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Heidelberger Zeitung (43) — 1901 (Juli bis Dezember)

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Nr. 282 - 305 (2. Dezember 1901 - 31. Dezember 1901)
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https://doi.org/10.11588/diglit.37097#0998
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Adresse «st zallrriLen Nn!iliä.r str» und vnftcht diesen G -
dankcn in ^«lturigSarrikein unter Hinweis curf das bevorstehende
UkiiversttSUjiibilSirm Btt (^hrunaen verdienter Männer wie
z. B. im Jahrs 1872 für Direktor «r. G. Weber und 1877 für
Dr. Karl Waffmarmsdorff bktellicte er sich. — 1884-88 wurde
er zum Vorsitzenden des r-adischen Ki-chbiuderverkondeS aewShlt.
Etwa 16 Jahre war er Miialred der BibliothrkLkomwisston der
Hacmoniezesellschaf!. Von 1835—1891 war er Mitglied des
Stahtv.-rordneten-KollegittMs und zwei Jchre Arwcnpflegrr.
Möge ihm ein glücklicher Lebens bend besckieden sein.
Zur herammhendcn Weihnachtszeit. Wir möchten
nicht verfehlen, auch an dieser Stelle auf die Aufrufe hinzu-
tveisen, mit welchen sich die verschiedenen wohlthätigen An-
stalten und Vereine bei herannahender Weihnachtszeit wieder
an die Mäldthätigkeit der Heidelberger Einwohnerschaft wen-
den, um mit deren Gaben ihren Pflegebefohlenen ein freu-
diges Weihnachtsfest bereiten zu können. Sie wissen, daß sie
wie alljährlich einer großen Anzahl warmer Herzen gewiß sein
dürfen und hoffen, daß sich noch neue erschließen werden. Ganz
besonders aber hofft die Abteilung VI des Frauenver-
eins, welche sich mit der Ueberwachung der auf öffentliche
Kosten in Familienverpflegung befindlichen Kinder befaßt, auf
rege Beteiligung bei ihrem Liebeswerk, denn es handelt sich
nicht allein darum, den vielen ihrer Fürsorge zugewiesenen
Kindern eine Freude zu bereiten, sondern auch um Befriedigung
von Lebensbedürfnissen, auf die sonst bei der Armut der El-
tern und Pflegeltern und die Spärlichkeit der Mittel ver-
zichtet werden mußte. Möge mehr als je in dieser Zeit der
soziale Gedanke lebendig werden, daß alle ohne Ausnahme,
Arme ivie Reiche, ein höheres Recht auf die Weihnachtsfreuden
haben und daß den Begüterten eine Verpflichtung obliegt,
nicht nur den eigenen Weihuachtsbaum zu schmücken, sondern
auch derer zu gedenken, die ihn nicht schmücken können.
(?) Zweiter Vortragsabend des Evang. Bundes am
6. Dez. Nachdem der Redner, Stadtpfarrer S ch neider,
in der Einleitung seines Vortrags auf die Wichtigkeit des
Gegenstandes hingewiesen und das Recht für die Protestanten
in Anspruch genommen hatte, Lehre und Praxis der römischen
Kirche einer Beurteilung zu unterziehe», die allerdings rein sach-
lich und gegenständlich sein müsse, ging er auf das ihm gestellte
Thema über und zeigte zunächst, wie der römische Kirchen-
begriff geschichtlich geworden sei. Was wir unter Kirche ver-
stehen und was man in Rom darunter versteht, findet sich im
neuen Testamente nicht, Wohl aber die Keime, die ersten Ansätze
dazu. Aus der Gemeinde Christi, durch die das Reich Got-
tes auf Erden gebaut werden soll, wurde im zweiten Jahrhun-
dert die katholische Kirche, aus der dann die Bischofs- und
die päpstliche Kirche hervorgegangen ist, welche die Gemeinde
entrechtet, sich zwischen sie und ihren Gott einschiebt und von
der priestcrlichen Lossprechung die Vergebung der Sünde und
den Empfang der Gnade abhängig macht. Nur in einer
hierarchisch gegliederten Kirche konnte das Butzsäkramcnt in
seiner jetzigen Gestalt auskommcn. Es ist (die Beichtpraxis)
eine Umbildung der biblischen Lehre von der Buße mit dem
Streben, die Gläubigen dem Klerus völlig zu unterwerfen
und so die Macht der Kirche zu einer schrankenlosen zu machen.
Durch die Veräußerlichung des Bußwerks und der Abschwä-
chung der sittlichen Forderungen des Christentums kommt die
Kirche der menschlichen Schwachheit entgegen und unterwirft
die Christen um so leichter, je weniger sie von ihnen ver-
langt. Die Ohrenbeichte, das Hauptstück des Bußsakraments,
«us der Bußpraxis der alten Kirche erwachsen, 1216 dogma-
tisiert, bringt die Hierarchie in den Besitz aller Geheimnisse
nud dadurch wird das Volk ihr gefügiges Werkzeug. Mittelst
des Beichtstuhls beherrscht die Kirche die Frauen und durch
diese gewinnt sie Einfluß auch auf die Männer. Redner an-
«rkenut, daß in der Hand würdiger und erfahrener Priester
Von großer Seelenkenntnis auch der Beichtstuhl Segen stif-
ten können, wie er denn mit dem Bußsakrament zusammen
zur Bändigung und Sittignng roher Völker beigetragen hat.
Aber die Schattenseiten des römischen Bußwesens treten nicht
nur in der Lähmung des sittlichen Strcbens durch die sog.
Genugthunngen (Bußwerke) hervor, sondern die Beichtanwei-
sungen in den heute gebrauchten jesuitischen Moralhandbücheru
mit ihren geradezu unflätigen Fragen, können dem Priester
nicht wieder gut zu machende sittliche Schädigungen zufügen
und müssen das feiriere sittliche Gefühl der Beichtenden er-
töten, wie denn in dem bekannten Büchlein des Paters
C. Chiniqui (Der Priester, die Frau und die Ohrenbeichte,
2. Aufl. Wiemann in Barmen, Preis 1 Mark) die Verheerun-
gen durch den Beichtstuhl sozusagen akteumäßig dargelegt wer-
den. Der Niedergang der römischen Völker hängt mit dem
Beichtstuhl aufs engste, zusammen.
Lbl. Offenburg, Bi Dez. (Vor der hiesigen
Strafkammer) hatte sich gestern der au dem Eisen-
bahnunglück in der Nähe des Sommerautunnels
schuldige Bahnwartablöscr Ludwig Jilg, aus Freiburg,
wohnhaft in Nußbach bei Triberg zu verantworten. Bekannt-
lich hatte damals ein Zug infolge offener Schranke das Fuhr-
werk des Landwirts Lehmann überfahren, 2 Pferde getödtet,
den Wagen zertrümmert und Lehmann beide Beine abge-
fahren, so das; der Unglückliche bald darauf seinen Ver-
letzungen erlag. Lehmann erklärte, schuld zu sein, da er ver-
gessen habe, die Schranke zu schließen. Infolgedessen wurde
Jilg zu 6 Monaten Gefängnis, abzüglich 2 Monate Unter-
suchungshaft verurteilt.
L.O Karlsruhe, 3. Dcz (Kaufmännische Fortbil-
dungsschulen.) Bis jetzt haben fall sämtliche badischen


