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Heidelberger Zeitung (60) — 1918 (Juli bis Dezember)

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https://doi.org/10.11588/diglit.55371#0403
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r. 221

erwehr

Montag, den 23. September 1918

Schwere englische Niederlage vor Cambrai

erwehr

Der Durchbruch abermals gescheitert

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di- TrSge-inn«. fr-i Hau» m»n«Uich I.li M. - Di- s-ch»,-sp«lt«>- P-titz-il- »der d-ren Raum
k»st«t M Pf«.; im R-itlom-t-il di- »imze^alt-«« P-tich-il« 1.-, mit Pl»tz»»rschrtst i.2» M.
B«i Wt-d-rholun,-« NachUch »ach Tarif, arfLIux,»«» ist tz-id-ld-r,. Lin,«Iv«rd<,»s 10 Pf,.
Druck u. D-rlaz: Theodor S-rd»dusch-Srid«Id-r,er S-rl-g.-nst-I! u. Druckerei tz-id-Ib-r,.
Postscheckkoud» »«rlsruch« Nr. »47. T-r»fpr-ch«r: «-».ktion IW, «-schsftoft-llk sr

Luftangriffe auf das deutsche
Heimatgebiet im August
Jin August fanden insgesamt 48 Luftangriff«
auf das Hebmatgebiet statt. Bon den Angriffen
wurden fast nur offene Städte im We-
sten und Süd westen Deutschlands, sowie di«
Industriegebiete im Saargebiet. Lothringen und
Luxemburg betroffen.
Im einzelnen wurden mit Boimbsn angegrif-
fen das lothringisch - luxemburgische Industrie-
gebiet 12 Mal, das Saargcbiet 10 Muh Trier und
Umsevung 5 Mal. Frankfurt a. M.. Mann-
heim und Umgebung ie 3 Mal. Koblenz und
Umgebung. Karlsruhe, Offenburg und die
weitere Umgebung je 2 Mal, Düren. Hagenau,
Worms, Darmstadt. Pirmasens. Zweibrücken und
Köln je 1 Mal. Dank der Wirksamkeit unserer
Schutzmaßnahmen gelang es dem Gegner in kei-
nSm J-alle, an militärisch wichtigen Anlagen oder
Betrieben nennenswerten Schäden zu verursachen.
In Karlsruhe, Ludwigshafen.. Trier. Dillingen
und Diedenhofen entstandeit an Gleisen leichte
Beschädigungen, di« keine Betriebsstörungen zur

Der deutsche Abendbericht
WTB. Berlin, 22. Sept, abends. (Amtlich.)
Bo» den Kampffronten nichts Neue».
Die deutschen Tagesberichte
WTB. Er. Hauptquartier. 21 Sept.
(Amtlich.)
Westlicher Kriegsschauplatz
Heeresgruppe KronprinzRupprecht
Oestlich von Merkhem wurde ein englischer
Teilangriff abgewiesen. Rege Erkund-
dungstiitigkeit zwischen Lys und Scarpe.
Bei Abwehr englischer Bataillone, die nördlich
von La Basfee vorstietzen, machten wir Ge-
fangene.
Heeresgruppe des Generalobersten v. Boehn
Zwischen Eouzeaucourt und der
Somme zeitweilig starke Artillerietätigkeit.
Gin englischer Teilangriff nordwestlich von
BeMcourt scheiterte vor unseren Linien.
Südlich der Somme nahmen wir unsere weit
vor der Stellung belassenen Vortruppen aus
diese zurück und räumten somit auch Essigny
le Grand.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz
Zwischen Bauraillon und Jouy folg-
ten am Abend heftigem Feuer feindliche Teil-
angriffs. Auf dem Höhenrücken westlich von
Zsny fasste der Feind F»ch. Zm übrigen wurde
er abgewiesen.
Bei den Heeresgruppen Gallwitz und
Herzog Albrecht keine besondere Ge-
fechtstätigkeit.

WTB. Grobes H a u p t q u a r t i er, 22. Sept.
(Amtlich.)
Westliche« Kriegsschauplatz
Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht
Westlich von Fleurbaix und südlich von
Havrincourt wurden englische Teilan-
griffe, nördlich der Scarpe starke Vorstöße
des Feindes abgewiesen. Eigene Unter-
nehmungen bei Moeuvres brachten 45 Gefan-
gene ein.
Heeresgruppe des Generalobersten v. Bo eh n.
Nach den vergeblichen Teilangriffen der beiden
letzten Tage holte der Engländer gestern wie-
der ru grobem einheitlichem Angriff
aus. Sein Ziel war der Durchbruch südlich
von Cambrai. Unter dem Schutze einer dich-
ten Feuerwalze trat die englische In-
fanterie, von Panzerwagen und Fliegern Se-

