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Antiquariat V. A. Heck (Wien); Antiquariat V. A. Heck; Hanslick, Eduard [Oth.]
Katalog (Nr. 24): Musik und Theater: Bücher und Autographen : zum Teil aus dem Nachlasse des Herrn Hofrat Dr. Eduard Hanslick † — Wien: Buch-Antiquariat und Autographen-Handlung V. A. Heck, [1925?]

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https://doi.org/10.11588/diglit.69629#0016
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Preise in Schweizer Franken.

14
I. Autograpen. Hartmann, Ernst.
aller Majore” wegen Fernbleiben vom Schieß-
abend.
242 — L. a. s. (16 Zeilen auf s. Visit-
karte). 1.—
243 [Pater] Hartmann (Paul von An der
Lan-Hochbrunn), Organist u. Kom-
ponist, geb. 1863. Manuscr. de mus.
a. s. ”An den Heiland. Gedicht von
Karl Eichwode.” 2<SS. Fol. 6.—
244 Hauser, Miska, ber. Violinvirtuose,
1822—87. L. a. s. Czernowitz, 20. III.
1863. 4 SS. 8°. 4.—
Humoristischer Brief über seine Kon-
zerte in Tarnopol u. Czernowitz.
245 Hebbel, Christine, geb. Enghaus,
Gattin des Dichters, berühmte Schau-
spielerin, 1817—1910. L. a. s. Bremen,
15. Juny, 1834. 1 S. 4°. 12.—
Interessanter früherBrief (noch „Chris-
| tine Enghaus” unterzeichnet) an den Direktor
Schmidt d. Hamburger Stadt-Theaters, „Ihre
geehrte Zuschrift nebst Rolle habe ich er-
halten, und die Einlage an Fräulein Fran-
chetti besorgt. Da ich bestimmt den 17. Julij
abreise, so würde es mir sehr angenehm
sein, wenn Ew. Hochwg. das Repertoire so
einrichten wollten, daß ich den 19. oder 20.
in der Jungfrau von Orl eans auftreten
kann“.
246 — Quitt, s. Wien, 1. I. 1862. 1 S. fol.
2.—
Quitt, über Spielhonorar m. Anführung
von 7 Rollen.
247 — Kabinettphotograph., mit eigenh.
Widmung: „Christine Hebbel, aus
halbvergangener Zeit ihrer 80 Jahre.
Wien,Mai 1897“, a. d. Rücks. geklebt.
6.—
248 — Andere Photogr. Vorne ein Zettel-
chen m. 2 eigenh. Zeilen: „Christine
Hebbel im achtzigsten Jahr.“ Hinten
4 eigenh. u. sign. Zeilen: Widmung
an Minna Hoegel. 8.—
249 Hebbel, Friedr., der ber. dramat.
Dichter, 1813—63. L. a. s. Wien,
9. Jan. 1861. F/4 S. 4°. 45.—
Sehr interessanter Brief an den Re-
dakteur einer Stuttgarter (?) Zeitung. „Es
versteht sich von selbst, daß ich Ihrer Re-
daktion die Zurücksendung meines Artikels
auf keine Weise verüble, Sie haben jedoch
schwerlich erwartet, daß ich noch einen
zweiten schicken würde, da Sie den Grund
kennen, der mich zur Uebernahme des mir
sonst fremden Geschäftes einer Correspon-
denz bewog und da diese in dem Moment
tine Unmöglichkeit geworden ist, wo unsere
Ueberzeugungen sich kreuzen. Selbst wenn
ich mich auf das sociale, künstlerische u.
wissenschaftliche Leben beschränke, würde
ich Gefahr laufen, mit den Interessen Ihrer
Zeitung ... zusammen zu stoßen .. .”

— Hendel-Schütz, Johanne.
250 Heller, J., böhm. Komponist, gest.
1855. L. a. s. Prag, 27. 5. 1846 an
einen Freund. 4 SS. 8°. 8.—
Schöner Brief, eigene Liederkompo-
sitionen betreffend.
251 Heller, Stephen, ber. Klaviervirtuos
u. Komponist, 1814—88. L. a. s. Lu-
zern, 28. Aug. 1872. P/2 SS. 4°. 3.-
An einen Wiener Musikverleger, dem
er seine „21 Variationen über das Thema der
F-moll Sonate (andante in des) öp. 57 von
Beelhoven“ anbietet.
252 — L. a. s. Paris, 30. Juli 1881.
3^2 SS. 8°. An Hansl ick. S.-
Hübsches Empfehlungsschreiben.
253 Hellmesberger, Ferd., Solocellist der
Wr. Hofoper, geb. 1863. Bill. a. s.
O. O. 7. III. 89. 1 S. 12°. 3.—
254 Hellmesberger, Jos. (Vater), ber.
Dirigent, Violin-Prof. am Wiener Kon-
servatorium, Begr. d. Wiener Streich-
quartettes, 1828—93. L. a. s. O. O. u.
D. (Wien ca. 1873.) 1 S. 8°. M. 1
eigenh. Beilage. 1 S. 8°. Titeln von
Kompositionen. 4.—
255 — L. a. s. O. 0. u. D. 1 l/2 SS. 8°.
M. Adr. an L. Zellner. 3.—
256 — Quitt, a. s. Wien, 3. Juli 1876.
V2 S. fol. 2.-
Für d. k. k. Hofoperntheater. Quitt.
über s. Aktivität-Beitr.
257 - B. a. s. O. O. u. D. 2 SS. 12°.
(Geldangelegenheit.) Bugfalte. 3.—
258 — L. a. s. O. O. u. D. 2 SS. 8°.
Musikai. Inh. 2.—
259 — L. a. s. Wien. 2. Dez. 1854. 3 SS.
8°. 3.-
Einladung für Ed. Hänslick zur
Probe eines Schumann’schen Werkes.
260 Hellmesberger, Jos. (Sohn), Mitglied
des Quartetts seines Vaters, Hof-
kapellmeister, Komponist, 1855—1907.
Eigenh. u. sign. musikai. Albumbl.
8 Takte aus „Veilchenmädel“. Wien,
5. 10. 06. 1 S. qu.-8°. 5.-
261 Hendel-Schütz, Johanne Henriette
Rosine, die größte mimische Künst-
lerin Deutschlands, Goethe nannte sie
den „lieben unvergleichlichen weib-
lichen Proteus“, 1772—1849. L. a. s.
O. O. u. J. 11'i SS. 8°. Mit Adresse
an Madame Neumann. 15.—
Sehrselten. Rührender Brief der
greisen Künstlerin an »Mein herzliebstes
Matchen .. .“ Mit Erstaunen und Rührung

Katalog XXIV: Musik und Theater.
 
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