'"^er moderne Mensch scheint gegen Belehrungen über Zahn-
pflege i m mu n geworden zn sein. Anders ist die geradezu
haarsträubende Vernachlässigung unserer Zahnverhält-
nisse nicht mehr zu erklären. Es ist einfach ein Rätsel.
Beinahe täglich erscheinen in Zeitschriften, Broschüren
n. s. w. die eindringlichsten Belehrungen über die nn-
mtsbleiblichen körperschädigenden Folgen, die eine un-
gepflegte Mundhöhle hervorrnst. In den Wochenschrif-
ten hat die Rubrik „Zahnpflege einen Stammplatz inne,
und doch ist (gering eingeschützt) jedem, dritten Deutschen
eine übelriechende, unsaubere Mundhöhle eigen. Ich
frage mich: Wie in aller Welt ist das möglich? Nutzt sich
die.Sprachwirkung ab? Wird das Wort fadenscheinig?
Ist die Abneigung des Kulturmenschen gegen Glauben
so stark, daß er überhaupt nichts mehr glaubt? Vielleicht
wird zuviel geschrieben: der Mensch ist übersättigt. Er-
liest, aber es haftet nicht.
In keinem Zeitalter - war es mit den Zähnen der
Menschheit so traurig bestellt, wie in unserem so viel ge-