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gleitet, zwischen dem Walde von Gouzeau-
co « rt und Hardicourt am frühen Morgen
rum Angriff an.
Wir hatten in Erwartung des feindlichen An-
griffs in der Nacht vom 19. zum 20. die Verteidi-
gung von dem freien Gelände östlich von Evehy
in die alten englischen Stellungen zwischen Villers
Smslain und Bellicourt verlegt.
Als der rum Angriff tief gegliederte Feind die
Höhen hinab gegen unser« Linien anstürmte, emp-
fing ihn das vorbereitete Abwehrfeuer
unserer Infanterie und Maschinengewehre. Der
Angriff blieb vor unseren Linien
liegen.
Nach stärkster Feuervorbcreitun« setzte der Feind
zu erneutem Angriff an. Auch dieser zweite
Ansturm scheiterte völlig. In dem Südwest-
teil von Villers Guis lain und in das Gehöft
Quennemont drang der Feind vorübergehend ein.
Hier warf ihn sofortiger Gegenstob wieder
zurück.
Am Abend und während der Nacht folgten stärk-
stem Artilleriefeuer nochmals heftige An-
griffe, die abgewiesen wurden.
Der gestrige Kampftag war in dem schweren
Ringen an der Westfront ein besonders er-
folgreicher Tag. Deutsche Jäger und Kaval-
lerie-Schützenregimentsr- ost- und westpreubische,
posensche und niederschlesische, westfälische, rhei-
nische bayerische Regimenter und Gardeiruppen
haben dem Engländer gestern eine schwere
Niederlage zugefügt. An seiner ganzen An-
griissfront hat er schwerste Berluste erlitten.
Unserer Artillerie fällt ein Hauptanteil an
-em vollen Erfolge zu.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz.
Zwischen Ailette und Aisne blieb die Ar-
tillerietätigkeit tagsüber in mäßigen Grenzen. Sie
lebte am Abend in Verbindung mit heftigen Teir-
angriffen östlich von Vauxaillon, am Gehöft
Vaurains und nordwestlich von Vailly auf.
Der Erste Eenrralquartiermeister:
Ludendorff
Oer neunte Gang
zu den Altären des Vaterlandes!
Lea dein Scherflein in die Opferschalen.'
Die anderen.
Größere wie Du, Herrlltye,
Glorreiche,
füllten sie mit ihrem Blute.
Sie zu ehren, gib zur „Neunten".

MIIX.I i-. . x ... " ! " . »>«»>'"
Heidelberger Zeitung «scheint an jedem Wochentag mittag, ir u-r. Eritt-reiga»<m find La»
einzig «mM», veri-andigungsbla« des Bezirk, L-w-lb-rg. die V^Mr^ S^MEter,
außerdem amtlicher «ohnungsametger. Die Heidelberger Zeitung »E dl^ aIK P»^yte«m.
durch di, Agenturen aut dem Laude, dis Trägerinnen und bei der B-ichaft,stelle seldlt Haupg». es
monakich und viertelsZchrlich bestellt werde«,
kauptschriftletter: Kurt Fischer in Heidelberg
Druck «.Verl ag: rhesdo«Berkenbusch -Heidelberger Verlags«»«» mW Druckte««, yewel»««.

