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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Juli bis Dezember)

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Nr. 281 - 305 (01. Dezember 1902 - 31. Dezember 1902)
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sür dir »ächsten Reichstat;swahlen sich gestaltrn. Das Anf-
trete» der Sazialdemokratie bei den ReichstagsverlMnd-
lnngen der letzten Zeit ist dazn angethain aüe übrigen
Parteicn zu nötigeii. geschlossen gegen sie aufzuniarschie-
ren.

x W e i ii h e i m , 8. Dezeniber. Während schon in
verschiedenen Orten deL Bezirkes in letzter Zeit Ver-
samiiilungen stattsandcin in deiien nnser Oandtagsabge-
ordneter Herr M üller Bericht crstattete über öie
Tlchtigteit deS letzten lüandtageS, soll einc solchc dem-
nächst anch hier abgehalten werden. Gestern fand glesch-
wohl eine größere Persaniinlniig der natioiialliberalen
Partei hier statt, die den Zweck hatte, den Mitgliedern
der Partei .genntnis zn geben über den Berlans der
beiden Parteitage iin letzten Hetzbste in Baden-Baden nnd
Eisenach. lleber Baden berichtete HaiiMehrer Blerkel
als Vertreter in Lützelsachsen nnd über letztere Herr
Fabrikant Feder in Großsachsen nnd zwar in anssühr-
licher und ansprechender Weise. RechnungSäblage über das
letzte Iahr, Neuwahl deS weiteren imd engeren Nor-
standes nnd ein warmer Appell zn trcuein und festeni
Zusaliinienhält an die Bestrebnngen der Partei bildeten
den Schlnß der Versanunlimg, die trotz der kalten Witte-
rnng aus Land nnd Stadt gnt besncht war.

Das Kingreifen der Stadt Wannßeim ia der
Htheinanaffäre.

M a n n h e i in , 8. Dezeinber.

Der „Gen.-Anz." schreibt:

Zn der letzten Zeit wnrde in der hiesigen Bürger-
schaft niehrsach die Frage aufgeworfen, ob es nicht Pflicht
der lItadtgenieinde Mäimheiin sei, jin der ilRheinan-
affäre helsend einzngreisen. Die Angelegenheit ist nach
nnserer Änsicht wichtig genng, nm sie einer ossentlichen
Erorternng zn nnterziehen. Rach nnserer Ansicht -—
nnd diese dürfte sich wohl niit der Ausfassnng der matz-
gebendcn 5treise der Stadtverwaltilng tm Prinzip
deckeii - bildet die Vorbedingung einer Hilfeleistimg
durch die Stadt Mannheim die vorherige Einverleibnng
von Rheinau. ES ist hierbei streng zn nnterscheiden zwi-
schen der Einverlei'bnng von Rheinan nnd diwjenigen von
Seckeiiheiin. F-ür letztere hat, sovicl wir Ivissen, die Stadt
Ptannheini gar kein Interesse, sa sie scheint ihr sogar
direkt ablehnend gegenüber zu stehen. Nach Ablösung
des RheinaugebieteS kann Seckepheiin sehr gut als selbst-
stäiidige Geinarknng weiter eristieren. Gchört die Rheiii-
au znr Stadt Mannheiin, dann wird letztere es als ihre
Pflicht erachten, den Rhcinangesellschafte» in irgend
eincr gangbaren znlässigen Art nnd Weise nnter die
Arine zn greifen. So viel wir hören, i st die Stadt
M a n n h e i m b ereit, z n h e I f e n nnd , w a s
d i e H a n P t s a ch e i st, sie k a n n e S a n ch ! Sie
l'anii znm Beispiel der Rheinan, G. in. .b. H., sehr leicht
die der Aontinentalen Wasserwerksgesetlschast in Berlin
geivährleisiete Garantic für einen jahrlichen Wasserkon-
snin von 87 t»t>0 Mark abnehinen, ohne die städtischen
F-inalizen irgendwie zn schädigcn. Vielleicht wäre eS
für die Stadt Maiinbeiin von direktem dliitzeii, weim
sie die Frage der Wasserversorgnng ans diese Weise anf
lange Fahre hinans lösen köimte. Auch sonst ivürden
sich sicher noch Mittel nnd Wege znr Stütznng der Rhei-
nangesellschasten sinden.