Städll, in dcncu kaufmännisch: Fortbiiduogsichiilen beuch n
(Boden, Freiburg, Heidelberg, Pforzheim, Konstam, Lahr,
Bruchial. Offenburg), den obligatorischen Schulbesuch rinmfnbri.
Nur Mannheim und Karlsruhe sind noch im Rückstand. In
Mannheim beabsichtigt man aber nicht nur die Errichtung einer
Handelsfortbildungsschule mit Schulzwang, sondern auch die Er-
richtung von Handelsschulabtsilunaen an der Oberrealschule
bezw. dem Real- oder Reformgymnasinm, sowie einer weiblichen
Handelsschule an d.r Mädchenbürgerschule, endlich die Einrichtung
von Handsls-Hochschulkursen und de°en Ausbilduig zu einer
Ho.nbelrhochschule. Hier in Karlsruhe sind schon seit über zwei
Jahren Verhandlungen über die Einführung des ScbulzwanaS
für die kaufmännische Fortbildungsschule im Gange, die nunmehr
zu einem Antrag des Stadirats an den Bürgerausschuß auf
Einfühlung eines entsprechenden Ortsstaiuls geführt haben. Der
Schulzwang soll sich aus Lehrlinge und Gehilfen im Alter von
Weniger als 18 Jahren erstrecken, soweit dieselben nicht bereits
eine Vorbildung in dem vom OrtSstatut bezweckten Umfang be-
sitzen. Einer besonders eingehenden Erörterung wurde die Frage
unterzogen, ob auch die jungen Kavflcule, welche zufolge der ge
nossenen Schulbildung die Berechtigung zum einjährig-freiwilligen
Militärdienst besitzen, dem Schulzwang zu unterwerfen sind. Der
Stadtrat wie die Schulkommission erachteten diese Berechtigung
allein noch nicht als genügenden Grund für die Befreiung von
jeder Teilnahme an dem kaufmännischen Fortbildungsuntsrricht.
sondern erklärten es für durchaus angebracht, daß
auch diese Kategorie junger Kaufleute wenigstens ein
Iabr lang die kaufmännische Fortbildungsschule besuchen.
Sie sollen aber dort eben mit Rücksicht auf die genossene Vor-
bildung in einer besonderen Abteilung und zwar hauptsächlich in
den kaufmännischen Fachgegenständen, auf die sich der Unterricht
in den Mittelschulen nicht erstreckt (Handels- und Wechselrecht,
kaufmännisches Rechnen. Buchführung. Handelskorrespondenz)
Unterricht erhalten. Die Zahl der obligatorischen Unterrichts-
stunden beträgt wie bisher wöchentlich sechs. Nach dem Wort-
laut des Ortsstatuts kann jedoch diese Zahl erhöht werden. Dem
Hindernis, welches dem Unterrichtserfolg aus der verschiedenartigen,
teilweise ungenügenden Schulbildung der jungen Kaufleute zu
erwachsen droht, soll durch Trennung der Schüler in verschiedene
Abteilungen nach Maßgabe ihrer Vorbildung vorgebeugt werden.
Für die beiden ersten Jahresknrse ist zunächst ein zweistufiger,
für den dritten Jahreskurs a er ein dreistufiger Lehrplan auf-
gestellt Für die erste und dritte Kategorie wird der fremd-
sprachige Unterricht als obligatorischer Lehrgegenlland ousge-
schieden. Die zweite Kategorie dagegen soll obligatorischen
Unterricht in der französischen Sprache, in der diese Schüler be-
reits einige Vorkevntnisse besitzen, unter besonderer Berücksichti-
gung der Bedürfnisse des Geschäftsverkehrs erhalten. Ausschließ-
lich für freiwillige Teilnehmer soll wie bisher englische Sprache
und Stenograplüe (System Gabelsberqer) gelehrt werden.
SO. Ettenheim, 6. Dez. (Ein Schnorrer.) Ins
hiesige Amtsgefängnis wurde laut „Breisg. Ztg." ein
polnischer Inge eingeliefert, der es verstanden hat, die Mild-
thätigkeit seiner Glaubensgenossen in solchem Maße in An-
spruch zu nehme», daß bei der Leibesvisitation 48 Mk. in
Silber-, 1600 Mk. in Papiergeld und ein Chek auf eine rus-
sische Bank in Höhe von 4000 Rubel lautend, zu Tage ge-
fördert wurden. 2 weitere Schnorrer, machten sich schleunigst
aus dem Staube, als sie von dem Schicksal ihres Gefährten
Wind bekamen.
80. Pfullendorf, 6. Dez. (Neue .Rathäuser.)
Der „Konst. Ztg." wird geschrieben: Es war eine eigentüm-
liche Erscheinung in unserem Bezirk, daß bis jetzt in vielen
Gemeinden die Rathäuser fehlten. Die Gemeinden sind näm-
lich fast durchweg weit verzweigt und aus verschiedenen Orts-
gemeinden zusammengesetzt, man legte darum wenig Wert
auf ein Rathaus. Gemeinderatssitzungen, Gemeindever-
sammlungen rc. wurden meist im Wirtshaus abgehalten,
während die kleineren Dienstgeschäfte der Bürgermeister in
seiner Wohnung erledigte. Durch die neue Grundbuchordnung
sind aber die Gemeinden gezwungen, ihre Bücher in geeigneten
feuersicheren Räumen unterzubringen oder sie in der Amts-
stadt oder einer benachbarten Gemeinde in solchen Räumen
mietweise uiederzulegen. Das aber wollte keine Gemeinde
und so wurden im Laufe dieses Jahres in verschiedenen Orten
Rathäuser gebaut, wobei der Staat an bedürftige Gemeinden
Zuschüsse leistete. Neue Rathäuser sind jetzt in den Gemeinden
Burgweiler, Denkingcn, Großstadelhofen und Hattenweiler,
Großschönach hat den Bau schon beschlossen und auch Heiligen-
berg will bauen, da dort die Räumlichkeiten ungenügend sind.

