⏑
35
Sed
gernd und nur langſam hat Bismarck den
Wten des Kolonialteiches der Wirklichkeit nü-
Ebrocht. Er kannte die Grenzen, die dem jun⸗
{ eiche durch die europaiſchen Großmüächte ge⸗
eine Waren; er tannte zugleich die Rotwendigleit
8 mneren und äußeren Stabiliſterung des ge⸗
des Enen Staates. Doch die Strukturveraͤnderung
8 Leches die Wandlung vom Agrar- zum Ins
4 Leſtaat brachte Deutſchland in die Reihen der
{ ONialmäcte. Es war zunächjt nicht das Reich,
— die ungeheure Schwungkraft der aufſtre⸗
* en b_u_:tld)en Wirtſchaft, die außerhalb des
— feſten Fuß faßte. Es war nicht Macht—
* eines Staates, es war die Expanſionskraft
* S Voltes. Das Reich bot nur die ſchützende
nu u_f_let dieſe beginnenden Kolonien, es war
* Schützer. Bismard ſchtieb in jenen Tagen das
— Wir müſſen unſere Landsleute ſchützen“.
* dem Jahr 1884—85 beginnt das entſchei—
De Stadium der deutſchen Kolonialpolitik. Ne—
* der Wirtihaft ijt es die Kirche, die mit eifer—
* Fntſchlußtraft den Gedanken als Kulturträ-
T aufgreijt. Wie in alten Jahrhunderten iſt es
* üllem wieder der Orden des H. Benedikt, der
4* Söhne hinausſendet. Aus ſeinen Reihen er⸗
* die Kongregation, die ſich die Miſſtonstätig⸗
; 3U ihrer ureigenſten Aufgabe geſtellt hat. Es
de deutſche Möndhe, die in deutſchen Kolonien
etſhen Geiſt und deutſche Kultur zuſammen mit
8 Lehte des Chriftentums verbreiten. Zum 50.
buäle jährt ſich in dieſer Zeit der Tag der Grün⸗
* 9. Nur wenige Jahre nach der Begründung
* die neue Kongregation ihr Wirken ſchon
ter Beweis ſtellen. In dieſen Tagen erſteht das
etf erneut vor unferen Augen.
* der Beuroner Benediktiner-Kongregation
8* Gründer der Miſſtonskongregation von St.
» Uen hervorgegangen. Es iſt Pater Ans
24 Amrhein. In Reichenbach (Ober—
3) begann er naͤch Beſtätigung durch Papſt
9 XE (29. Suni 1884). Zwei Jahre da-
äe? engliſche Botſchafter beim
eichsaußenminiſter
Won, i8. Juli. Der Verliner Berichterſtat—
te
—— liberalen „Vews Chronicle“ ſagt, der
mer engliſche Botſchafter, Sir Erie Phi—
ſei am Donnerstag an die deutſche Regie⸗
Fhehetc ihrer Stellungnghme. zu einem
opott herangetreten. In ſeiner Un
Free mit dem deutſchen Außenniniſter,
der Arn von Neurath, habe er der Meinung
oliſchen Regierüng Ausdruck gegeben,
8 ſchlands Beitritt zu einem ſolchen Bak.
vuderieden Europas weitgehend fördern
—
—
x8 Hin. Die Staatsanwaltſchaft Potsdam hat
dap ı das Urteil der Großen Stvafkaͤmmer Pots—
dn Dom 6, Iuli d. I, durch das das Verfah—
tey Segen Hahn und Genoſſen (Bio-Bund, zweiz
in Affagefompler, unlauterer. Wettbemerb)
wurde, Reviſton eingelegt.
Br tis, Havas beſtätigt, daß der franzöſiſche
in München, Leroy, abberufen und die
8 hener Geſandtſchaft aufgehoben wovden iſt
ſol demnächſt einen diplomatiſchen Po⸗
Baltikum bekleiden.
nen Großmarkt für Getreide
nd Futtermittel Mannheim
9 12, Juli
W
frei zen: Stimmung ſtetig, inl. 76—77 Kg.
