Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Heidelberger Beobachter: Kampfblatt der Nationalsozialisten für Odenwald und Bauland (2 (Januar-Februar)) — 1932

DOI chapter:
Nr. 11 - Nr. 20 (14. Januar - 25. Januar)
DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.44157#0123
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
2. Iahrg. / Nr !5

Dienstag, -en IS. Januar 1932.

Seit« 5

Rund um das Schwetzinger Rathaus

den

Die üblichen Sozzenlügen

wäre zum mindesten der
worden. — Vor allen
ersparten Beträge den
gekommen. Wenn wir

stellvertretenden Bürgermeisters
sich bei den Beratungen unserer
zu geschmacklosen Beleidigungen
3 Unterzeichner der Anträge Hal
lasten, ist eine bedauerliche Tat-

Deckungsmöglichkeiten aus der allgemei-
nen Verwaltung sind keine da, heißt es so
schön in der Begründung der Ablehnung.
14 Tage später kann sich aber die Gemeinde

stellen mit Genugtuung fest, daß die Ge-
meindeverwaltung, letzten Endes auf unseren
Druck hin, Mittel aufgebracht hat, um we-
nigstens den Bedürftigsten eine kleine Er-
leichterung zu verschaffen! Daß die An-
träge doch noch agitatorisch gewirkt haben,
ist letzten Endes das Verdienst der Partei-
vertreter des Gemeinderates, die gegen un-
sere Anträge gestimmt haben. Die Mehr-
heit der Erwerbslosen, ja der gesamten Be-
völkerung, hat sich ganz besondere Gedanken
über diese Ablehnung gemacht, die doch u.
E. nur mit Unterstützung der SPD. und
KPD. hat zu Stande kommen können. —
Nelle Arbeiterparteien, die, wenn es einmal
darauf ankommt, Farbe zu bekennen, um
den Armen wenigstens eine kleine Freude
zu bereiten und wenn die eigenen Genosten
— sage Bonzen — einmal ein Opfer brin-
gen sollten, sich als die entpuppen, die sie
tatsächlich immer waren: Egoisten schlimmster
Sorte!

Ge-
Zu

kam eine Ordnungsstrafe zudiktiert, die
er jedoch nicht annahm. 3m Augenblick
befaßt sich nun ein hohes Gericht mit der
Angelegenheit. Wir fragen bescheiden:
Was hat Wölbers vorgesetzte Be-
hörde zu der Angelegenheit zu
sagen? Will sie alles verstehen
und alles verzeihen? — Wir er-
warten eine dienstpolizeiliche
Untersuchung gegen ihn!
Wir haben die Möglichkeit offen ge-
lassen, daß der Mustersozze Wölber zu
tief ins Glas geschaut hatte, als er so
entgleiste. Bor dem Gericht mag das
für ihn mildernder Umstand sein. Wir
aber werden uns daran zu erinnern ha-
ben, daß Kinder, Narren und Besoffene
ihr wahres Wesen am deutlichsten offen-

en unserem letzten Brief haben wir kurz
berichtet, daß unsere veröffentlichten An-
träge bezüglich Weihnachtsbeihilfe und Gas-
preisermäßigung für Wohlfahrtsempfänger
im Gemeinderat Ablehnung gefunden haben,
da, wie die Gemeindeverwaltung in der
Schwetzinger Zeitung erklären läßt, die Fi-
nanzierung nach den gemachten Vorschlägen
nicht gewährleistet ist. — Schon die Tatsache,
daß wir unsere Anträge im Wortlaut in der
Schwetzinger Zeitung veröffentlichen ließen,
schuf reichlich nervöse Stimmung bei den zu-
ständigen Stellen, da man damit nicht umhin
konnte, nach Beratung der Anträge im
meinderat hierzu öffentlich Stellung
nehmen.