Kandel und Werkehr.
Mannheim, 5. Dezbi. (Produktenbörse.) Per 10V Kilo.
Weizen Pfälzer 17.26 bis 17 50. Norddeutscher —bis .
Azima 17.25 bis 17.75, Tbeodosia 17.75 bis 18.—. Saronsks
17.50 bis , Birks 17.25 bis 17.50, Taganrog 17.25 bis
17.75, rumänische 16.75 bis 17.50, amerikanische Winter 17.50
bi» —. —. «meriklm. Spring — — bis —, Kannsss I!
17.75 bis 18.—. KEornier 17 75 bis —La Vlata 17.25
bis , Walla-Walla 17 60 bis —Bahia blanca 17.75 bi»
—, Sememe Russe 17.75 bis —bis , Kernen 17 50
Rsagen Pfälzer 14.50 bis —.—. Norddeutscher 00.00 bis 00 00
Russischer 14 75 bis , Gerste hiesiger Gegend 14.50 dis
15 50, Vfälzer 16.00 bis 16.50, Ungarische —bis
Futtergerits 1275 bisHafer Badischer 1500 bis 16 00,
Württembergs 14.— bis 15 —, Norddeutscher 16 50 bis 16 75.
Russischer 15.75 bis 16.75. Amerikaner 00 00 bis Mai?

rühmten Jahrhundert. Untersuchungen haben ergeben,
daß schon unter 100 Schulkindern nur zehn, in manchen
Gegenden sogar nur drei, gesunde Gebisse hatten. Also
zirka 90 Proz. aller Schulkinder sind schon zahnkrank!
Die indirekten Ursachen der von Generation zn Ge-
neration rapid zunehmenden Zahnverderbnis liegen in
unseren Lebensgewohnhsiten und in unserer Ernäh-
rungsweise begründet: weichliche, nährsalzarme Nah-
rung, unzweckmäßige Säuglingsernährung, ererbte
Disposition zu schlechter Zahnbildung, intensive Kopf-
arbeit, vor allen Dingen aber Unreinlichkeit und mangel-
hafte Mundpflege. Die direkte Ursache für das
Hohlwerdc« der Zähne haben wir in den Spaltpilzen
zu suchen, die in der Mundhöhle Fäulnis und Gährung
verursachen. Ist der Mund ungepflegt und unsauber,
so bildet er eine vorzügliche Brutstätte (Temperatur
87 Gr.) mit den denkbar günstigsten Lebens- und Er-
nährungsbedingungen für diese kleinen, aber sehr ge-
fährlichen Lebewesen. Nährstoffe für die Bakterien sind:
Speisereste, Mundschleim, abgestoßene Zellen der
Mundschleimhaut, freiliegende Zahnnerven u. s. w.
Aus diesen Nährstoffen produzieren die Spaltpilze
schädliche Stoffwechselprodukte, namentlich Milchsäure,
die den Zahnschmelz auflöst. Bedenklich ist, daß neben
diesen zahnzerstörenden Spaltpilzen zahllose krankheits-
erregende (pathologene) Bakterien in diesem natürlichen
Mundbrutofen sich nähren und jederzeit zum Angriff
auf den Gesamt-Organismus bereit sind. Neben vielen
anderen sind in hohlen Zähnen und unsauberen Mund-
höhlen (Väter und Mütter merkt Euch das!) Erreger
der Diphtherie nachgewiesen worden. Darum legen

smerik. mst-e's 14 50 bis
-Donau 14 50 bis —
—, Wicken —»n

—. La Plato 14 50 bis —Mü?
KohlrrpS deutsch», neu-:" 27,50 bis
- —, Deutscher Kllüamm I 100.— brs