Erfeft Annheim Marktpreis 21,20—21,30, Erzeu⸗
4 Weizenpreisgebiet Bez. 9 Iuli 20,10,
leneing 0, Suli 20,30, Bezirk 11 Iuli 20,60, Mübh-
flaul‚üürgmeiß ausſchl Zuſchlag für RfG, Bez.
OBite 9r 2,50, 10 20,70, 11 21 NM., Sommerweizen
oäfigebot.
he —M Stimmung ſtetig, inl. 71—72 Kg.
hedi — Marktpreis —, Erzeugerfeſtpreis
.3 Suli 17,20, 9 Iuli 17,60, Mühlenein-
8 * ausſchl. Zuſchlag für RfG. Bezirt 8
‚70, Bezirk 9 18.
Bfälörlte: Stimmung ſtetig Sommer- und
18.0T Serſte ohne Angebot, Mintergerite neue
f
en }
En im.
— inl. 31.
75 *T: ohne Angebot, Mais m. S. 19,50 bis
8
8 — ⏑ ⏑ Stimmung ſte⸗
de tzenkleie feine m. S. Mühlenpreis 11.25,
1295 11,75, NRoggenfleie 12, Weizenfuttermehl
%6 gg ggenjuttermehl 12,75, Weizennadmehl
Sapiennachmehl 4b 16,75,
Refın Uliige Futterartifel: Stimmung
&eps}. dnußtuchen prompt 17,20, Sojaſchrot 16,
** Ben 14,50, Palmkuchen 15, 70, Kokoskuchen
8 Zamtuchen — Leinkuchen 17,60, Biertre—
S 5{0:{_’0\‚16, Malzkeime 14—15, Trockenſchnitzel
* ⸗ 9, Steffenſchnitzel —.
8 Yfutterartifel: Stimmung ſtetig.
* * loſe, neue Ernte 10—11, Rotkeeheu
* * Luzernetleeheu neue 11—11,60, Stroh
8 EB‘QBc.%oggenflBeiäen 2,60—3, Hafer-Gerite
Y — Stroh gebündelt Roggen⸗Weizen 220
** DHafer-Gerjte 2,20—2,40.
8 * e : Stimmung ſtetig.
%ei&nfänn_tef‚r‚ Type 5683 inl. (Spegial Null)
8—— Preisgebiet 11 29,15, 9 29,05, 8
) — 0,50 RM. Frachtausgleich. Auffchlag
N — — mit 15 Prozent Auslandsweizen
» Mit 30 Prozent Auslandsweizen 1,50
ä_ish‘f)tuusgwid; 0,50 RM. per 15-Lounen-La-
n
— hle, Type 610 inl. (60prozent.
— nG) Roggenfeſtpreisgeviet 9 25,75, 8
— —⏑ — —
rauf ſiedelte er nach Emmig (Oberbayern) über.
Eine alte Kapelle, 500 Jahre alt, der HI. Otti⸗
Iia geweiht, gab der Kongregation den Namen.
In Oſtafrika, der neuen deutſchen Kolonie, be⸗
dann 1887 die Arbeit. Deutſche Miſſtonare ſoll⸗
ten es ſein Es gab — wegen der der kirchenpoli⸗
tiſchen Geſetzzebung — nur die Miſſtonaͤre von
St. Ottilien. So mußten ſie nach 4 Jahren ſchon
hinaus. Die erſte Expedition führte P. Boni-
fatius Flehſchütz. In daresſalam war
die erſte Niederlaſſung. Fieber und Aufſtand der
Eingeborenen forderten viele Opfer. Der Mut
ſank nicht. Schon 1895 erſtand im Inneren des
Landes, in Lukuledi, eine Station. 1902
ward das Gebiet apoſtoliſches Vikariat mit einer
Seelenzahl von rund 1 Million. Neue Aufſtände
begannen. Biſchof Spieß und Brüder und
Schweſtern wurden gemordet. Unter Erzabt Nor-
bert Weber erfolgte der Reuaufbau, der zu Beginn
des Krieges folgende Zahlen zeigt: 24 Stationen,
57 Schulen, 30 370 Schüler. Der Krieg, der auch
in die Miſſionen übertragen wurde, trotz der
Kongoakte, machte der deutſchen Miſſionstätigkeit
ein Ende. Die deutſchen Miſſtonare wurden aus⸗
gewieſen, gefangen geſetzt in ägyptiſche und indi—
ſche Gefangenenlager.