So gern die Stadt Maimheiin nach der Einverleibimg
znr Hilse bereit ist, so entschicden lehnt, wie wir zn wissen
giaiiben, sie eS ab, einen Pfennig aufznweuden, so lange
dic Einverleibnng nicht crsolgt ist, denn sie kann nnd dars
städtische Gelder nicht in e!n zn eineni sreniden Geniein-
wesen gehöriges Gebiet stecken.

Was inm bie F r a g c d e r E inverlei b n n g
d e r R h c i n a n anbelangt, so iiimint die Stadt unse-
reS WissenS einen abivartenden Standpnnkt ein. Der
Staütrat hat einc Erklärnng nach Karlsrnhe abgehcn
lassen, in der er eingehend seine Anffassnng in dieser
Ungelegcnheit darlegt. Hiernach ist er znr Uebernahme
deS Rheinaugebietes in die Gemarknng Mannheim bereit,
stellt äber selbst kcinen Antrag, sondern überlästt die
Lösimg, der Frage der b a d i s ch e n Regi e r n n g, die
daS gröszte Fnteresse daran baben musz, so gcwichtige nnd
nmfangreiche Stenerkapitalien Ivie sie auf der Rheinan
investiert sind, nicht einfach zn Grnnde gehen zn lafscn.

ES darf bei der Benrteilnng dcr ganzen Sachlage
nicht anstcr Acht gelasscn wcrden, dasz nicht Riannheim
notleidend nnd hilssbedürftig ist, s o n d c r n die z n j

d e r G e m e. i ii d e Scck e n h e i m gehörige
Rhei ii a n. Ans dieser Rheinan sind der GemeinÄe-
tässe Seckenhcim älljährlich sehr erhcbliche Einnahmc-
beträge zngeflossen, denen keine irgendwie nennenswerten
Ausgaben sür Anfwendnngeii im Fnteresse der Rhcinan
gegenüberstehen. Nach der Einverleibimg von Rheinan
müszte die Stadt Mannheim viele Millionen in den
nenen Stadtteil steckeii, von denen sie zwar hoffen darf,
daf; sie später reiche Früchte tragen, die aber doch in den
ersten Fahrzehnten eine schwere Last für die Städtkassb
bilden nnd der jetzigen Gcneration ein groszes Opfer
im Fntcresse der Znknnft aüferlegep würden. Sich
also nm dic Rhcinan zn reiszen, hat die Stadt Mannheim
gar kein Fnteresse. Fn erster Linie dürfte es, wie schon
gesagt, Anfgabe der Regiernng sein, die Jnitiative zu
erarcifen, um den Verfall der Rheiiiau, mit dercn
Weiterbestand wichtige LandeSinteresscn Verbnnden sind,
zu verhüten. "

Kleine Zeitung.

— Hochschiilnachricht. An dic Straßbnrger Theo-
logen-Faknltät werden bercits die Professoren bernfen.
Rian schrekbt der „Tägl. Rnndschan": Die ordentlichen
Professoren in der theologischen Faknltät der Univerfi-
tät in Vcünster Dr. theol. Fosef Rkansbach (Moraltheolo-
gic nnd Apologetik) und Dr. theol. et Phil. Josef Schrö-
dcr (Doginatik) habeii die an sie ergangenen Bernfungen
an die nen zn erri'chtende katholisch-theologische Fakultät
an der llniversität i» Straszbnrg angeiiommen nnd wer-
den ihr folgen.

