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J. M. Heberle (H. Lempertz' Söhne) <Köln> [Editor]
Versteigerung zu Köln / J. M. Heberle (H. Lempertz' Söhne): Katalog der Sammlungen von Antiquitäten und Kunstgegenständen des Herrn H. Angst in Zürich, enthaltend schweizerische und fremde Erzeugnisse, des Herrn A. Huber in Sihlbrugg (Zürich), enthaltend auschließlich Glasgemälde erstklassiger Meister der Schweiz des XIV. - XVII. Jahrhunderts, und des verstorbenen Herrn A. Siegfried in Lausanne, enthaltend deutsche, schweizerische und orientalische Prozellane, Aquarelle u.a.m.: Fayencen, Porzellane, Silber, Zinn, Eisen, Waffen, Glas, Glasmalereien, Möbel- und Einrichtungsgegenstände, Textilien, Gemälde, englische und französische Farbstiche usw. ; Versteigerung in Zürich, Dienstag den 16. Februar 1909 und folgende Tage — Köln, [1909]

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.17942#0009
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Bedingungen.

Die Sammlung ist in Zürich im Auktionslokale, Alfred Escherplatz 15, ausgestellt
zur privaten Besichtigung:

Samstag den 13. Februar 1909,

9— 12 Uhr vormittags und 2—6 Uhr nachmittags;

zur öffentlichen Besichtigung :

Sonntag den 14. Februar 1909,

10— 12 Uhr vormittags und 2—6 Uhr nachmittags;

Montag den 15. Februar 1909,

9—12 Uhr vormittags und 2—6 Uhr nacbmittags.

Nur den mit Katalogen oder Eintrittskarten versehenen Personen ist die Besichtigung
der Sammlung und die Beiwohnung der Versteigerung gestattet.

Den Besuchern wird bei Besichtigung und Untersuchung der Gegenstände
die größtmögliche Sorgfalt empfohlen. Jeder hat den angerichteten Schaden zu
ersetzen.

Der Verkauf findet gegen bare Zahlung statt. Außer dem Steigpreise hat
der Ansteigerer das übliche Aufgeld von zehn Prozent per Nummer zu entrichten.

Die Gegenstände werden in dem Zustande verkauft, worin sich dieselben
befinden, und kann nach geschehenem Zuschlage keinerlei Reklamation berücksichtigt
werden. Durch die Ausstellung ist Gelegenheit geboten, sich von dem Zustande
der einzelnen Gegenstände zu iiberzeugen.

Der Leiter der Versteigerung, Dr. phil. Lempertz i. F. J.AFHeberle (H.Lempertz’
Söhne) G. m. b. H., behält sich das Recht vor, Nummern zusammenzustellen oder
zu teilen. Sollte durch einen Zuschlag bei erfolgtem Doppelgebote sich eine
Meinungsverschiedenheit entwickeln, so wird augenblicklich der Gegenstand von
neuem ausgestellt, um jedem Teile auf die unparteiischste Weise zu begegnen.

Die Erwerbungen sind nach jeder beendigten Vakation gegen Vorzeigung
der Quittung in Empfang zu nehmen; die Aufbewahrung bis zur Abnahme sowie
die Versendung geschieht mit möglichster Sorgfalt, jedoch auf Kosten und Gefahr
des Ansteigerers.

Vorstände öffentlicher Institute sowie Privatsammler, die der Auktion nicht
persönlich beiwohnen können, dürfen sich vertrauensvoll mit ihren Aufträgen an
den Unterzeichneten wenden, und wird er dieselben pünktlich und nach bestem
Ermessen im Interesse der Herren Auftraggeber erledigen. Ebenso übernehmen
die bekannten Kunst- und Antiquitätenhandlungen Aufträge für die Versteigerung.

Köln, im Januar 1909
Friesenplatz 15-

J. M. Heberle (H. Lempertz’ Söhne)

G. m. b. H.

Etwaige, die Versteigerung betreffenden Briefe werden vom 11. Februar ab an Herrn Dr. phil.
Heinr. G. Lempertz, Zürich, Alfred Escherplatz 15, erbeten.
 
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