Heute noch arbeiten die Miſſionare von St. Ot—
tilien in der Abbatia nullius Lindi in Dares-
ſalam, in Korea, in Zululand im Vikariat Eſhove.
In Aeberſee arbeiten nach einer Statiſtik von 1928
87 Patres in 44 Stationen mit 102 Brüdern. In
Deutſchland gehören außer dem Mutterkloſter St.
Ottilien dazu die Studienhäuſer in München und
Dillingen, die Abtei Schweiklberg bei Vilshofen
a. d. Donau, ein Studienhaus in Paſſau, die Abtei
Münſter⸗Schwarzach und die Priorate St. Ludwig
a. M, und Meſchede (Weſtfalen). — Mit Dank ge-
denken wir in dieſen Tagen der Benediktiner⸗
mönche von St. Ottilien. Der „Schwarzen Mönche“
mit dem „Roten Zingulum.
für Type 700 (65proz.) 0,50 RM., Type 815 (70-
prozentig) 1 RM.
Mehle für 100 Kg. zuzüglich 0,50 RM. Fracht—
ausgleich bei Abnahme von mindeſtens 10 Ton—
nen frei Empfangsſtation gemäß Anordnung 9 der
WB., Auf und Abſchläge gemäß Anordnung 8 der
WV. Für alle Geſchäfte ſind die Beſtimmungen
der WV. bezw. der neue Reichsmühlenſchluß maß—
gebend.
Mannheimer Kleinviehmarkt vom 12. Juli.
Zufuhr 6 Kälber, 28 Schweine, 141 Ferkel, 280
Läufer. Preiſe: Ferkel bis 6 Wochen 6—9, über 6
Wochen 14—17, Laufer 18—20. — Marktverlauf:
ſchleppend.
Gewinnauszug
4. Klaſſe 43. Preußiſch⸗Sůdbeutſche
(269. Preuß.) Staats-Lotferie
Ohne Gewähr Nachdruck verboten
Auf jede ogene Nummer ſind zwei gleich *
bobe Gewinne gefallen, und zwar ſe einer
auf die Loſe gleicher Rummer in den beiden
Abteilungen I und II
2. Ziehungstag 12. Suli 1934
In der heutigen Vormittagsziehung wurden Gewinne
über 300 M. gezogen
2 Gewinne zu 100000 M. 69804
2 Gewinne zu 50000 M 57423
2 Gemwinne zu 3000 M. 133861
* 4 zu 2000 M. 59345 176936 268443
961 * — zu 1000 M. 107387 127098 304835
58
14 Gewinne zu 800 M. 38765 59092 —
124035 191313 273386 341483
54 Gewinne zu 500 M. 5637 24620 28554
40033 44052 54909 58772 70148 75599 9270
101641 106655 133577 140178 158576 16097,
180649 236560 264245 279966 282260 30307i
339330 351136. 370325 384633 397696
174 Geminne zu 400 M. 852 1907 16548 2965
30782 41647 42464 45037 49318 52170 555'
