefem Sau auö bem ^Domänen*
ßrunbftocf genommen würben, unb nic^t tndeißent*
lid)c Subget fielen.

2lbg. Hiröner fprfpt ftcX) ebenfalls bafür
aub, baß ber SJiegterung bie Haube ntpt gebunben
werben feilten, wenn ed ftd) um eutfpredfenbe ®er-
fpönerung eitteö fofeben föaueö banble.

2ftinifi«ialpräßbent ©Ufiätter erflart oon
biefen Slnßcpten beS Hawfeö mit Vergnügen Hennt*

ju nehmen.

3)ie übrigen fßoßttonen werben ohne Seiner*
Jung, cbenTo ber Homm ffionOantrag, bie qeforber*
ten 374,770 fl. al<5 in ben 3al)ren 1870 nnb
71 auf ben ©omänengrunbßocf ju überucl;menbe
außerorbratlicbe StuSgabc 511 bewilligen, ange*
nommen.

Ser fßTäßbent bringt nop 2 Urlaubögefucbe
jur Henntnfß beb Haufcö, welche genehmigt wer-
ben, unb fehltest bie ©ifcung.

Karlsruhe, 2. SJtärj. 66. öffentliche ©ifjung
ber B w e i t e n Hammer. SageOorbnung auf
Sonnerftag ben 3. äJiärj, Sormittagö 9 Uhr. 1)
Stnjetge neuer ©ingaben. 2) SSünbitpe ©rßat*
tung unb Scrathung beb Sevichtß beb 2tbg. HirO*
ner über ben ©efehentwurf, bie äßaölbegivfc für
bie Sohlen jur Bweiten Hammer betr. 3) @r-
fiattung unb Seratbung oon i]3ctitioiiö berichten
über: a) bie Sitte mehrer ©emeinbett beb ©chwarj*
Walbeb, um ©efpränfnng ber ©onmtevfpule betr. 5
b) bie Sitte einiger Sftrger Bon ^Mannheim Unb
Hfibelberg, bab ©emcinbegefeh, inbbefonbere bie
Slufhebnng beb ©cpulgelbeö betreffenb; c) bie Sitte
ber ©emetnbe Sergofchittgen (3lmtb Befietten), um
Bewilligung eineb ©taatbbeitrag« jur ©ütergu-
fammenlegung unb gelbroeg * Slnlagc in ihrer ®e*
wnrlung betreffenb 5 d) bie Sitte ber Bnbufitieüen
in Sffialbfiv*, bie fReptöoerbältniffe ber Slrbeiter
betreffenb.

— 2. ßRärj. Stlb Beiden eines gefunben
Wißenfdjaftlipeit ©eifteb begrüben wir bie oon la-
tbolifchnt 3SitgIiebern beb hohem Schrerfiattbeb in
Saben an fßrof. Soiiinger gerichtete 2tner-
Jennungbabreffe. SSon fedk Srofcfforen ber gret*
burger Unioevßtät etngeiaben, paben ßp bie fa*
tljoUfcben 2)ojenten ber beiben Unioerßtäten, beb
• s4SoU)tecbnifumb, ber Spceen, ©hmnaften, eineb fßä*
bagogiumb, ber SRealghmnaften unb b'öhern 33ür*
gerfcpnlen mit einer großartigen SSajorifät an ber
hinter jtiepnung folgenbev 9t b reffe betpciligt:

„Sen Hatholifcn unfereb Satedanbeb, welche
in 3biren ben tiefßen Henner ihrer Sftcligiotkge*
fpidße ocrehren, ift bie Ueberjeugungbtreue wopl
befannt, mit ber ©ie in fireblipen gragen 2Bal)r-
heit unb Sfiecht ju oertl)eibigen unternehmen. Iller
Slugen richteten ftp baljer auf @ie, alb innerhalb
ber Hirpc eine abfoiutißifpe Partei neue Seftim*
mungen im Sogma unb in ber Sibjiplin beroor*
jurufen begann, welche in ber Srabltion nicht be*
grünbet «fpeiücn > bab ©ewißen ber Hatholifen
beängftigen, bie pflege ber SBiffenfpaft gefäprbcu
unb bie Hoffnung, uitfere getrennten Srüber mit
unb bereinigt jt fehen, tn weite gerne hinaus*
fpieben.

