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Heidelberger Wochenblätter (33) — 1839

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https://doi.org/10.11588/diglit.29903#0924
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9L8

17) An Büttmann in Rarroriuni;

18) , Wießer (ohne Ortsangabe);

19) « Schlvab in Konstanz;

20) « A. Rouffelet ssn. in Fciedrichsdorf;

21) « Lang in Lcrufen,

22) . I. Wenk in Bühl;

23) « Thomas Burgh in Kairo;

24) « Knecht in Baden;

25) « S Goldschmidt in Wien (wegen unterlaffencr

Frankatur);

26) « Caroline verwittwete Königin v. Baiern w

München (wegen untcrlassenec Frankatur).

Heidelberg, am 16. November 1839.

Großherzogliches Postamt»

S t a r ck.

Vermischte Anzeigen.

(V erste ig eru n g.) Den 25. Novembcr, Nach-
mittags 2 Uhr, wird im Hause des Hrn. vk>.Seg:n
in der Friedrichsstraße, 1 Lreppe hoch, gut erhaltenes
Schreinwerk und einiges andere Hausgeräthe gegen
gleich baare Bezahlung freiwillig vcrsteigert»

(W e in versteig eru n g.) Auf Dinstag, den 19.
d. M., Nachmittags 2 Uhr, laffe ich im Hause der
Frau v. Fabert L-it. S. d(o. 323. am Museum
6 Fuder I834r,

3 . 1832c Weine, Weinheimer Gewächs,

wegen Räumunz eines Kellers versteigern.

Heidelberg, den 5. November 1839.

Heinrich Schaaf.

(Harmonie.) Mittwoch, den 20. Novem-
ber, ist Ball der Harmoniegesellschaft. Anfang
6 Uhr.

Die daran Antheil Nehmenden belieben ihre
Abonnementskarten vorzuzeigcn.

Die Balldirection.

Großherz. Badisches von deu Landständen
garantirtes Anlehen von ö Mlllionen
Gulden im 24 fl. Fuß.

Sieben Tausend fünf Hundcrt Gewknns im
Betrag ron Gulden sieben mal hundert drei nrrd
sechzig Tausend sieben Hundeot fünfzehn, ver-
theilt in Lreffer von st. 45,000 , 20,000, 10,000 , 50-00
3000 , 2000 , 7 ü 1000, 10 L 500, 10 st 200, 150 ä
105 rc. rc. werden in obiger Lottcrie in der Ziehung
vom 30. November d. I. gewonnen.
l? Die Einlage cines Looses betragt fl. 124., da aber
jedes Loos mindestens fl 88. gewinnen muß,
so können diese imLoraus avgezogen werden, und für
ein ganzes Loos sind nur fl. 36., für ein halves fl. 18.,
sür ein viertel fl. 9. zu entrichten.

Aufträze erbitte mir bald, und Ziehungslisten wer-
den unmittclbar nach er Zichung jedem Jntereffcntcii

Gnstav Stiebel,

Banquier in Franksurt a. M.

(Wohnung zu vermiefhen.) Bei FriedriL
Haarbarth auf der Hauptstraße, I-it. kin. 27. ist
der zweite Stock sogleich oder auf Weihnachten zu ver-
miethen.

(Wohnung zu vermiethen.) Jn Int. S. Xo.
242. in der Plöck ist ein Logis mit oder ohne Mödel
sogleich oder auf Weihnachten zu vermiethen.

(Wohnung zu vermiethen ) Jn Mt. V b,'«.
331. ist eine hübsche Famuienwohnung zu vermiethen.

-'Wohnung zu vermiethen. ^ Bei Metzger-
meister Widder ist der zweite Stock auf Weihnachten
zu vermiethen oder kann auch sogleich bezogen werden.

/Wohnung zu vermiethen.) DerzweiteStock
meines Hauses, bestehend aus 8 tapezirten heitzbaren
Zimmern, einer Garderode, heller Küche, Speicher mir
verschlogener Kammer und separatem Keller, nebst
freiem Besuch des Gartens, ist zu vermiethen.

2oh. Fried. Seysricdk

LLterarische Auzeigen.

Jn den Heidelberger Buchhandlungen, so wie in
Mannheim in der Schwan und Götz'schen Hofbuchhand-
tung und den andcrn Mannheimer und Badischen Buch-
handlungen ist zu haben:

Das Kupferschmiedhandwerk

mit den nötbigen Vorlchren über die Erzcugung
und Behandlung des Nohkupfcrs, so wie aller rn
dieses Fach einschlagenden Produkte. Bearbcitcr
von Fr. Höhne, Kupfcrschinicd in Weimar, und
C. W. Iiökling, Architekt in Ulm. Mit 36
lithographirrcn Tafcln. 8. 5 fl. 9 kr.

(Bildet auch den 101. Bd. des Schauplatzes Ler Künste uud
Handwcrke.)

Zwei prakt. Mäaner liefern hier die erste Mcno-
graphie eines Handwcrks, worüber eine solche bisher
in allcn Literaturen gefehlt hat, und machen es dcr
Wohlthat theilhaftig, daß die SpecialitLten seines Bc-
triebes von nun an nicht mchr ein blos traditionelles
Wissen oder eigene Fertigkeit einzelner Meister und
Zünfte, sondern daß sie in einem öffentl. Lehrbuche nie-
dergelegt stnd, welches sich der allgemeinen Kritlk und
Vervollkommnung überliesert und welches mir jedcr
neucn Auflage mehr die Eigenthümlichkeitcn und Vor-
züge der verschiedenen einzclnen Behandlungsarten ver-
allgemcmern, seine Fortschcitte zusammensassen und ans
Licht stellen wird. Hier crlaubt cs der Raum nicht, die
zahllosen Vorthcile auszuzählen, wclche dieses Buch seinen
zümtigen Lescrn darbietet. Aber als Beispielund Probe
soll hier nur ber aufrschtig und- gründlich mirgetheilten
Kunst, das Kupfer zu bruniren oder zu broncir.n, ge-
dacht werden, welche brs jetzt als ein kostbares Geheim-
niß belracht.t wurde, ja, welche dem erst genannteu
Herausgcbec Hunderte gekostet hat, obschon er von allen
dicsen theuer erkauften Reccpten das Wenigste hat
brauchen können und ohne Anmaßung behaupten kann, ,
daß er diese Kunst durch seine sclbst gemachien Erfah-
rungen und Versuche nunmehr bis aus den Grad aus-
gebildet hat, in welchem sie in diessm Buche ohneRück-
halt zur öffenttichen Kenntniß gebracht wird.

Druckerei voa G Reichard.
 
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