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Heidelberger Zeitung (45) — 1903 (Januar bis Juni)

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https://doi.org/10.11588/diglit.11498#1278
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Schwerverletztcn litten fürchterliche Schmerzcn; wir gaben
chnen, so gut es givg, zu trinken, Jndessen machte sich Kinscherf
Eein auf den Weg und eilte nach Piora, um Hilfe zu holen.

war ein schwerer und böser Weg, wir hatten inzwischen un-
wre Totcn und.MLlÄten, so gut es ging, geborgen. Gröbli
»ud Hofmann ^waxen sofort tot geblieben, Odermatt aber
lebte noch untertHÄ>ßen Schmerzen ziemlich lange und starb
erst auf dem Transport nach Piora. Jtalienische Sennen von
"en nahen Alpen brachten die erste Hilfe, bald folgten die Män-
Ner von Atlanra, und gegen Abend konnte der Transport nach
Piora beginnen. Es war ein trauriger Zug. Wir schlotterten
^lle vor Kälte, und, erst ein heißer Grog weckte unsere Lebens-
Leister wicder. Von den sieben Mann der oberen Gruppe war
^ur Kinscherf nns zur Hilfe geeilt, die anderen sechs sahen wir
rückwärts auf dem Wege, den wir gekommen, in der Richtung
Ulgch Sedrun auf dem Kamm verschwinden. Gegen Morgen er-
melten wir Kenntnis von ihrer Rettung. Außer dem Liestaler
^lrzt, der zufällig mit einem Kegelklub in Piora eintraf, war
es noch Herr Dr. Fabricio Masfi von Ambri, der die erste ärzt-
"che Hilfe leistete. Von unserer Klasse war eine Anzahl Ka-
lueraden nicht zur Reise mitgekommen. — Soweit die Mittei-
sUngen cines der Abgestürzten. Um 11 Uhr vormittags trafen
lu Ariola mit dem Zuge Professor Krönlein mit seinen Assi-
uenten und Jnstrumenten, sowie eine ganze Anzahl Familien-
^ugshöriger der Verunglückten ein und traten sofort den Weg
Uach Pjora an. Diese Nacht wird eine Anzahl von Unverlehten
Und nur leicht Blessierten nach Zürich zurückkehren.

Sport.

Hannovcr, 28. Juni. Pferderennen. Bcnnigsen-Rennen.
Mk. 1. v. Treskows Verflixt, 2. Gisclbert, 3. Franzi.
E : ig; 12, ii, 24 : 10. — Staatspreis dritter Klasse. 4500
lluark. 1. v. Schmieders Laurin, 2. Eccola, 3. Blumenmüdchen
isnd Goldtoni totes Rennen. 12 : 10; 10, 10 : 10. — Leip-
Mer-Rennen. 4000 Mk. 1. v. Treskows Drossel, 2. Karl XII.,
Bodensee. 98 : 10; 28, 16 : 10. — Preis der Stadt Han-
Aover. 5000 Mk. 1. Weinbergs Andiamo, 2. Saperloter, 3.
FlUeen. 141 : 10; 29, 22, 16 : 10. — Eulenburg-Rennen.
^00 Mk. 1. Gestüt Römerhofs Flavius, 2. Lockhähnchen, 3.
;ü>aldersce. 17 : 10; 10, 10 : 10. — Große Hannoversche
^teeplechase. 4000 Mk. 1. Suermonds Rautcndclein, 2. Kö-
Carol. 14 :10.

KLeine ZeiLung.

^ Hochschuluachrichten. Man schrcibt dcr „Straßb. Post":
^u den 21 deutschen Unibersitäten sind'iw dem lau-
lenden Sommersemester nicht weniger als 37 8,13 ,S k u d i e -
endc immatrikuliert; gegen 36 652 im vorigen Winter und
"ch Zgo im Sommer vorigen Jahres; also wieder eine Ver-
sushrung von rund 1000 Mann. Jm einzelnen sind imma-
i^tuliert in Berlin 5781 (gegen 7091 im Winter und 5676
dorigen Sommer) ; in München 4696 (gegen 4279 und
430 u, den beihen letzten Semestern); Lcipzig 3605 (gegen
3608h. ;L)o»n 2491 (gegen 2214 und 2408) ; Frei-
°Urg igg2 (1271 und 1861); Breslau 1794 (1757 unv
,°Ü7); Halle 1741 -1740 und 1727); Heidelberg 1671
7/352 und 1640); Tübingen 1506 (1301 und 1496); Göt-
4°Ngen 1441 (1335 und 1371); Marburg 1805 (1111 und
"62); Würzburg 1300 (1306 und 1198); Münster 1211
ttlv3 und 877) ; Straßburg 1121 (1193 und 1132) ; Gießen
ä"62 (ioi8 und 1016); Kiel 1052 (879 und 1156) ; Königs-
^rg 948 (976 und 968) ; Erlangen 937 (964 und 1004);
EUa 841 (696 und 757) ; Greifswald 798 (706 und 825) ;

ostock 520 (547 und 551). Dem Studium nach entfällt dte
j"tzte Zahl wieder auf die Juristen, 11 352, gegen 11 036
,.^.st8inter und 10 925 im vorigen Sommer; 6983 gegen 6332
aü 0221 auf die Philologen und Historiker; 6204 gegen 6351
di auf die Mediziner; 5849 gegen 5614 und 5554 auf