56228 59832 66314 67089 75684 77074 815
82626 91978 . 104171 105136 113329 1289
129183 129505 133013 133386 133758 1360i
141346 142789 157214 165313 165839 1740°
177907 179151 186544 192747 193911 20014
203648 212249 213079 216509 216680 21741
230742 231337 241489 261506 263765 2639
264034 265568 266617 270256 273881 27683
285590 288230 288891 292123 297854 30282
304089 318687 320089 320518 325295 32747
334203 341024 348250. 361026 362884 368620
370157 375788 378355 386009 390593 390705
392798 398384 399447
In der heutigen Nachmittagsziehung wurden Gewinne
über 300 gezogen
2 Gewinne zu 10000 M. 346155
2 Gemwinne zu 5000 M. 342883
4 Gewinne zu 3000 M. 188848 3565019
4 Geminne zu 2000 M. 99908 328719
16 Gewinne zu 1000 M 41756 61867 85665
138531 188442 277953 325636 335421
2 M, 21858 38676
48379 148892 51775 100962 114475 151545
194501 218262 292157 326094 385164
38 Geminne zu 500 M 37276 50306 113264
115216 133641 148253 169589 175594 209657
304166 306123 312025 313587 327741 354493
357517 359938 372586 388293
184 Gemwinne zu 400 . 1834 2567 7486 38557
8927 10998 12647 14083 22878 28179 30344
50566 52572 64708 71846 80895 81284 3881285
101170 109140 11142 3201 114713 120396
382721 383076 385072 385136 387462
396619 398750
20 Fagesprämien.
YAuf iede gezogene Nummer find zwei Prämien zu je
1000 RM gefallen, und zwar je eine auf die Lole
gleider Nummer in den beiden Abteilungen I und I1:
1853 17487 56848 133506 160875 160409
235036 373373 3857#97 387034
Die ßiebung der 5. Klafle der 43, Preußifch-
Süddeutjhen (269. Pteußiſchen) Staats=Lotterie
findet vom 8& Auguſt bis 11. September 1934 ſtatt
N — DU A NR c \‘ MN — —
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4 44 4 4 — —
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7 — — — —
— — — — — —
— — —
Eine „Salem“ ist so
gut wie die andere!
So haben wir's von
jeher gehalten, und
dabei bleiben wir,
dem Raucher zur
frohen Gewißheit.
Deshalb hat ja die
„Salem ũberall ihre
treuen Freunde.
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22 —
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35
Sed
gernd und nur langſam hat Bismarck den
Wten des Kolonialteiches der Wirklichkeit nü-
Ebrocht. Er kannte die Grenzen, die dem jun⸗
{ eiche durch die europaiſchen Großmüächte ge⸗
eine Waren; er tannte zugleich die Rotwendigleit
8 mneren und äußeren Stabiliſterung des ge⸗
des Enen Staates. Doch die Strukturveraͤnderung
8 Leches die Wandlung vom Agrar- zum Ins
4 Leſtaat brachte Deutſchland in die Reihen der
{ ONialmäcte. Es war zunächjt nicht das Reich,
— die ungeheure Schwungkraft der aufſtre⸗
* en b_u_:tld)en Wirtſchaft, die außerhalb des
— feſten Fuß faßte. Es war nicht Macht—
* eines Staates, es war die Expanſionskraft
* S Voltes. Das Reich bot nur die ſchützende
nu u_f_let dieſe beginnenden Kolonien, es war
* Schützer. Bismard ſchtieb in jenen Tagen das
— Wir müſſen unſere Landsleute ſchützen“.
* dem Jahr 1884—85 beginnt das entſchei—
De Stadium der deutſchen Kolonialpolitik. Ne—
* der Wirtihaft ijt es die Kirche, die mit eifer—
* Fntſchlußtraft den Gedanken als Kulturträ-
T aufgreijt. Wie in alten Jahrhunderten iſt es
* üllem wieder der Orden des H. Benedikt, der
4* Söhne hinausſendet. Aus ſeinen Reihen er⸗
* die Kongregation, die ſich die Miſſtonstätig⸗
; 3U ihrer ureigenſten Aufgabe geſtellt hat. Es
de deutſche Möndhe, die in deutſchen Kolonien
etſhen Geiſt und deutſche Kultur zuſammen mit
8 Lehte des Chriftentums verbreiten. Zum 50.
buäle jährt ſich in dieſer Zeit der Tag der Grün⸗
* 9. Nur wenige Jahre nach der Begründung
* die neue Kongregation ihr Wirken ſchon
ter Beweis ſtellen. In dieſen Tagen erſteht das
etf erneut vor unferen Augen.