NcucS von dcr in cincr Jrrcnonstalt intcrnicrtrn
Prinzcssin Lnisc Kobnrg. Der aus seinem Romane mit
der Prinzessin Lnise Koburg bekannte damalige Ober-
lentnant Geza äRattasich-'Keglevich, der erst vor wenigen
Wochen seine Frciheit wieder erlangte und nun in Buda-
pest weilt, nm als nngarischer St'aatsbürger den Schutz
des »ngarischeii Gesetzes für die Revision seiner Ange-
lcgcnheit in Ansprnch zn nehinen, erzählte einem be-
frenndeten Ionrnalisten, dasi er vor einigen Wochen in
Dix'sden gewcsen nnd die Prinzessin gesprochen häbe.
Mcittasich beschrcibt die Begegnung folgenderweise: „Jn
DreSden fand ich einen guten nnd auch rnächtigen Freund,
der mir alle Wege cbnete. Am nächsten Tage begab ich
mich nach Koswig, wo dcr Lindenhof liegt, in dem die
Prinzessin internicrt ist. Jm Gasthanse lenkten wir das
Gespräch anf die hohe Fräu. „Es fehlt ihr doch ni-cksts,"
sagten die Lentc. „Sie sährt gerade vorüber," ries mir
einer zn. llnd wirklich, die Prinzcssin fnhr in Begleitnng
einer Hofdame, Fränlein Gebauer, in einem zweiräderi-
gen Gigg am Hanse vorüber. Ain nächsten Tagc kamen
wir mit Fahrrädern nach Koswig. Da kainen ans dem
Walde in einem offenen Batard die Hohe Arau, Fräulein
Gebaner „nd der Eigenlümer der Jrrcnanstalt, Pro-
sessor Pierson. Ich fnhr dem Wagcn erstgegen nnd die
Prinzessin erkannte mich sofort. Am nächsten Tage fand
die Begegnnng statt. Fch wartete anf dcrselben Stelle.
Fm Batard sasien blos; die Prinzessin nnd Fräulein
Gebaner. Anf einen unanffälligen Wink ging ich auf
den wäldbedeckten Hügel, welcher sich längs der Stratze
zieht, nnd dort täm mir bald die Prinzessin nach. Sie >
isl sckiöner als je, aber tiese Melancholie lagert über
ilirein lsiesickst. Die hohc Fra» wnszte von allem, was
vorgegangen, meiner Verhaftnng, Verurteilung nnd Be-
gnadignna. Sie erinncrte sich an die kleinsten Details,
nichts wies anch nnr anf die geringste Abnahme ihrer
geiftigen Fähigkeiten hin. Die Prinzessin — erzählte
Mattasich dcs Ferneren sagte, datz gewisse Personen,
deren Pflicht es gewesen wäre, ihr ini Ünglück zur Seite
zn slehen, sie vernrteilt hätten. Sie ergebe sich in ihr
Schicksal, wisse aber, datz sie Liiidenhof doch bei hellem
Lonnenlicht vcrlassen lvvrde. Sie warte den Tag ihrer >
Befreinng ab, znmal sie in Linöenhof an Professor Pier-
son nnd ihrer Begleiterin hnmane und verständnisvolle
Bienschen gefnnden." Da auf dieses Jnterview die
„Wiener Atlg. Ztg." anS Dresden eine Meldimg brachte,
datz die Prinzessin sich dem Vorschlage Matiasichs gegen-
über. sie zu befreien, diwchans ablehnend verhält, datz
sich Rl'attäsich cin die Prinzessin herängedrängt habe, und
datz dii' Aerzte si-ch überzeugt haben, das; das Leiden der
Prinzessin, welche über eine Anzahl kleiner Geschenke
kindische FreN'de verrät, stetig zunehme, gab jetzt Herr
! tNättasich eine nenerliche Erklärung ab, in wclcher er
! Folgcndes sägk: „Der Artikel der „Wiener Allg. Ztg."