Mathcmatiker und Naturwissenschaftler; 2207 gegen 2149
? 2251 auf die evangelischen, 1580 gegen 1509 und 1645
Us die katholischen Theologen; 1103 gegen 1104 und 1093
die Pharmazentcn; 921 gegen 955 und 901 studicrcn
/-andwirtschaft; 953 gegcn 668 und 942 Staats- oder Forst-
.^rOchaft; 492 gegen 459 und 449 Zahnheilkunde; endlich (in
^i.rtzen) 169 gegen 175 und 176 Tierheilkunde. Bei den Ju-
also die Zunahme immer noch an, ebenso bei den
^nologcu und Mathcmatikern; die Zahl der Mediziner geht
hstnier wciter zurück. Des Vergleichs wegen ist es interessant,
antsprcchenden Zahlen vom Sommer vor 10 Jahren, vom
^^06, beizusügen; es waren damals 8131 Mediziner,
Juristen, 3557 evangelische Theologen, 2826 Philologcn
1»? Historiker, 2327 Mathcmatiker und Naturwissenschaftier.
1„"6 katholische Thcologen, 1159 Pharmazeuten, 672 studier-
"andwirtschaft, 429 S.aats- und Forstwirtschaft, 283
M- und Ticrheilkunde.

Eine empfindlichc Strafc hat die Strafkammer in
chen Der den Zigarrenhändler Palni, der eine an-
„ oudige Dame einem Schutzmann mit dem Bemerken be-
licki ^ hatte, sie habe ihn auf der Straße durch unsitt-
^.chk Anträge belästigt, verhängt. Die Dame war auf
AnzejM hin zur Polizei geführt worden, wo sie sofort
^ Grnndlosigkeit der Beschuldigung nachzuweisen ver-
^ochte. Sie stellte gegen Palm Strafantrag wegen ver-
.sOuid-erischer Beleidigung, und die Straskammer ver-
x ilte ihn zu einem Jahr Gefängnis nnd befchloß seine
wrtige Verhaftung.

^ Turmbesteigkr Pircher abgcstiirzt. Aus Waidhofen

an der Abbs wird gemeldet: Der durch die Besteignng
d-es Wiener Stephansturmes bekannt gewordene Spengter-
gehilse Josef Pircher, der sich vor etwa zwei Jahren hier
niedergelassen hat und mit der Durchsührung von Dach-
arbeiten auf den Kirchtürmern beschäftigt ist, stürzte beim
Anstreichen des ho'hen eisernen Schlotes der hiestgen Elek-
trizitätswerke durch Reißen des Seiles etwa Meter
auf eine Böschung, wo er bewußtlos liegen blieb. Als
äber auf telephonisches Aviso ärztliche Hilfe aus der Statzr
kam, war Pircher verschwunden. Er hatte sich erholt und
war hrnkend in die Stadt zurückgegangen.

