G. Diadorki Grammatici graeel.
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allerdings dieser Kopenhagener Codex vorzüglich vor allen zn
seyn. Eben deshalb ist es wohl allerdings bemerkenswert!),
dass derselbe die epitome nicht dem Arcadius,
sondern dem Theodosius beilegt.
S. 71—455 enthalten ''Ex -rJE Edcr^/pu xgl aAAc^v
B^'vcu ExAcyut xarü cyc^siov aus den
'A^;3o; des Aldus. Quibus eclogis — urtheilt Hr. D. — etsi
salsa et inntilia multa insunt non contemnendus tarnen patum
nsus est ad aliorum scripta grammaticorum emendanda, Die
übrigen grammatischen Bücher, welche in jener Sammlung
des Aldus sich Anden, wird der Hr. D. zu einer andern Zeit
mit kurzen kritischen Anmerkungen und Inhaltsverzeichnissen
uns darreichen. Bekanntlich wendet auf letztere Herr D. im-*
mer eine besondere Mühe und zwar eine ihm sehr zu dan-<-
kende, da ja durch .sie die Bücher immer erst recht brauchbat
werden: obgleich wir uns bei Schulausgaben von Auk-
toren , die in den höheren Classen gelesen werden , gar sehr
gegen diese Begünstiger der Faulheit erklären würden, zumal
so eingerichtet, wie es gewöhnlich der Fall ist, Auch hier
erscheint denn also S. 456—46h ein Iudex graecus in IpeiQ-
dianum und S. 468—470 ein Index scriptorum.
Dass der Druckjbei einer Ausgabe, welche Herr W. Din-*
dorf besorgt, äusser$t korrekt bst, braucht kaum erinnert zu
werden. Mit Vergnügen haben wir dies auch bei der von
ihm besorgten Schulausgabe von PbiiQna Gastmahl wahrgeuom-s
men, da leider! auch die neuesten gtrühmteren Schulausgaben
von Klassikern gerade in dieser Hinsicht noch immer das nicht
leisten, was wünschpuswerth iat^ und pnph mit Rpght gei'ü^
dert werden kann,
and Rcde/i p/uFo'ayMcAe?! M?zh pA'Jugai;Aru sjduzh 1
VOM Hr. A. E. tSlraM, Dü*cc/er dsi ö'lHdljyui/zuiiMim ga
^^rg-, JsÖHigj&erj RF, r33%.
So wie es sehr wünschens werth wäre, wenn von Zeit
zu Zeit eine Sammlung von interessanten und gehaltvollen
Programmen, Dissertationen und andern academischen Qele^
genheitsschriften, welche ausserhalh des engen Raumes, WO
sie zu Tage gefördert wurden, nur Wenigen zu Th^il werden,
und über kurz oder laug mit dem oft in ihnen verborgenen
Schatz ins Grab der Vergessenheit sinken, durch deu Druck
dem grösseren Publikum mitgethcpt würden; so erwünscht
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allerdings dieser Kopenhagener Codex vorzüglich vor allen zn
seyn. Eben deshalb ist es wohl allerdings bemerkenswert!),
dass derselbe die epitome nicht dem Arcadius,
sondern dem Theodosius beilegt.
S. 71—455 enthalten ''Ex -rJE Edcr^/pu xgl aAAc^v
B^'vcu ExAcyut xarü cyc^siov aus den
'A^;3o; des Aldus. Quibus eclogis — urtheilt Hr. D. — etsi
salsa et inntilia multa insunt non contemnendus tarnen patum
nsus est ad aliorum scripta grammaticorum emendanda, Die
übrigen grammatischen Bücher, welche in jener Sammlung
des Aldus sich Anden, wird der Hr. D. zu einer andern Zeit
mit kurzen kritischen Anmerkungen und Inhaltsverzeichnissen
uns darreichen. Bekanntlich wendet auf letztere Herr D. im-*
mer eine besondere Mühe und zwar eine ihm sehr zu dan-<-
kende, da ja durch .sie die Bücher immer erst recht brauchbat
werden: obgleich wir uns bei Schulausgaben von Auk-
toren , die in den höheren Classen gelesen werden , gar sehr
gegen diese Begünstiger der Faulheit erklären würden, zumal
so eingerichtet, wie es gewöhnlich der Fall ist, Auch hier
erscheint denn also S. 456—46h ein Iudex graecus in IpeiQ-
dianum und S. 468—470 ein Index scriptorum.
Dass der Druckjbei einer Ausgabe, welche Herr W. Din-*
dorf besorgt, äusser$t korrekt bst, braucht kaum erinnert zu
werden. Mit Vergnügen haben wir dies auch bei der von
ihm besorgten Schulausgabe von PbiiQna Gastmahl wahrgeuom-s
men, da leider! auch die neuesten gtrühmteren Schulausgaben
von Klassikern gerade in dieser Hinsicht noch immer das nicht
leisten, was wünschpuswerth iat^ und pnph mit Rpght gei'ü^
dert werden kann,
and Rcde/i p/uFo'ayMcAe?! M?zh pA'Jugai;Aru sjduzh 1
VOM Hr. A. E. tSlraM, Dü*cc/er dsi ö'lHdljyui/zuiiMim ga
^^rg-, JsÖHigj&erj RF, r33%.
So wie es sehr wünschens werth wäre, wenn von Zeit
zu Zeit eine Sammlung von interessanten und gehaltvollen
Programmen, Dissertationen und andern academischen Qele^
genheitsschriften, welche ausserhalh des engen Raumes, WO
sie zu Tage gefördert wurden, nur Wenigen zu Th^il werden,
und über kurz oder laug mit dem oft in ihnen verborgenen
Schatz ins Grab der Vergessenheit sinken, durch deu Druck
dem grösseren Publikum mitgethcpt würden; so erwünscht