Die verlogene Veröffentlichung der SPD,
daß wir bei den Voranschlagsberatungen
gegen eine Weihnachksbeihilfe gestimmt
hätten und daß sie nur dann auf die Ge-
meinderatsdiäten verzichten würden, wenn
unsere Reichstagsabgeordneken die Neichs-
kagsdiäten abgeben würden, wirkte bei der
Schwetzinger Bevölkerung wie ein Fast-
nachtsscherz. Wenn man bei der SPD. durch
solche Krämpfe noch etwas retten will, dann
beweist das genug!
Wir stellen noch einmal fest, daß die Ge-
meinderatsposten Ehrenämter sein sollen und
daß die Bevölkerung besonderen Wert darauf
gelegt hatte, endlich einmal eine große Geste,
endlich einmal den ernstlichen Willen zur
Sparsamkeit zu sehen. Wenn die ersparten
Beträge auch keine allzu gewichtige Rolle
gespielt hätten, so
gute Wille gezeigt
Dingen wären die
Aermsten zugute
eine freiwillige Abgabe der städt. Gehalts-
empfänger mit über RM. 4000.— Gehalt
vorschlugen, so waren wir uns bewußt, daß
es gerade für die betroffenen 9 Beamten
eine besondere Härte bedeutet hätte, aber
uns fehlte der Einfluß auf dis anderen
Mehrverdiener, die wir gewißlich auch in
Betracht gezogen hätten, wenn eine prak-
tische Möglichkeit vorhanden gewesen wäre.
Man vergleiche dagegen die Anträge des
Erwerbslosenausschusses (Streichung aller
Gehälter über 4000 Mark etc.). Unsozial,
wie in der Begründung der Ablehnung be-
hauptet wird, war unser Vorschlag bestimmt
nicht er zeigte im Gegenteil ein sehr starkes
soziales Verständnis, denn in der heutigen
Notzeit war zweifellos der Gedanke sozial,
die 9 höchstbezahlten Beamten der Gemeinde,
die sich in guter, gesicherter Stellung be-
finden, zu veranlassen, freiwillig auf einen
kleinen Bruchteil ihrer Bezüge für 3 Mo-
nate zu Gunsten, der zum größten Teil un-
schuldig in höchste Not gekommenen Volks-
genosten zu verzichten. Das hat mit Be-
amtenhehe nicht das allergeringste zu tun.

Von gegnerischer Seite hörte man
Vorwurf, daß die Anträge nur agitatorisch
zu bewerten gewesen wären. Für uns war es
aber bitter ernst, zu den Mitteln zu helfen,
die frei gemacht werden konnten und wir

mit 10 Anteilen an der rein privatwlrtschaft-
lichen Spargelgenossenschaft beteiligen! Plötz-
lich scheint man wieder Geld zu haben. Doch
darüber ein ander Mal!
Unser Hinweis auf den Aufwand für
Beseitigung von Schönheitsfehlern war ohne
Zweifel berechtigt. Bei einigermaßen gu-
tem Witten hätte man auch da, trotz Muß-
vorschrift des Z 83 der GO., Mittel und
Wege für eine anderweitige Verwendung der
RM. 3500.— (nicht wie wir angeblich falsch
berichteten, RM. 3600!!), gefunden. —
Die Ablehnung des Antrages, der ver-
billigtes Gas für die Wohlfahrtsempfänger
vorsah, zeigte auch klar und deutlich die
Heuchelei -er sogenannten Arbeiterparteien,
die den traurigen Mut fanden, gegen -en
Antrag zu stimmen.
Daß der eine Vertreter der christlichsten
aller Parteien, der sogar das Amt des gut
bezahlten
inne hat,
Anträge
gegen die
hinreißen
fache, die wir gut verbucht haben. Sie reiht
sich würdig an die Verleumdungen, die die
schwarzen Genossen im Reich gegen unsere
Bewegung tagtäglich vom Stapel lassen, an.
Rebo.

ZM MlMN WA io Lkioikl
Nachdem die Polizei drrekkion unsere Ver-
sammlung mit Felix Neumann vor Weihnächte»
verboten hak, sprach nunmehr Felix Neuman»
am Mittwoch, den 13. Januar 1932, im über-
füllten Saal des Gasthauses zur „Rose" in Lei-
men. Felix Neumann, ein ehemaliger Führer
der KPD., sprach über das Thema „Der Ver-
rat des Marxismus am deutsche»
Volke". Mik klaren und verständlichen Wor-
ten setzte sich Neumann mit dem Marxismus
auseinander und stellte dieser oolksvergifkende»
Lehre den Nationalsozialismus gegenüber.
Reumann hat eS verstanden, den Zuhörer»
den Verrat der marxistischen Parteien am deat-
schen Volke darzulegen und zu beweisen. Zur
Diskussion sprach «in Genosse der SPD. und
ein Führer der KPD. 3m Schlußwort rechnete
Neumann nochmals mit dem Marxismus ab.
Den Versammlungsschuh hakte die Heidelberger
SN. und SS. übernommen, sodaß die Versamm-
lung ohne jede Störung verlief. Leimen, das
letzte Bollwerk des Marxismus, ist gefalle,
und wir werden dort trommeln, bis Leimen »»-
ser ist! Mag die rote Meute drohen und Hetze»,
es nützt nichts mehr, es wird bald unser feint
Der Versammlungsleiter, Pg. Bezler, schloß die
Versammlung mit einem kräftigen Heil auf mr-
seren Führer Adolf Hitler.

