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https://doi.org/10.11588/diglit.3372#0141
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*N.
nicht der öffentlichen Baukunst angehört, tonnte er unter unsere Figu-
ren nicht aufgenommen werden.
F. 2, ein Beispiel simmetrischer Anlage, ist mit einigen Abände-
rungen von einem französischen Akademie - Projekt genommen. Ein
wahrhaft grosartiger Stil herrscht in diesem weitläufigen schön geord-
neten Grundrisse»
Manche gröseren Massen von unseren einzelnen Entwürfen kön-
nen auch hieher bezogen, oder leicht, wie z. B. das Königs-Schloss,
so weit ausgedehnt werden, dass sie eben so sehr hier ihre Stelle
finden, wie an jenem Orte..
STADT-STRASEN, QUARTIERE.
Die bürgerlichen Wohngebäude gehören nicht einzeln, sondern
nur in Massen der öffentlichen Baukunst an, sind auch in dieser Be-
ziehung obrigkeitlicher Anordnung unterworfen. Die Strasen im Innern
der Städte, von welchen hier zunächst die Rede ist, sollen aus ge-
schlossenen Reihen gleich hoher und im ganzen Aufriss so gleichförmi-
ger Gebäude bestehen, dass das Einzelne nicht zu unterscheiden ist
— aus er durch die sehr untergeordneten Nummern — . Nur bei we-
nigen Strasen ist diese erste Bedingung der Schönheit erfüllt: in eini-
gen Städten Italiens, theilweise in der Hauptstrase von Bern, und bei
neu angelegten Strasen von Paris. Wie reine Bildungen aus dem wü-
sten Chaos, treten jene Beispiele aus der Menge der übrigen glänzend
hervor. Dass ohne genügenden Grund die Gleichförmigkeit niemals
verlassen werden soll, wurde schon im zweiten Bande, bei der Lehre
von der Plarmonie dargethan; nun ist aber für das Verlassen der Gleich-
förmigkeit der in einer Strase stehenden Wohnungen kein Grund vor-
handen, der nicht sogar dem Begriff des bürgerlichen Zusammenwoh-
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*N.
nicht der öffentlichen Baukunst angehört, tonnte er unter unsere Figu-
ren nicht aufgenommen werden.
F. 2, ein Beispiel simmetrischer Anlage, ist mit einigen Abände-
rungen von einem französischen Akademie - Projekt genommen. Ein
wahrhaft grosartiger Stil herrscht in diesem weitläufigen schön geord-
neten Grundrisse»
Manche gröseren Massen von unseren einzelnen Entwürfen kön-
nen auch hieher bezogen, oder leicht, wie z. B. das Königs-Schloss,
so weit ausgedehnt werden, dass sie eben so sehr hier ihre Stelle
finden, wie an jenem Orte..
STADT-STRASEN, QUARTIERE.
Die bürgerlichen Wohngebäude gehören nicht einzeln, sondern
nur in Massen der öffentlichen Baukunst an, sind auch in dieser Be-
ziehung obrigkeitlicher Anordnung unterworfen. Die Strasen im Innern
der Städte, von welchen hier zunächst die Rede ist, sollen aus ge-
schlossenen Reihen gleich hoher und im ganzen Aufriss so gleichförmi-
ger Gebäude bestehen, dass das Einzelne nicht zu unterscheiden ist
— aus er durch die sehr untergeordneten Nummern — . Nur bei we-
nigen Strasen ist diese erste Bedingung der Schönheit erfüllt: in eini-
gen Städten Italiens, theilweise in der Hauptstrase von Bern, und bei
neu angelegten Strasen von Paris. Wie reine Bildungen aus dem wü-
sten Chaos, treten jene Beispiele aus der Menge der übrigen glänzend
hervor. Dass ohne genügenden Grund die Gleichförmigkeit niemals
verlassen werden soll, wurde schon im zweiten Bande, bei der Lehre
von der Plarmonie dargethan; nun ist aber für das Verlassen der Gleich-
förmigkeit der in einer Strase stehenden Wohnungen kein Grund vor-
handen, der nicht sogar dem Begriff des bürgerlichen Zusammenwoh-
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