— Jndiskrctionen iiber Alcxander nnd scine Draga.
Niemand ist ein Held vor seinem Kammerdiener. Es ist
daher nur ganz natürlich, daß Alexander von Serbien,
der ohnedies nur wenig Heldenhaftes an sich hatte, von
seinem „hinterbliebenen" Kammerdiener mit allen seinen
menschlichen, allzn menschlichen Schwächen präsentiert
wird. Besagter Kammerdiener stammt aus Udine und
heißt Benjamino del Fabbro. Er war früher bei dem
Obersten Konstantinowitsch, dem Schwiegervater des
Prinzen Mirko von Montenegro, bedienstet und reiste
mit dem alten Herrn im Jahre 1896 von Triest nach Bel-
grad. Dann trat er in die Dienste des Königs Alexander,
der ihn so lieb gewann, daß er ihn wie einen Freund be-
handelte und sich von dem braven Benjamin überallhin
begleiten ließ. Jn der Mordnacht flüchtete Benjamino
aus dem Konak in die italienische Gesandschast. Er weiß
desh-alb über das Verbrechen selbst wenig zu sagen; da-
gegen konnte er einem italienischen Ausfrager über das
Familienleben im Konak erschöpfende Auskunft geben.
Der König muß nach del Fabbros Schilderungen ein sehr
unbeholfener Mensch gewesen sein: er mußte ins Bett
gelegt und bedient werden wie ein Kind. Während Milan
robust war, war Alexander schwächlich und so ängstlich,
daß er Fuvcht hatte, allein oder gar im Dunkeln zu schla-
fen. Die Königin war eine von jenen Frauen, die die
Männer zu beherrschen verstehen, und der König betete
sie an. Er tat in der letzten Zeit nichts mehr ohne den
Willen und die Erlauhnis seiner Draga. „Es waren
zu viel Weiber im Schloß", sagte dsl Fabbro, „und alle
suchten den König zu unterjochen; außer der Königin
hausten da ihre drei Schwestern, eine eleganter als die
andere, und 'dann die liebe Tante Nikolitsch, ein alter
Brummbär, der den ganzen Tag mit dem König herum-
zankte. Der König hätte die ganze Gesellschaft gern hin-
ausgeworfen, aber Draga hätte sich dadurch beleidigt ge-
fühlt. Sie war alles im Hause, der König nichts! Er
wagte selten cin Wort zu sprechen — ein Blick von ihr
brachte ihn sosort zum Schweigen. Die Königin war
gutmütig, aber wehe, wenn man ihre Familie antastete!
Vor allem hatte 'sie ihren Bruder Nikodem ins Herz ge-
schlossen, und dieser Mensch tyrannisierte den König noch
mehr als Draga. Er war ein wilder, herrschsüchtiger
Charakter und schaltete im Palaste, als wäre er der Herr.
Draga, die andern gegenüber so stark war, zeigte stch ihm
gegenüber von einer mevkwürdigen Schwäche, nnd ge-
stattete nicht, daß er irgendwie gekränkt wurde. Sehr oft
war er schwer betrunken und verleitete bei Tisch auch den
König zum Trinken, so daß dieser, der nur wenig ver-
tragen konnte, oft schlecht auf den Beinen stand. Nikolaus,
der andere Brnder der Königin, war meist im Auslande;
ihm hatte das Glück der Schwester nicht den Kopf verdreht.
Während die Königin wirklich intelligent war, war der
König nicht sehr schlau. Am Tage des Mordes war die
ganze Familie noch bis 11 Nhr nachts zusammen, und
als Nikodem sich empfahl, sagte die Königin lächelnd:
Gute Nacht, Prinz! Der König und die Königin hatten
fast niemals Zcmk und Streit mit einander; wenn es
wirklich der Fall war, verließ die Königin ostentativ das
Zimmer, worauf ihr der König nachlief und sie um Ver-
zeihung bat. Es war gesagt worden, daß das K'önigs-
paar Selbstmord begangen habe. Das ist schon deshalb
unmöglich, weil der König niemals eine Waffe, weder
einen Revolver noch einen Degen, im Schlafzimmer hatte.
Die Königin haßte jede Wafse, und der König fürchtete
sie sogar. Konnte er doch kaum das Knallen der Jagd-
flinten hören, und wenn bei festlichen Gelegenheiten Ka-
nonenschüsse ertönten, schloß er sich zu Hause ein, las Zei-
tungen und Bücher, besonders französische Romane, oder
ließ sich von der Königin auf dem Klavier etwas vor-
spielen. Die Unisorm trug er aber trotzdem sehr gern."
Der Journalist fragte znletzt, ob es wahr sei, daß der

König, wie einst behauptet wurde, sür die jüngste Schwe-
ster seiner Frau eine leidenschaftliche Liebe empfunden
habe. „Das ist nicht wahr", erwiderte der KamMer-
diener, „der König dnldete die Prinzessin Helene, wie das
Fräulein genannt wnrde, nur aus Liebe zur Königin im
Hause. Die Königin war ja auch viel schöner als alls
ihre Schwestern. Wenn man sie frühmorgens vor der
Toilette sah, konnte man ihr ihre 36 Jahre schon ansehen;
sobald sie sich aber angezogen hatte, sah sie aus wie eins
Frau von höchstens 30 Jahren."

— Londo-n, 26. Juni. Der erste Turbine'll-
dampser „Oueen", welchen die South Eastern und
Chatham Eisenbahn hat erbauen lassen, wird vom näch-
sten Sonntage ab täglich zwischen Dower und Calais
verkehren. Bei der gestrigen Probefahrt nach Calais und
zurück wurde jede Ueberfahrt bei nwßigem Dampfe unter
einer Stnnde vollendet.

Nachtgruß.

Mond und goldne Sterne glimmen -K

Freundlich noch im Abendduft, >

Lautenklang und Mädchenstimmen
Schaukeln durch die wciche Luft.

Wie das Lied mit lieben Klängen ^

Sich an Herz und Scele schmiegt, ! )

Wird des Tages lautes Drängen ) .

Jn den schönsten Traum gcwiegt. ( ' )

Fern die hohen Wälder düstern, - i '

Wind und Blumen rauschen sacht, ^ „(

Und die schönstcn Lippen flüstern: ^

Müder Sänger gute Nacht!

Iulius Rodenberg. >

— Nach der Hochzeit. Junge Frau... „Und nun noch
ein's möcht' ich dir sagen: Da wir als Mann und Frau alles
gemeinsam haben müssen, so bitt' ich dich, bon heute ab auch
meine Ansichten zu teilen...!"

— Besorgt. „Fräulein Berta, hier an dieser romantischen
Stelle werde ich Jhnen einen Kuß rauben!" — „Um Gottes-
willen, Herr Lcutnant — bedenken Sie doch das Echo!"

Verantwortlich für den redaktionellen Teil F. Montua, für
den Jnseratenteil Th. Berkenbusch, beide in Heidelberg.

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