110.—, Pfälzer —— bis —, Deutscher 11 85 — bis 95 --
Amerikaner 90.— bis 95.—, Lucsrne 92— bis 95.—. Provence
103 - bis 105.—. G-warsette 30 00 bi? 30 50 LeiuS! mit Fa»
70 50 bis —, MM mit Faß 65 00 bis-. bxi WaggcN
63.00 bis —. Petroleum Amerika»» 18.70 bis —, be«
Waggon 22 30 bis —.—, in Fässern 23.00 bis 23—-
Russisches 16 90 bis ——. bei Wiggo» 2150 bis —.—. i>?
Fässern 23 25 bis —, 70er Rohivrit 38 50. SO» Rohspr»
23 00. Rohsprit versteuert 105 60
Weizenmehl 06 0 1 2 3 4
28.00 16(0 24 00 23.00 22 00 20.00
Roggenrnebl 0: 23 00. 1: 20 >'0
Tendenz- Weizen höher; Roggen fester; übriges unverändert

Verlosungen.
Wien. 2. Dez. Serienziehung der 1864er Staats lose-
141 147 235 33 605 635 749 765 780 823 958 935 1101 1354
1408 1467 1473 1563 1625 1753 1825 1828 1926 1964 1997 2028
2473 2474 2568 2787 8004 3184 3180 3207 3295 3430 3533 3ö3S
8540 3637 3705 9750 .3797 3388. Ter Haupttreffer von 3:0 lM
Kronen fiel auf Serie 3207 Nr. 6 40 000 Kronen auf Serie 162b
Nr. 15, 20 000 Kr. auf Serie 1925 Nr. 54, 10 000 Kr. auf Serie
1101 Nr. 79 und Sette 1467 Nr. 100, 4000 Kr. auf Serie 278?
Nr. 76 und Serie 3533 Nr. 6, 2000 Kr. auf Serie 235 Nr. 81,
Serie 1167 Nr. 16 und Serie 1828 Nr. 55.
Verantwortlich für ven revakttoncäen Teil F. Montua. für de»
Inseratenteil Th. Berkenbusch, beide in Heidttve-g ^


^ lOOte Dankschr. beweis, d. glänzd. unerr. Wirgk-
.. d L»n»d»vi»i»8«ln i. rot. Pack. z. 3 Mk. w-
Ausür. 2smba (Salol 0,1, Santelöl 0,2) be>


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koräsLML-vsmasts rmä -llöpvr. Vorimug-IIMor sto._^
Mbel-, Kelten-, Spiegel- um! IvppielilsK^
Nsläelbsrg , s. ZV""» ei««,
2H^N»i»si7-L:iLDr«;!rtrn»ssi».
Lillftsts krsiss Orössts Lnsrvabl ksslls ksäisrm ^

Aerzte und Zahnärzte mit Recht einen so großen ^
auf die sorgfältige Mundpflege bei Kindern! ^
Für den denkenden Leser (nur dieser kommt ist
tracht) ergiebt sich aus Vorstehenden! von selbst, daß
lich mehrmaliges Säubern der Mundhöhle ganz
dingt notwendig ist. Es ergiebt sich ferner klar, ß,
die Mundpflege zweckmäßig ausgeübt werden
Die Sache ist einfach: den Spaltpilzen den Nährbo
verderben, also ihre Entwicklung unmöglich
Das geschieht durch mechanisches Entfernen der obeft^
nannten Nährstoffe und durch chemische Beeinfluß^
der Spaltpilze selbst. Die mechanische EntfernuNg^«-
Nährstoffe wird mit der Zahnbürste, die chemische Tcsel
rnchtung der Spaltpilze durch antiseptische MundstM^
besorgt. Die Bürste sei mittelhart. Als MundV^-
hat sich Odol am. besten bewährt. Wir wissen aus Ü .H
sättig nachgeprüften Forschungen sowohl, als ^
vielfach praktische Erfahrungen, daß Odol das sst' hgß
tisch wirksamste und unschädlichste Mundwasser ist-
uns gegenwärtig zur Verfügung steht.
Selbstverständlich darf man auch dem Odol ^,,1
Zaüberwirkung Zutrauen. Bereits hohle Zahne
auch Odol nicht wieder gesund machen; diese nftistest ^
Zahnarzt gefüllt werden. Die aus längst verch
nen Zeiten (als die Schmiede sich noch nebenbei
Zähnen beschäftigten) stammende Furcht vor derst ?v
arzt ist lächerlich. . .
(Anünnrat . 5V erü 0 ntiiiu - fter! -
Dsr sose/reüst ftr fter
 
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