„@ie haben, oere()rter Herr, bab auf ©ie ge-
fegte Sertraueit burch bie ©rwäguitgen für bfeSt-
fpöfe unb burch eine offene Sarlegung 3hr?r
. Ucberjeugung in heroorragenbet 9Beife gere^tfer-

*öt*„5Bähttnb ©ie ft<h lieblofen Stnfcittbungen
anbgefefit fehen, fuchen @ie fuh, im Sewußtfein
einer guten unb mannhaften Shat, ber öffentlichen
Bufltmmung infofern p entjiehrü, alb ©ie eine
firci)liihe llnb wiffenfbhaftliche Slngelegcnheit nicht
bem ieibenfchaftUdjen Sarteigetriehe wollen anheim*
fallen laffen, wie tb politifchen unb fojialen Sageb*
fragen ju Shell Wirb.

„Söenn wir, alb SRitglieber beb hofern Sch*
TetÜanbeb in Saben, Bhnen unfere ooßf SWMen*
""h8 aubfprechen, fo gedieht eb niebt lin Brtter*
elfe eillet ct)cn ober politifchcn Partei: wir
pllen banfhar unfere Hochachtung ^bem ©eiehrten,
2r> I' Unl}etrrt burch bie 3f*tltr®mun‘,3/ ü\k' Me
fucht, unb bem SRaüne, welcher ff,v feine
wijfeufmaftUch'e Ueherjettgung fo entjdjiebcn einge*
treten tft.

Surch 138 Unterfhriften ftnb folgcnbe Orte
»«treten: &aTletu{^ grciburg, Heibelberg, Hon*
ftaitj, SRattnhflm, Diaftatt, Srudjfal, SPnciuefcbfh*
'ßm>- fiah», Dffmbnvg, Saiiberbiicliofebeim, Sur lach,
©retten, Suchen, ©bri-ba*, ©ttenheim, ©ttlingen,
©fobbad), JUnirheTm, SpfOY^biW, ©cfcW'chttvgrn,
©inbheim, Ubberlingcn, SJeinheim. Unter ben

Unttrjeichnern heflnbtn ftch jwti ho^geachtete eme*
ritirte Ci)cealprofefforen.

HRünthett, 2. ÜRärj. Ser Honig hat anSöl»
linger anläßlich feineb ©eburtbtageb ein eigenhätt*
bigeb HanbfAreiben gerichtet, worin er bie Haff*
nung aubfpricht, SöUtnger werbe nicht ermüben in
bem begonnenen Hampf unb 511m H^U heb ©taatb
unb ber Htrche aubpharren.

55'e'rTtn, 2. ÜTtärj. Sie „©roofnualforvefpon*

betij" wieberlegt bie irrthümlid)en Slublegungen ber
Diebe Stbmardb anlätjlich beb 8abterfd)en Slntragb.
©ie fd)retbtu.2l.:„@b wirb behauptet, bur^ bie ©rflä*
rang Sibmardb werben bie greunbe ber beutfehenßinig*
ung in ©übbeutfdilanb entmuthigt. Stberbiewah*
ren greunbe ber Siationalfache werben balb erfen*
tien, baß ber Sunbebfanjler ben fcheinbaren gort*
feßritt ber nationalen ©ntwicflung nur barum ah*
weife, um nidjt ben naturgemäßen ftchereit Ser*
lauf ber ©efammteinigung gefährben ju laffen."

— Ser ßtcichbtag ging in Setreff beb @d)ulje’-
fehen Slntragb auf Siätengewährung jur Sageb*
orbnung über. Sie Sebatte war ohne neue ÜJio*
mente; Selbnicf hielt ben früheren Diegierungb*
ftanbpunft feft.

2ttt§lattb.