baren, weil sie sich keinen Zwang an-
tun. Wir stellen deshalb fest: Das ist
das wahre Gesicht des Volkserziehers
Wölber, der sich so gern zum Sitten-
richter über andere Leute macht. Das ist
der Mann, in dessen erzieherische Obhul
die Seckenheimer Bürger ihre Töchter
geben sollen! Unnötig zu sagen, daß das
Freiheitsioeal dieses „fortschrittlichen"
Herrn, der den Urlaub seiner besseren
Hälfte so mißbrauchte, bedenklich nahe
an das herankommt, was anständige
Menschen Zügellosigkeit nennen. Wir
nehmen an, daß der „Archäologe" Wöl-
ber seine Begeisterung für Ausgrabungen
in Zukunft beim Umstechen im Garten
austoben muß, eine fürsorgliche Maß-
nahme, die man seiner auf Ordnung hal-
tenden Gattin nach diesem Vorkommnis
nicht Übelnehmen kann. Für seine po-
litische Betätigung in der SPD. wird
die Angelegenheit nur empfehlend wir-
ken- den die Freiheitsideale der SPD.
decken sich haargenau mit denen des
Herrn Wölber. Wir aber haben den
sauberen Herrn vorgemerkt! -Ed-ty-

Durst schon keine Rede mehr sein
konnte. Wenn diese unsere Annahme
falsch wäre, dann müßte man die kom-
menden Dinge noch schärfer verurteilen.
Auf dem Heimweg begegneten ihm
drei Ladenburger Mädchen, die, nichts
Böses ahnend, desselben Weges gingen.
Ihnen trat Wölber in einer Weise ent-
gegen, die den Gedanken ausschließt,
daß ihm sein Suff römische Götterstatuen
vorgaukelte. Denn was sich der Volks-
erzieher Wölber bei dieser Gelegenheit
leistete, war vollendete Gemeinheit, nicht
nur Ausdruck der Begeisterung. Eines
der Mädchen wurde so handgreiflich von
dem sauberen Herrn belästigt, daß es
polizeiliche Hilfe anrief. Wölber wurde
verhaftet, zur Wache gebracht und be-

Allerlei aus
Die hiesigen Sozis hatten am Silvesterabend
wiederum ihren Theakerball. Zum Schuhe ge-
gen Störungen von Seiten der Nazis hakten Lee
besorgten Sozialdemokraten in diesem 3ahre so-
gar Posten ausgestellt. So groß wie Las Mund-
werk und die Artikel in der Volkszeitung ist
auch die Angst. Die erwarteten Nazis sind na-
türlich nicht gekommen.
3n der letzten Nummer der Heidelberger
Volkszeitung vom alten 3ahre schreiben die
Sozis einen langen Artikel über Armut und
Wohltäter. Davon, daß Familien, die selbst
Landwirtschaft und Vieh im Stall haben, ja
sogar 1 oder gar 2 Schwein« schlachten, Le-
bensmittel und Liebesgaben ibekamen und daß
wieder andere, die auch arm aber still sind,
leer ausgingen wird in den Zeitungsartikeln
der Volkszeitung nichts geschrieben. Wir sind
der Meinung, daß Leute die tatsächlich ln be-
dürftiger Lage sind, unterstützt werden müssen:
aber die llnterstüHerei wie sie in Wilhelmsfeld
in letzter Zeit vor sich ging, bringt kein« Zu-
friedenheit sondern das Gegenteil.
Auch darüber, weil die Nazis 6 Zentner Kar-
toffel und 2 Zentner Aepfel gesammelt und für
ihre bedürftigen Kameraden nach Heidelberg ge-
bracht haben, bläst man große Töne. Es ist
richtig , daß aus Unwissenheit die bezirksamtliche
Genehmigung nicht vorher eingeholt, aber nach-
träglich unter Schilderung der Sachlage gegeben
wurde. Die gesammelten Kartoffeln und Aepfel
wurden in dankender Anerkennung dafür gege-
ben, weil mehrere bedürftige Mitglieder Klei-
dungsstücke von Heidelberg bekommen haben.
Die Sozzenführer von Wilhelmsfeld kennen das
Bibelwort „Geben ist seliger als Nehmen" na-
türlich nicht, sie wissen aber, daß Nehmen rei-
cher macht als Geben, deshalb nehmen sie es
auch nicht so genau im Nehmen, zumal wenn
die Liebesgaben und dergleichen von anderen
kommen.
3n den letzten 3ahr«n wir- in Wilhelmsfeld
dauernü gehetzt und Zwietracht gestiftet. Sie