Erzberger über den neuen
Völkerbund
Die Vossische Zeitung veröffentlicht käs
Schlutzkapitel aus der demnächst erscheinenden
Schrift des Reichstagsabgeordneten Erzberger, die
den Titel führen wird: --Der Völkerbund,
der Weg zum Frieden". Der Verfasser be->
zeichnet die Schrift selber als Versassuingsontwurs
des Völkerbundes, der kritisiert werden und gege-
benenfalls zu praktischen Vorschlägen führen solle.
Der Entwurf enthält folgende Leitsätze:
Der Völkerbund ist ein ewiger Bund zur.
friedlichen Erledigung aller zwischen den Staa-
ten entstehenden «Streitfragen und zur gemeinsa-
men Pflege des Rechtes und der Wohls ahn der^
Völker. Jeder souveräne Staat kann auf Gründ j
eines Beschlusses seiner gesetzgebenden Körper-
schaft dem Völkerbund bsitreten. DerBund soll als
zustandegekommen gelten, wenn sich unter denMach-
ten, die ihren Beitritt erklären, folgende beffm- ,
den: Deutsches Reich, England, Frankreich, dis
Vereinigten Staaten von Nordamerika und Rust-,
land. Der Sitz des Völkerbundes isst im Haag,
wo ein internationales Büro sein« Geschäfte führt)
das von einem ständigen Verwaltungsrat gelei-
tet und beaufsichtigt wird. Die Kosten des Mb-
los werden non den Vundstaaten durch Bestträge
im Verhältnis zu ihrer Bevölkerungszahl aufge-
bracht. Der Völkerbund gewährleistet den-
territorialen Besitz eines jeden Bund-
staates sowie den ungestörten Besitz der Kolo-
nien der Bundstaaten. Jeder Bundstaat ist in:
seinen innerpolitischen Angelegenheiten völlig un-,
abhängig, in seinen auhenpolitischen Angelegen-,
heiten im Rahmen der Verfassung des Völker«,
bundes. Die im Völkerbund zusammengeschlossenen
Staaten verpflichten sich, alle zwischen zwei oder-
mehreren von ihnen entstehenden Streitigkeiten,'
die nicht auf diplomatischem Wege oder durch di«
guten Dienste oder di« Vermittlung einer be-
freundeten Macht oder mehrerer befreundetet
Mächte haben arledigt werden können, einem für!
einen besonderen Fall zu bildenden Schieds-
gericht zu unterbreiten und sich dessen Spruch
zu unterwerftn. Alle Machtmittel des Völker?
bundes werden gegen denjenigen Bundstaat oder
außerhalb des Völkerbundes befindlichen Staat
angswandt. der einen Bundstaat mit bewaffnetem
Hand überfällt, oder, ohne das Schiedsgericht an-
gerufen öder dessen Urteil abgewartet zu Huben,
zu den Waffen greift.
Ueber die Abrüstung heisst es m dem Eist-,
würfe: Die im Völkerbund zusammen geschlossene».^
Staaten verpflichten sich gegenseitig, ihre Streit-/
kräfte zu Londe. Wasser und in der Luft nach sift
nem Schlüssel, dessen Aufstellung einem bessonde-,'
ren Abkommen vorbehalten bleibt, herabzusetzen,',
stetig zu vermindern und nicht ohne Vereinbarung^
mit dem Völkerbund wieder zu vermehren. Sie)
verpflichten sich weiter, ihre Streitkräfte zu Mas-,
ier, zu Lande und in der Luft zu keinen ändere»
Zwecken als zu denen der Aufrecht erhaltun« der)
Ordnung im Innern, der Verteidigung gegen ei-
nen Angriff auf das Territorium und der gemeiin-u
samen Exekutive des Völkerbundes zu gebrauchen.'
Die Bundstaaten, so heisst es im fünften Ka-i
pitel, gewähren sich gegenseitige wirtschaft-/
liche Gleichberechtigung in allen Gebie-:
ton. die ihrer Hobest unterstehen. Sie verpflich-
ten" sich, den gegenseitigen' Durchgangsverkehr durch
ihre Länder durch keinerlei Durchfuhrverbot zu
hemmen .und freie Durchfuhr zu gestatten. Ueber
die Kolonien wird in dem Entwurf gesagt:
Die Bundmächte führen ihr koloniales Werk int
Gaffte christlicher Kultur und lassen sich Schutz
und sittliche und wirtschaftliche Erziehung der
Eingeborenen angelegen sein. Sie verzich-
ten auf die Aushebung von Truppen in ih-
ren Kolonialgebieten.
Gegen den Bundstaat, der die Verfass uns
verletzt, soll mit folgenden Mitteln vomegan-
gen werden: Abbruch der divlomatUchen-Be-
ziehungen aller Vundstaaten gegenüber dem
friedebrechenden Staaten und völlige und restlose
Abschliekung der friedebrechenden Staaten durch
die Absperrung der Grenzen zwischen ihnen und
den Vundstaaten. gegenbenenfalls durch Verhän-
gung der Blockade.
* Wahlen in der Norddobrudscha. Die Agencck
Bulgare erfährt aus Rabadag sNord-Dobrud-
scha), daß dort am 22. September her zweite Ra-
tio na l ko n g r e st zulsammentreten wird. Vis
zvm ll>. September waren 318 Abgeordnete aus
unmittelbaren Wahlen der Bevölkerung hervok-
gegangen, davon 228 Bulgaren, 34 Rumüffvsn. AI
Ligowanen 15 Türken. 10 Deutsche. 8 Mrafne»
und je 3 Juden und Tataren.

