VORWORT
s wäre zwar mehr nach unserm Sinne ge*
wesen, eine neue Durchdenkung und Durch*
Formung dieses Stoffes vorzunehmen. Doch
das hätte die Veröffentlichung wiederum ins
Ungewisse hinausgeschoben, ohne sachlich
erhebliche Vorteile zu sichern. Diese und an*
dere Gründe von Gewicht zwingen uns,
diese Studien im derzeitigen Zustand nun*
mehr erst der Kritik der Fachgenossen zu
unterwerfen. Es möge daher die stärkere Unmittelbarkeit des Raisonne*
ments über eine sehr im Fluß befindliche Materie für andere Nachteile
entschädigen.
Zu einer Darstellung konnten diese Studien sich nicht erheben, weil
das Gebiet dazu nicht reif war. Was hier angeboten wird, ist daher nur
eine Edition des Materials; aber es ist verarbeitetes Material. Auch ist
der Versuch gemacht, allgemeine Ideen daraus zu entwickeln und auf
neuer Grundlage zu den bisherigen Ideen Stellung zu nehmen. Die
Methode ist zunächst eine ausschließlich historisch*morphologische, erst
im Fünften Teil geht die Betrachtung darüber hinaus.
Der Leser wird sich an das viele Detail erst gewöhnen müssen. Han*
delt es sich doch um Darstellung eines reichen Dekorationssystems,
bei dem das Detail Ausgangspunkt und Hauptsache ist. Es war die
leitende Absicht, auf diesem bisher chaotischen Gebiet das Fundament
s wäre zwar mehr nach unserm Sinne ge*
wesen, eine neue Durchdenkung und Durch*
Formung dieses Stoffes vorzunehmen. Doch
das hätte die Veröffentlichung wiederum ins
Ungewisse hinausgeschoben, ohne sachlich
erhebliche Vorteile zu sichern. Diese und an*
dere Gründe von Gewicht zwingen uns,
diese Studien im derzeitigen Zustand nun*
mehr erst der Kritik der Fachgenossen zu
unterwerfen. Es möge daher die stärkere Unmittelbarkeit des Raisonne*
ments über eine sehr im Fluß befindliche Materie für andere Nachteile
entschädigen.
Zu einer Darstellung konnten diese Studien sich nicht erheben, weil
das Gebiet dazu nicht reif war. Was hier angeboten wird, ist daher nur
eine Edition des Materials; aber es ist verarbeitetes Material. Auch ist
der Versuch gemacht, allgemeine Ideen daraus zu entwickeln und auf
neuer Grundlage zu den bisherigen Ideen Stellung zu nehmen. Die
Methode ist zunächst eine ausschließlich historisch*morphologische, erst
im Fünften Teil geht die Betrachtung darüber hinaus.
Der Leser wird sich an das viele Detail erst gewöhnen müssen. Han*
delt es sich doch um Darstellung eines reichen Dekorationssystems,
bei dem das Detail Ausgangspunkt und Hauptsache ist. Es war die
leitende Absicht, auf diesem bisher chaotischen Gebiet das Fundament