Wölber heißt er) warum sollen
wir es nicht gleich sagen? — Volks-
erzieher ist er von Beruf und seine
Bleibe ist in Seckenheim. Viel
Schönes hört man nicht von ihm, und
es gibt nur wenig Menschen, die auf
seine persönliche Bekanntschaft Wert
legen. Man meidet ihn, weil überall,
wo er sich einfindet, auch Hader und
Zwietracht nicht weit sind. Die wenigen
aber, die seine Nähe suchen, gehören
bezeichnender Weise der Partei des
Klassenhasses an; jenem immer lächer-
li<i-er werdenden Haufen, der die Tat-
sache, daß er heute schon zum „alten
Eisen" gerechnet werden muß, durch das
Gefasel von der „Eisernen Front" zu be-
mänteln versucht; der SPD-Mann sagt
nicht zuviel, wenn man Wölber als eine
der Hauptstützen der Seckenheimer SPD
bezeichnet.
„Freiheit, die ich meine"
Böse Menschen behaupten, der fort-
schrittliche Freiheitsdurst des Herrn Wöl-
ber wäre darauf zurückzuführen, daß in
Bezug auf die Freiheit bei ihm zu Hause
ziemlich trockene Luft herrsche. Gut-
mütige Naturen erklären sich die Tat-
sache, daß der Herr Wölber draußen so
viel und auch in die entlegensten Dinge
hinein redet, damit, daß er daheim sehr
wenig zu sagen hätte. Wenn man
aus den Musterungen der bösen und der
gutmütigen Menschen das Mittel zieht,
so kommt man zur Wahrscheinlichkeit,
daß Herr Wölber familiäre Gründe hat,
die Freiheit als ein hohes Gut zu schät-
zen. Ob dieser wahrscheinliche Tatbestand
einer stark beschnittenen häuslichen Frei-
heit als Ursache und die sonderbare Auf-
fassung dieses Volkserziehers über seine
außerhäusliche Freiheit als Wirkung zu
betrachten sind oder umgekehrt, kann mit
Sicherheit nicht gesagt werden. Aber
man kann den Beweis führen, daß das
Freiheitsideal des Herrn Wölber beson-
derer Art ist. Für diese Beweisführung
hat der Mustersozze Wölber kürzlich
selbst das Material zusammengetragen.
^Archäologische Passionen
Vorher muß noch ein besonderer
Zug im Porträt des Klassenkämpfers
Wölber erwähnt werden: Seine archäo-
logische Falte um die pfiffigen Mund-
winkel. Herr Wölber ist, nach eigenen
Angaben, begeisterter Altertumsforscher.
Mit einem Mannheimer Professor durch-
wühlt Herr Wölber von Zeit zu Zeit in
der Ladenburger Gegend den Boden nach
römischen Kastellen und Trinkgefäßen.
Die Seckenheimer haben allerdings die
Wahrnehmung gemacht, daß der Zu-
stand, in dem der archäologische Maul-
wurf von seinen Fahrten zurückkehrt,
den Schluß erlaubt, daß Herr Wölber
sich an solchen Tagen viel mehr mit
modernen Trinkgefäßen abgibt, als mit
antiken. Tatsächlich wäre es auch selt-
sam, wenn ein so fortschrittlicher, so sehr
in die Zukunft und nach dem „Vorwärts"
gerichteter Geist wie Wölber so viel
wahres Interesse für Altertumsforschung
hätte, wie er selbst es behauptet. Man
meint vielfach, diese Passion sei für
Wölber Mittel zum Zweck, der berech-
tigten Aufmerksamkeit seiner Gattin an
freien Nachmittagen entfliehen zu kön-
nen. Daß sich diese Meinung in letzter
Zeit fast zur Gewißheit verdichtet hat,
daran ist Herr Wölber selbst schuld.
And das war so:
Andere Passionen
In der Woche nach Weihnachten
packte ihn wieder der archäologische
Wissensdurst. Vielleicht weil es mit dem
archäologischen Wißen beim Muster-
sozzen Wölber noch nie weit her war,
blieb nach der langen Reise bis Laden-
burg vom „archäologischen Wissensdurst"
nur noch der Durst übrig. And ihn stillte
-er „Gelehrte" auch ausgiebig. Wir
nehmen sogar an, daß er noch eine ge-
raume Zeit weiter „stillte", als von

Die Liebe und der Suff...
Ein freiheitsdurstigerMustersozze mit zuvielDurst und zuwenig
Freiheit / Archäologische Studien mit Hindernissen

ilhelrnsfeld
schrecken sogar vor Lem s. Zt. so gepriesenen
„Oberhaupt" nicht zurück, sondern ziehen «S
Lurch Len Kakao. Wir hoffen. Laß -er Tag
nicht so fern ist, an Lem wir mit Len Hetzern
und Quertreibern gründlich ab rechnen können.
Die Zahl der Hetzer ist zwar nicht so groß: die
Zahl unserer S'A.-Leute bedeutenL größer; aber
die Schweinerei unL Uneinigkeit, Lie solche
Hetzer in einem Dors« anrichten können, ist
übel. Es wir- bald lichter werden, auch in
WilhelmsselL.
 
Annotationen