zeigt, wie nötig es war, zu sprechen. Fräulein Gebauer
gab niir daS Zeichen zur Begcgnimg, wcil sie kcin Ederes
Mittel znr Bernlngnng der hohen Fran wutzte, seitdem
dieselbe mich gesehen. Fch versprach nur, vorher nichts
ohne Einwilligimg zn thnn. Es ist nicht wahr, datz die
Begegnimg ohne Eindruck aus die hohe Fran war, und
ebenso unwahr ist es, das; ich ihr eine Entsührung ange-
tragcn. Tie hohe Frau sagte mir znm Schluß wörtlich:
„Kömste ich doch nur die Scheidung erreichen! Jch
werde nencrdingS, wic schon des Oesteren, an das Hof-
inarschallämt ein Gesuch richten, um meine Freiheit zu-
rückznbet'omnien. Man will einfach die hohe Fran als
irrsinnig darstellen. Nergcblich sägt man, datz die Be-
gegnnng ohne Eindrnck auf die Prinzessin war; ich weiß
jetzt, datz ich ihr Vertrauen nnd ihre Gnnst unverändert
besitze."

Aeutsche und umeriLimische Leöensverstche-
rungs-Oesellschstften.

Bci ciuem Teile des denifchen Publikums herrscht eine
grotze Vorlicbe für die ansläuvischen Leücnsversicherungs-Ge-
N'lljchaften, üesouders für die crmerikamschen. Was -ie letzte-
reu anlaugt, so impomeren sie leicht mir den gewaltigen
len. Aber gerade mit dcr Ausdehnnng und der Wcltstellung
der ameritcmnchen Riesengesellschaften sind schwerwiegertde
Tllachtcile verbunden, die für Lie Versichertcn eine Verrcuerung
der Versichcrung bedeuten. Die „Grenzboten" führen zum
Betveise dessen den Bericht des schweizerischcn Vcrsichernngs-
limrcs an, aus dcm sich die VerwaltungSkostcn der in der
Schweiz arbcitenden deutschcn Gesellschasren im Jahre 1900
mit 6,5 Prozent dcr Prämicn- und der Zinseneiiinahmcn er-
geben, wogegen sich dieser Satz bei den ameritäiiischeii Ge-
lellschaften auf 18,4 Proz-ent, bei den cnglischen auf 10,7,
den schweizerischeii auf 9,2 und den französischcn auf 7,4 Pro-
zent stellt. — Die deutschen LebeiisversicherungsgesellsckMsten
erzielten im Jähre 1901 einen Ucberschuh von insgcsamt 64,7
Millionen Mark. Rund 90 Prozenr davon, nämlich 58,1 Mil-
lionen, wurdeii zur Dividen'denverlcilung an die Versichcrten
überwiesen. Davon fallen 33,7 Millionen auf die Mitglieder
der Negenseitigkeitsanstaltcn, 24,4 Millionen aus die Ver-
sicherten dcr Aktiengesellschaften. Deren Aktionäre erhielten an
Dividendcn 4,9 Millioncn Mark, wodurch sich das üar ein-
bezahlte Akticnkapital mit dnrchschnittlich 13!/2 Prozent ver-
zinste.

Ltrrernrisll, e».

—* Vom jiankasus zum Mittelmeer. Von Dr. P. Rohr-
bach. Mit zahlreichen Abbildungcn. Preis gehefret 5 Mk.,
gebunden 6 Mk. Verlag von G. Ä. Teuvncr in Lcipzig. Das
Buch schildeit die Hochzcitsreise des Verfasscrs Vurch das
russische und türkische Armenicn und dic Gi'birgslaudschaften
bis an 'die Südküste Kleinasicns. Tie grotzen Armeincrmassa-
cres der Jähre 1895—1897 warcn umnirtclbar vorhcrgegan-
gen; dcr ganze verwüstete Zustcmd des Landes, der Rni.ii und
die Dezimicrung der Bevolkerung cnthülltcn sich in cinem
fthrecklichen, wochcnlaiigen Panorama den Blicken dcr beiden
Reisenden. Neben diesem unmittelbar aktuellen Thema ergrebt
stch, aufgerciht an dem fortschreitcndeii Faden dcr Rcsi'e, cine
mannigfccktige Folge oon pcrsönlichen Erlcbnissen, politischcn,
kulturgeschichtlichen und ethiiographischen Beobachtimgen aus
der bnntcn, wenig betännreii Völkerwclt jener Gebiete. Dle
'laiiidschaftliche Schilderung und die BeAUgnahmc auf die histo-
rische Vevgangeicheit bildcn Hintergrimd und Rahmcn. Znr
Beraiischaülichung des Dargcstellteii trageii die Bllder von
Volkstypcn und Landschaften wesentlich bei. Tas Buch ist der
beste Wegweiscr, um zu einer gerechten und verständigen Be-
urteilung der armenischen Frage zu kommen. Auch der Kenner
Lciwphons, wie dcr für deutsche Wirtschastspolitik im Orienl
Jntcrcssicrte fsiidet in dem Werke wcrtvollc Nachrichten. Alles
in allcm ein schönes Gescheiilbuch.