Folge hatten. Bei Esch rief ein Bombentreffer
in einen! Holzlager einen Brand hervor. Dagegen
war der Sachschaden an privatem Eigen-
tum bei mehreren Angriffen, vor allem in
Trier. Köln und Düren, nicht unerheblich.
Den Angriffen fielen im Ganzen 7 9 Tote
und 4 7 Schwer- und 65 Leichtverwun-
dete zum Opfer.
Der Gegner bezahlte seine Angriffe mit
schweren Verlusten. AM 13- August wur-
den aus einem. Geschwader von zehn Flugzeugen
5, am 16. Musust aus einem Geschwader von zehn
Flugzeugen 7 Flugzeuge abgeschossen. Im ganzen
verlor der Gegner durch die Wirksamkeit unserer
Abwehrmittel, insbesondere dtuirch den Angriffs-
geist unserer Jagdflieger 2 6 Flugzeuge.
Hochverrat in Montenegro
Wie die in Neuilly (Frankreich) erscheinende
Staatszsitung für Montenegro mittsilt. sind die
beiden früheren montenegrinischen Minister Ra-
dom itsch und Sp achoje witsch 'wegen
Hochverrats verurteilt worden, weil sie in
einem Genfer Blatte für die Einsetzung einer an-
deren Dynastie in Montenegro eingetreten sind. '

Die Note Burlans
Anschluß der Sowjet-Regierung
Weih 22. Sevt. Das Neue Achtuhvblatt erfährt
diplomatischen Kreisen: Die russische
Sowjetrepublik beschloß, sich der österr.-un-
Mrffche-n Friedmsnote anLuschlietzen.
Englands Antwort
Die Neu« Züricher Zeitung meldet, daß Eng-
änd voraussichtlich die österreichische Friedens-
"oie ausführlich beantworten werde, um durch
vs Art der Begründung den Völkern nicht alle
Hoffnung auf Frieden zu rauben. Wir die Fest-
setzung der Antwort sei entscheidend, da« die En-
ente heute den Frieden brauche, aber sie hoffe auf
^eitersmilitärfscheErfolgs und glaub«
barumr, mit Vorteil warten zu können, bis der
egner sich zu ihren Bedingungen weniger ableh-
nend verhält. Die Form der Note soll derart ab-
seiatzt werden, daß sie die Möglichkeit zu
weiteren Debatten offen läßt, schon des-
MM, um vor allem auch eine präzisere Er-
klärung der Zontralmächte hevaussufordsrn.
Eine belgische Erklärung
nÄEecham, W. Sept. Central News meldet aus
uondom: Der belgische Ministerpräsident Eoore-
man erklärte daß die belgische Regierung ihren
^lwnbpunkt zu den allgemeinen Friedensbedinguu-
D" "md der Wiederaufnahme der Beziehungen
wstchien den verschiedenen Staaten nulr 4m voll-
andrgm Einvernehmen mit den Alli-
biien fMetzen werde.
Wilsons Kriegswahn
^"0r Reutermeldüng berichtet der Pariser
tu,-," daß nach Bekanntwerden von Wilsens vast
.EoonühLr der österreichischen Fvisdensnote
amerikanisch: Politiker und Entenic-
Wilson aufftchten, um ihm zu aratn-
ie'Een Wilson au fluchten um ihm zu gratu-
' -ich hielt es für notwendig, dieser neuen Frie--
enspropaganda entgegen,utreten. Gin volk-
ommener Sieg ist nötig. Wir können uns
orher auf keine Berhandlunyen ern-
"isen. Selbst wenn Oesterreich morgen zu mir
oinmen und sagen sollte, daß es meine 14 Punkte
ble'^ "E' würde immer noch das Bedenke«
« en, daß mjx den Worten des Feindes nicht
N können. M>r verlangen mehr als ihre
«etstcherung, daß sie ilr Wort halten wollen; es
u Ihnen unmöglich gemacht werden, es
'»brechen.«
Äetzt genügen also selbst die 14 Punkte, die doch
Zerstückelung d?.s Vierbundes
stellen, -Echt mehr! Also brutale Gewalt! Wir
Heu nun, woran wir sind!
Fliegerangriffe auf Ludwigshafen
und Karlsruhe
Karlsruhe, 21. Sept. Heute Nacht
lriudl' ^"dw'^shafen wiederum zwei mal von
Kere A Flieger« angegriffen, wobei eine gro-
be» Anzahl Bomben abgeworfen wurden. Durch
grifsv^iislichen Flak sch uh würden beide An->
wmd ""^kommen abgeschlagen. Es
- weder Personen- noch Sachscha-
WTB^ lG. K.)
Nackt Karlsruhe, 21. Sept. Bergangene
licke« Karlsruhe zweimal von feind-
Flakfeangegriffen, welche, durch unfer
wahl/^ v^rwungen, ihrs zahlreichen Bomben
den vie^ Bedauerlicherweise wur-
leickt Ersonen, davon eine schwer, drei
d '. Do« den Verletzten hat sich wie-
^'l trotz rechtzeitigen Alarms beim
rfsir der Bomben noch aus der Straße
Der entstandene Sachschaden ist
^ring. (G. K.j

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