* der Beuroner Benediktiner-Kongregation
8* Gründer der Miſſtonskongregation von St.
» Uen hervorgegangen. Es iſt Pater Ans
24 Amrhein. In Reichenbach (Ober—
3) begann er naͤch Beſtätigung durch Papſt
9 XE (29. Suni 1884). Zwei Jahre da-
äe? engliſche Botſchafter beim
eichsaußenminiſter
Won, i8. Juli. Der Verliner Berichterſtat—
te
—— liberalen „Vews Chronicle“ ſagt, der
mer engliſche Botſchafter, Sir Erie Phi—
ſei am Donnerstag an die deutſche Regie⸗
Fhehetc ihrer Stellungnghme. zu einem
opott herangetreten. In ſeiner Un
Free mit dem deutſchen Außenniniſter,
der Arn von Neurath, habe er der Meinung
oliſchen Regierüng Ausdruck gegeben,
8 ſchlands Beitritt zu einem ſolchen Bak.
vuderieden Europas weitgehend fördern
—
—
x8 Hin. Die Staatsanwaltſchaft Potsdam hat
dap ı das Urteil der Großen Stvafkaͤmmer Pots—
dn Dom 6, Iuli d. I, durch das das Verfah—
tey Segen Hahn und Genoſſen (Bio-Bund, zweiz
in Affagefompler, unlauterer. Wettbemerb)
wurde, Reviſton eingelegt.
Br tis, Havas beſtätigt, daß der franzöſiſche
in München, Leroy, abberufen und die
8 hener Geſandtſchaft aufgehoben wovden iſt
ſol demnächſt einen diplomatiſchen Po⸗
Baltikum bekleiden.
nen Großmarkt für Getreide
nd Futtermittel Mannheim
9 12, Juli
W
frei zen: Stimmung ſtetig, inl. 76—77 Kg.
Erfeft Annheim Marktpreis 21,20—21,30, Erzeu⸗
4 Weizenpreisgebiet Bez. 9 Iuli 20,10,
leneing 0, Suli 20,30, Bezirk 11 Iuli 20,60, Mübh-
flaul‚üürgmeiß ausſchl Zuſchlag für RfG, Bez.
OBite 9r 2,50, 10 20,70, 11 21 NM., Sommerweizen
oäfigebot.
he —M Stimmung ſtetig, inl. 71—72 Kg.
hedi — Marktpreis —, Erzeugerfeſtpreis
.3 Suli 17,20, 9 Iuli 17,60, Mühlenein-
8 * ausſchl. Zuſchlag für RfG. Bezirt 8
‚70, Bezirk 9 18.
Bfälörlte: Stimmung ſtetig Sommer- und
18.0T Serſte ohne Angebot, Mintergerite neue
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en }
En im.
— inl. 31.
75 *T: ohne Angebot, Mais m. S. 19,50 bis
8
8 — ⏑ ⏑ Stimmung ſte⸗
de tzenkleie feine m. S. Mühlenpreis 11.25,
1295 11,75, NRoggenfleie 12, Weizenfuttermehl
%6 gg ggenjuttermehl 12,75, Weizennadmehl
Sapiennachmehl 4b 16,75,
Refın Uliige Futterartifel: Stimmung
&eps}. dnußtuchen prompt 17,20, Sojaſchrot 16,
** Ben 14,50, Palmkuchen 15, 70, Kokoskuchen
8 Zamtuchen — Leinkuchen 17,60, Biertre—
S 5{0:{_’0\‚16, Malzkeime 14—15, Trockenſchnitzel
* ⸗ 9, Steffenſchnitzel —.
