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über ein Geschehnis in der äußeren Welt! Ueber einen Schuß z.B.,
der aber schon in die geträumten Ereignisse der Art verwoben
war,, das er nun als das letzte Glied von vorgespiegelten Tat-
sachen erscheint.
Ich bin lange im Zweifel gewesen, ob dies sich wirklich so ver-
hält; denn das Beispiel eines Schusses ist nicht völlig überzeugend.
Wenn es schießt, so können auch schon vorher Schüsse gefallen
sein, die das Gedankenleben orientieren. Ja, meist ist dies der
Fall, z. B. bei einer Attacke, wie auch beim Felsensprengen, Böller-
schießen bei festlichen Gelegenheiten diese Wiederholung sehr
wahrscheinlich ist. Aber ich habe einen Fall ermittelt, wo das
Herabfallen einer Petroleumlampe vom Nachttische der Schluß-
stein des Traumgebäudes war, und diese Tatsache ist singulär, da
eben nur eine Lampe vorhanden war.
Manche meinen nun, man träume so
und Ende gleichzeitig sei. Hierfür wert E.
Fälle namhaft gemacht, wie z. B. die Foh E_r
Der Bruchteil einer Sekunde scheint f =
plizierfen Traum genügen zu können. D E
für ist ein Traum, den Maury berichte =
Paris zur Zeit der Revolution lebte; nac E
Bildern, die an ihm vorüberzogen, wur = ~
Revolutionstribunal gebrächt, vernommi E"o
feilt. Von einer zahllosen Menge gefol =-r
geführt, der Henker bindet ihn fest, das j E-
seinen Schlag und — wacht auf, in An
Stange des Bettvorhanges ist ihm auf c E_
ist wahrscheinlich, daß der ganze lange I =_“
ren Reiz hervorgerufen wurde und sich i E
der zwischen dem Niederfal'len der Stc = N
des Träumenden lag.
Dabei ist charakteristisch, daß die Vc ="
— (D
in ihrem Verlauf dem Reiz, der das E E~
passen.
Ein Anderer träumt, daß er am Oste E-^
in der Hand, durch eine schöne Frühling Er¬
langt vor eine Dorfkirche, und wie er in =_?
er den Klang der Osterglocken. Auf e =_
zarten Töne in ein schrilles Gebimmel ü) E_m
sich mit ihrem Lärm darein.
Obwohl es nun sicher ist, daß man wir = N
= §
über ein Geschehnis in der äußeren Welt! Ueber einen Schuß z.B.,
der aber schon in die geträumten Ereignisse der Art verwoben
war,, das er nun als das letzte Glied von vorgespiegelten Tat-
sachen erscheint.
Ich bin lange im Zweifel gewesen, ob dies sich wirklich so ver-
hält; denn das Beispiel eines Schusses ist nicht völlig überzeugend.
Wenn es schießt, so können auch schon vorher Schüsse gefallen
sein, die das Gedankenleben orientieren. Ja, meist ist dies der
Fall, z. B. bei einer Attacke, wie auch beim Felsensprengen, Böller-
schießen bei festlichen Gelegenheiten diese Wiederholung sehr
wahrscheinlich ist. Aber ich habe einen Fall ermittelt, wo das
Herabfallen einer Petroleumlampe vom Nachttische der Schluß-
stein des Traumgebäudes war, und diese Tatsache ist singulär, da
eben nur eine Lampe vorhanden war.
Manche meinen nun, man träume so
und Ende gleichzeitig sei. Hierfür wert E.
Fälle namhaft gemacht, wie z. B. die Foh E_r
Der Bruchteil einer Sekunde scheint f =
plizierfen Traum genügen zu können. D E
für ist ein Traum, den Maury berichte =
Paris zur Zeit der Revolution lebte; nac E
Bildern, die an ihm vorüberzogen, wur = ~
Revolutionstribunal gebrächt, vernommi E"o
feilt. Von einer zahllosen Menge gefol =-r
geführt, der Henker bindet ihn fest, das j E-
seinen Schlag und — wacht auf, in An
Stange des Bettvorhanges ist ihm auf c E_
ist wahrscheinlich, daß der ganze lange I =_“
ren Reiz hervorgerufen wurde und sich i E
der zwischen dem Niederfal'len der Stc = N
des Träumenden lag.
Dabei ist charakteristisch, daß die Vc ="
— (D
in ihrem Verlauf dem Reiz, der das E E~
passen.
Ein Anderer träumt, daß er am Oste E-^
in der Hand, durch eine schöne Frühling Er¬
langt vor eine Dorfkirche, und wie er in =_?
er den Klang der Osterglocken. Auf e =_
zarten Töne in ein schrilles Gebimmel ü) E_m
sich mit ihrem Lärm darein.
Obwohl es nun sicher ist, daß man wir = N
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