Oioiit, 25. gebt. Sie ©ntwidlnng ber Singe
im Honjil fpi|t fid) immer mehr p einem Äampfe
jwifd)en tpmifcher Slnmaßung unb Unwijfenheit unb
beutfeber Stlbung unb SSijfenfchaft p. 3Ran ift
hier gerabep empört barüber, baß bie beutfehen
Sarbaren, benn alb folcpe gelten immer au^ noch,
im Satitan felber, fowohl bab Solf alb außer*
halb beb Honjllb jtehenbe Speologen, ftd> fo leb*
hnft mit ben Honjilbangelegcnheiten befchäftigen,
ftatt in ©ebulb bie neuen Sogmen abpwarttn,
biefelben fobann in blinbem ©lauben hinpitehmen,
unb injwifchen nur, wie oon granfeeid) aub ge*
fcßleßt, ©elbfammlungeit für bie Safer beb Hon*
jiib p oeranfialten. ©djon wirft man ben Seut*
fehen fd)ibmatifche ©eliifte oor, unb wer nur iv*
geitb beb Stberalibmub oerbächtig ift, wirb Sipo*
ftat gefholten. Sifdjof Hetteler hat eb über
fiep gebiaipt, ber romif^en Hurie hierin gegen
feine Sanbbleute Seißanb Ju leihen. (§b bürfte
nicht ohne Söerth fein, oon bem ©chreihen Hennt*
ntß p nehmen, bab foeben Söflinger’b fuhntr
©diüler, Sr. Siä)ler, ber einige SBo^en hier
geioefett war, in golge ßicoon an Hetteler gerichtet
hat. Sichlet weibt barauf hin, baß ber ln Hette*
let’ö ©chreihen an Söllinger gegen ihn erhobene
Sorwurf, ein „«Härter Üpoftat" JU fein, auch
Seibnij treffen müßte, beffen ©runbfähe er in
feiner neuefien ©chrift oertrete, unb flUf bie ja bie
Befuiteit unb Hetteler felbft ßch fo oft berufen.
Slllerbingb habe er in feiner neuefien ©djrift fein
©i'heimniß baraub gemalt, baß er ßd) gejwungen
fehen würbe, aub ber römifcheti Hirche ju treten,
wenn burd) bab gegenwärtige Honjil eine ßteform
im ©inne ooHcr änerfennufig beb religiöfen unb
chriftlichen ©harafterb ber anbern Hirdjen nicht
wenigßenb angebahnt, foitbcrn otelmehr bie Ser*
Buchungen beb Sribentinumb nur betätigt, ober gar
nod) oermehrt werben folUett. 3m mtgegengefehten
galle jebod) werbe er „alb Scutfdjcr ütib alb
©hriß" fogar fiolj auf ben Samen eineb 3lpofta*
ten fein. Sie Sejei^nuitg „Sichter unb Honfor*
ten" Ättffe er abwetfen, ba ihm feine Honforten
nicht befannt feien; ebenfo bie Serbädjtiguüg, baß
er feinen geßrer Sößinger ber 3nfon|'equenä be-
fchulbige, weil berfelbe blob bk Unfehibatfeit beb
SapfteS, u.t)b nicht jugletch biejenige ber „Hirche"
befiritt. Gsr habe oielmehr in feinen fämnitlidjett
Schriften unb aud) noch in feiner neuefien oon ber
Unfehlbarst ber „cbrtfUic&t'iT Htrche", bte für ihw
freilich nicht mit bem ^Sapfie unb bertr römifch*
fäTböTTfeßen ©pibtopate ibentifch fei, fcßgebalteii,
ba ihm ber ©iaube an bie Urifehlbarfeit ber djrtft*
liehen, freilich nicht blob aub ben ©eiftlichen be*
fklknb’eft ©efammtftrcbe in ber fite her jettjjüng oon
bem übernatürlichen ßbaraftcr ber tiftb'

Sehre ©hrißf, bet feirttr ©emeinbe ben fleten Sei*
ßanb »erheißen bab'c, mitgefeßt febeitte. ©in rccht-
gCßtmter, grbilbetef ©t)r(ß fonne aber bod) febwer*
lieh üoeh an bie Unfehi^arfeit ber Säpfle unb beb
fätholifd)en ©pibfopatb glauben bet Seebad)tung
beb 3u'fantc§ beb ©lyriftcnthumb tri Som felbft
unb nach bem Modrigen Seflauf beb Honjllb, ber
Oon berit fo mancher früheren fid) nur babürds
unterfcheibe, baß bie Wenfdjen, kefonberb in Seutfd)*
hrnt, heute rhmr fd)ärf«en ©lief haben alb ehe*
malb.