8 Yfutterartifel: Stimmung ſtetig.
* * loſe, neue Ernte 10—11, Rotkeeheu
* * Luzernetleeheu neue 11—11,60, Stroh
8 EB‘QBc.%oggenflBeiäen 2,60—3, Hafer-Gerite
Y — Stroh gebündelt Roggen⸗Weizen 220
** DHafer-Gerjte 2,20—2,40.
8 * e : Stimmung ſtetig.
%ei&nfänn_tef‚r‚ Type 5683 inl. (Spegial Null)
8—— Preisgebiet 11 29,15, 9 29,05, 8
) — 0,50 RM. Frachtausgleich. Auffchlag
N — — mit 15 Prozent Auslandsweizen
» Mit 30 Prozent Auslandsweizen 1,50
ä_ish‘f)tuusgwid; 0,50 RM. per 15-Lounen-La-
n
— hle, Type 610 inl. (60prozent.
— nG) Roggenfeſtpreisgeviet 9 25,75, 8
— —⏑ — —
rauf ſiedelte er nach Emmig (Oberbayern) über.
Eine alte Kapelle, 500 Jahre alt, der HI. Otti⸗
Iia geweiht, gab der Kongregation den Namen.
In Oſtafrika, der neuen deutſchen Kolonie, be⸗
dann 1887 die Arbeit. Deutſche Miſſtonare ſoll⸗
ten es ſein Es gab — wegen der der kirchenpoli⸗
tiſchen Geſetzzebung — nur die Miſſtonaͤre von
St. Ottilien. So mußten ſie nach 4 Jahren ſchon
hinaus. Die erſte Expedition führte P. Boni-
fatius Flehſchütz. In daresſalam war
die erſte Niederlaſſung. Fieber und Aufſtand der
Eingeborenen forderten viele Opfer. Der Mut
ſank nicht. Schon 1895 erſtand im Inneren des
Landes, in Lukuledi, eine Station. 1902
ward das Gebiet apoſtoliſches Vikariat mit einer
Seelenzahl von rund 1 Million. Neue Aufſtände
begannen. Biſchof Spieß und Brüder und
Schweſtern wurden gemordet. Unter Erzabt Nor-
bert Weber erfolgte der Reuaufbau, der zu Beginn
des Krieges folgende Zahlen zeigt: 24 Stationen,
57 Schulen, 30 370 Schüler. Der Krieg, der auch
in die Miſſionen übertragen wurde, trotz der
Kongoakte, machte der deutſchen Miſſionstätigkeit
ein Ende. Die deutſchen Miſſtonare wurden aus⸗
gewieſen, gefangen geſetzt in ägyptiſche und indi—
ſche Gefangenenlager.
Heute noch arbeiten die Miſſionare von St. Ot—
tilien in der Abbatia nullius Lindi in Dares-
ſalam, in Korea, in Zululand im Vikariat Eſhove.
In Aeberſee arbeiten nach einer Statiſtik von 1928
87 Patres in 44 Stationen mit 102 Brüdern. In
Deutſchland gehören außer dem Mutterkloſter St.
Ottilien dazu die Studienhäuſer in München und
Dillingen, die Abtei Schweiklberg bei Vilshofen
a. d. Donau, ein Studienhaus in Paſſau, die Abtei
Münſter⸗Schwarzach und die Priorate St. Ludwig
a. M, und Meſchede (Weſtfalen). — Mit Dank ge-
denken wir in dieſen Tagen der Benediktiner⸗
mönche von St. Ottilien. Der „Schwarzen Mönche“
mit dem „Roten Zingulum.
für Type 700 (65proz.) 0,50 RM., Type 815 (70-
prozentig) 1 RM.
Mehle für 100 Kg. zuzüglich 0,50 RM. Fracht—
ausgleich bei Abnahme von mindeſtens 10 Ton—
nen frei Empfangsſtation gemäß Anordnung 9 der
WB., Auf und Abſchläge gemäß Anordnung 8 der
WV. Für alle Geſchäfte ſind die Beſtimmungen
der WV. bezw. der neue Reichsmühlenſchluß maß—
gebend.