Verantwortlich für den redaktionellen Teil F. Montua, für den

Jnseratenteil Th. Bcrkenbusch, beide in Herdelberg.

Nm. vvll LSllixs kW8l8Ll«ll,

drinxt ststs äss dlsnost« »nk Oobists äsr Lanstl
in owtaoüsr, sovio üootwpsrtsr ^.usknllranr
LUllro krolso chc krswpt« Lscklsnnar -

Alle Artikel für häusliche Kunst.

Holzbrandapparate v. 7 Rk. a«, sowte Reparature» u. «rsatzteile
Holz-, Leder- und Pappwaren zum Brennen und Malen; Metall«
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Friedrlchstr. 12, Fernsprecher 587.


Die Kreiswegwartsstelle auf Distrikt
Nr. 20 iu Gauangelloch mit cinem
Jahreslohn von 480 Mk. iind cineni
Hilfsarbeiteraversum von ISO Mk. soll
iien besctzt werden.

Etwaigs Bewerbcr haben sich bis
länaftenS om II. Ianuar 1903 bei
SLraßenmcister Oehm in Neckärgemünd
zn meldcn und ihrer Bewerbung ein
gemeinderätliches Leumundszcugnis,
ürztlichesGesundheitsattest und etwaige
Militärpapiere (Civilversorgungssch ein,
Militärpaß, Führungsattest) beizu-
fügen.

Ueber die weitereu Dienst- und Ein-
kommenSverhältnisse erteilt Straßen-
meister Oehm in Neckargemünd nähere
Auskunft, bei welchcm anch der übliche
Fragebogen auszufüllen ist.

Hcidelberg, den 8. Dczember 1902.
Großh. Wasser- und Straßenbau^
Znspektion.

Weihnachten.

Framnvkrem AbteÜuug v>,

Armcrikiiiderpflege.

An Weihnachtsgeschenken für die in
Fom lien verpflegten Waisen der Stadt
und des Kreises, dcr Halbwaisen und
für die von deu E tern gänzlich ver-
lassenen Kinder sind cingegangen : Von
Frau Geh. L. 6 P. Strümpfe und
10 Fiau Dr. Br- 10 Frau

G. M 10 ^r.; Fmu E. S. 3 !

Frl. E. N 3^.; Herrn G. S. 20 !

Frau Dir. L. 3 ; Frl. E. K.3^t; ;

Frau Prof Q. 12 Meter Baumwoll-
flanell nnd 1 Düte Konfekt. Zur Em-
pfangnahme von welteren Gaben an
Gcld urd sonstigen Gegenständen sind
bereit kolgende Damcn dcr 6. Abtet-
lnng: Frau Holste«, Plöck 54, Frau
Erdmannodörsfer, Gaisbergstraße 20; >
Frau Hilgard. Sophienflroße 17;
Frl. E. Schmitt, Klingenteichstraße 6;
Frl. Z. Schmidt, Miltelbadgasse 10;
Fra« Wolff, Fnedrichstraße

UoIILnckerin

snosit ZtollunA nls Linäer-
Iränlvln bei Antor Pswilis.
Hs rvirck mglir nnk Auts IIe-
IinllcklunA nls »llk IioIi68 8nlLr
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