Xfieait v.

©etteftj ber 3frä«leitt Slenou.

SDIit gräulein älrnau, ber elften Sängerin in ber
Operette unb bem Saubeoilte, hat bie bieftge Iheaterßiref*
tion eine entfepieben glüdliche Slcguirttton gemacht. 6ie oet*
binbet mit einem fpmpathifcben ©piele eine jugenbltd) frijepe
unb flangooüe Stimme unb ein angenepmeb fteußere. @e-
»iß Wirb jeber Ibeaterfreunb bie ©elegenpeit betcujjen, burep
$beilnahme an tbrer auf greitag, ben 4. ärs feß»
gefeßfen SeneßsoorfteUung bie biefer fiünftierin gebüptenbe
'Unertennung aubjH)precpen. Sie 2Bapl ber ©tücfe ift eine
fept glüdliipe, „’b Ciefert“, Steberfpiel in 1 2ltt oon
Hneiß, ift ein reijenbeb unb gemütbliiebSbaratierbiib aub
ben iptoieraipen. Sie fepöne Sitelrolie ßngt unb fpielt
gräulein Slrnau. Ser Gbarafter berfelben ift bem ber
fftanb’l im „Serfprecpen hinterm ,f)eerD" ähnlich, benn bab
etücf ift mit biefem Singfpieie in feentfeher Anlage unb
Surchführung oon «leid) braftifeper SfBcrtung. Sie fepöne
Solle beb ©oppi übernimmt §ert Kleiner t, bte Solle
beb öanfel £>err Sägelow. Sab Suftfpiel: Ser 3tu-
tograpp würbe im oorigen gabre mit ungemöhnlicbem
Seifalle, unfereb SBißenb nur einmal, gegeben unb mirb ba
eb reept paflenb befeßt ift, buvcp feine naturmücbßge Somit
allgemein befriebigen. Ser ©langmntt aber ift bie. hier
äum Grftenmaie ju gebenbe, einaftige nieblicpe Operette:
„Sab Siebcpen aiif bem Sacp®'1- Sie ÜJtußl ift me*
lobiereiep, bie fiantiung originell. Sie Hauptrolle bet
Startina pat gräul. Slrnau, bie pumoriftifepe Sartie
beb ©cpnabeliub &r. 6cpmibt. HerrSägelo» tritt
alb ©arafin auf. Sa bie Seneßjiantin burd) bie SBapl
ber 6tüde SlUeb ju einer angenehmen Unterhaltung aufs
geboten pat unb ipr tünjtierifcpeb Streben, wie ipre Sei«
Rungen, gleich fept bie »olle SBürbiguug beb fJJuMifumb
oerbietten, }Wetfeln wir nidjt an einer reept regen unb aU*
feitigen Ipeilnapme.

SiUüttgcn, 37. gebt. Herrn Sari Staper (Sebac*
teur beb Stuttgarter ,Beobachter") bat ein fcpwereb Un*
glüd betroßen. Silb eben ber Seicpensug feineb S3aterb ßcp
orönete, ftürjte fein hier fiubirenber sweiter ©obn Submig,
Oon ©djwinbel erfaßt, über bie Srüftung beb Salconb in
Den ©arten unb jog ftch babei eine innere Serleßung ju,
bie ipn minbeßenb auf längere geit an ein fcpmerjenoolieb
Srantenlager feßelt. Sab 2etcpenbegängncß beb ©reifes,
japlteicb befuept unb eprenooll befepidt, mußte oor fiep gepeu,
opne baß ber ©obn bem Später bab leßte ©eleite pätte
geben tönnen. (Seob.)

