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Universitätsbibliothek Heidelberg, Heid. Hs. 3820,230
Rickert, Heinrich; Lask, Emil [Adr.]
(Heid. Hs. 3820,230): Brief von Heinrich Rickert an Emil Lask — Freiburg, 1914 März 19

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https://doi.org/10.11588/diglit.21382#0003
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muß ihn wohl in absehbarer Zeit in die Druckerei schicken. Dalls
Sie herkommen wollen, so empfiehlt sieh dazu die nächste Woche
nicht besonders. Für 3en Sonntag hat sich nämlich KTenau angemel-
det, dessen Symphonie hier am Mittwoch, der nächsten Woche aufge-
führt wird, und der am Freitag darauf seine Oper selbst dirigieren
will. Am Mittwoch kommt außerdem auch Marianne Weber, um einige
Tage hier zu bleiben. Sehr freuen würde ich mich dagegen, Qie nach
dem besuch von Marianne zu sehen. Das, was Sie zu meiner Arbeit
zu bemerken haben, müßten Sie mir dann freilich schriftlich sagen,
oder falls Sie das nicht wollen, könnten Sie auch gleich herkommen,
denn selbst wenn Sie hier mit Klenau zusammentreffen, ?o schadet
das gar nichts, da er eine längere Reihe von Tagen hier bleibt,
und vor uns noch immer genug sehen können. Kür das Zusammentreffen
mit Marianne, die aber erst am Mittwoch hierherkommt, würde ich
nicht für zweckmäßig f-n ^^f^/ 1 miT also umgehend,

was Sie tun wollen. §_

Bei uns ist §~~ Bricht sonderlich gut ge-

— 10

g-ang-en. Sie wissen S* l;ht schwere Mittelohrent-

Zündung gehabt hat, u|_r (tf Isloß si ch eine Halsent-

Zündung mit Fieber, = & q x> t |.iegt. Seit linde Januar

ist der arme Junge n| "q l/esen. Auch Franz war

krank, aber heute ko.E. I* Schule gehen. Meine

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Frau ist selbstverst=_ q ? & \ Pflegen etwas angegrif-

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fen, und auch ich kö= >^ ' ich habe doch immerhin

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einen Artikel zustand }- S & Iii allenfalls veroffent-

liehen kann, wenn er=_5 v Ijsonderes enthält, und

damit mu;3 ich schon =~ c - fill ich mich an meine

neuen Auflagen mache=- U ° ^rechen wir alles bald

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mündlich. Daher für EL ^

und meiner Frau. wie|_

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