Mannheimer Kleinviehmarkt vom 12. Juli.
Zufuhr 6 Kälber, 28 Schweine, 141 Ferkel, 280
Läufer. Preiſe: Ferkel bis 6 Wochen 6—9, über 6
Wochen 14—17, Laufer 18—20. — Marktverlauf:
ſchleppend.
Gewinnauszug
4. Klaſſe 43. Preußiſch⸗Sůdbeutſche
(269. Preuß.) Staats-Lotferie
Ohne Gewähr Nachdruck verboten
Auf jede ogene Nummer ſind zwei gleich *
bobe Gewinne gefallen, und zwar ſe einer
auf die Loſe gleicher Rummer in den beiden
Abteilungen I und II
2. Ziehungstag 12. Suli 1934
In der heutigen Vormittagsziehung wurden Gewinne
über 300 M. gezogen
2 Gewinne zu 100000 M. 69804
2 Gewinne zu 50000 M 57423
2 Gemwinne zu 3000 M. 133861
* 4 zu 2000 M. 59345 176936 268443
961 * — zu 1000 M. 107387 127098 304835
58
14 Gewinne zu 800 M. 38765 59092 —
124035 191313 273386 341483
54 Gewinne zu 500 M. 5637 24620 28554
40033 44052 54909 58772 70148 75599 9270
101641 106655 133577 140178 158576 16097,
180649 236560 264245 279966 282260 30307i
339330 351136. 370325 384633 397696
174 Geminne zu 400 M. 852 1907 16548 2965
30782 41647 42464 45037 49318 52170 555'
56228 59832 66314 67089 75684 77074 815
82626 91978 . 104171 105136 113329 1289
129183 129505 133013 133386 133758 1360i
141346 142789 157214 165313 165839 1740°
177907 179151 186544 192747 193911 20014
203648 212249 213079 216509 216680 21741
230742 231337 241489 261506 263765 2639
264034 265568 266617 270256 273881 27683
285590 288230 288891 292123 297854 30282
304089 318687 320089 320518 325295 32747
334203 341024 348250. 361026 362884 368620
370157 375788 378355 386009 390593 390705
392798 398384 399447
In der heutigen Nachmittagsziehung wurden Gewinne
über 300 gezogen
2 Gewinne zu 10000 M. 346155
2 Gemwinne zu 5000 M. 342883
4 Gewinne zu 3000 M. 188848 3565019
4 Geminne zu 2000 M. 99908 328719
16 Gewinne zu 1000 M 41756 61867 85665
138531 188442 277953 325636 335421
2 M, 21858 38676
48379 148892 51775 100962 114475 151545
194501 218262 292157 326094 385164
38 Geminne zu 500 M 37276 50306 113264
115216 133641 148253 169589 175594 209657
304166 306123 312025 313587 327741 354493
357517 359938 372586 388293
184 Gemwinne zu 400 . 1834 2567 7486 38557
8927 10998 12647 14083 22878 28179 30344
50566 52572 64708 71846 80895 81284 3881285
101170 109140 11142 3201 114713 120396
382721 383076 385072 385136 387462
396619 398750
20 Fagesprämien.
YAuf iede gezogene Nummer find zwei Prämien zu je
1000 RM gefallen, und zwar je eine auf die Lole
gleider Nummer in den beiden Abteilungen I und I1:
1853 17487 56848 133506 160875 160409
235036 373373 3857#97 387034
Die ßiebung der 5. Klafle der 43, Preußifch-
Süddeutjhen (269. Pteußiſchen) Staats=Lotterie
findet vom 8& Auguſt bis 11. September 1934 ſtatt
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7 — — — —
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— — —
Eine „Salem“ ist so
gut wie die andere!
So haben wir's von
jeher gehalten, und
dabei bleiben wir,
dem Raucher zur
frohen Gewißheit.
Deshalb hat ja die
„Salem ũberall ihre
treuen Freunde.
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