ffilien, 1 3Jläri. Sei ber heutigen giepung ber 100
ß. £oofe »on 1864 ßel ber Hauptgewinn »on 200,000 ß.
auf Serie 3950 Sr. 71, ber jweite Steffer auf Serie 25o2
Sr. 14, bet britte ließet auf ©etie 3950 St. 29. ber
bierte Ireßer auf ©etie 3544 Sr. 89 Stufserbem würben
folgenbe Serien gesogen: Serie 41 509 803 1284 i748
unb 2574.

sSütiipen, 1. Siätj. Sei ber heutigen ©erienjiepung
ber Prämien »älnleipe »on 1866 würben folgenbe Serien
gesogen:

1036 3117 207 3036 2059 2601 1468 2614 90 306
2124 3006 1574 1370 795 2461 2668 3437 2735 424
2460 2482 2654 701 1852 3186 465 2570 484 914 1076
1354 2726 2438 216416601295 80 567 1765 11682345
3026 2506.

©Ute.

Stm 2lbenb beb 7. gebruar b. g. patte ein guprmann
oon hier bab Unglüd, bei betgaprt burch Sitmieblocb burep
ein unoerfcbulbeteb Stißgefcbid unter feinen mit ©aupolj
fepmer betabenen Stegen su geratpen, wobei ipm bab Sab
ben Unten Oberarm jermalmte, ben tinten ©cpentelfnocben
braep unb bie geben beb linEengußeb oerleßte. Serbraoe,
unbefebottene Stann, Sater oon 4 unmünbigen Äinbern
unb alleiniger ©rnäprer feiner gamiiie, wenig bemittelt unb
großentbeilb auf ben Serbienft bureb fein gubrWert ange*
wieien, ift babuop in eine febr mißlicpe Sage geratpen. ©t
mußte fofort nach bem Unglüd fein einjigeb Sferb per*
taufen, um eb nicht opne Süßen füttern ju mäßen; unb
Wenn auch Hößnung oorpanben ift, baß ber SerungKcfte
mit ber geit roieber pergeftelll werben wirb, fo »iro ber»
felbe bod) auf lange SBocpen pinaub unfähig fein, bem für
feine gamiiie fo notpmenbigen Grwerb naepsugepen, unb eb
iß ju befürchten, baß ber am fcpWefften oerießte 2trm für
immer einen Stängel bepalten werbe.

SBit wagen eb Daher, an ebte Stenfcpertfreunbe Die ©ifte
utri milbe SSetträge ju riepten, bamit ber ©ebrängniß ber
fcpwer betroßenen gamiiie abgepolferi unb feiner Seit ber
Slnfauf eineb neuen ißferbeb bem SBerungiüdten ermöglicht
werbe.

Sie (irpebition biefeb ffllatteb ift naep genommener
Südjprape gerne bereit gefall, ©erträgt in ©mpfang ju
nehmen.

Säiertpal bei Sßiebfocp, ben 25. gebt. 1870.

H. Gberbarbt, fßfarrer.
gimmermann, ©rgrmftr.

«Oit ftaiftrn, ßöntgeu unb Soll gebtauept, oon ben

erften ätjtlicpen Autoritäten atb peitbringenb anertannt, ßnb
bie gobann Hoß’fcpen Stalßeifen jur ©tärtung beb Hör*
perb allen anberen gabritaten »orsujiepen. — Sie Stals*
HräriterBäberfeife wirft ungemein träftigenb, bie State*
Sräuter-.Soitettenfeife entfernt, längere 3eit angewenbet,
gtepten, ©ommetfproßen, Hautprideln unb macht fpröbe
unb aufgeiprungene Haut mieber gut Sr. (Start t. Stabes*
arjt in lioslau. — Unb ferner: Söei giptifpen unb rbeu*
niatifperi Seiben wirft bie Hbff’fPe sl)!al}.-firäuter=93äber*
feife ftetb mit gutem Grfoige Sr. SBeinbant Oberarjt.in
©tolp. — ©etn wiU ip gbret gabretate, Deren Süßen
oon ©timmbereptigten anerfannt ift, eingebent fein unb
folpe am Jtrantenbett anwenben. Sr. 91. A. geitfeieb,
ijärofeßor ber Sicbicm in Olmüß.
 
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