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Heinrich [Editor]
Allgemeine Ordnung für die niedern Schulen des Bißtumes und Fürstentumes Fuld — [Fulda]: Gedruckt bei Johann Jakob Stahel, Hochfürstl. Hof- und Universitätsbuchdrucker., 1781 [VD18 11895233]

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https://doi.org/10.11588/diglit.47537#0010
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stunden; der Lehrgegenstände, der Fortschrei»
tung ——
VI Verschiedene Hindernisse hemmeten die Ausfüh»
rung aller Entwürfe
A. Die Lehrer harten nicht Beistand genug.
B. Es fehlte ihnen am Ansehen.
C- An hinlänglicher Besoldung.
D. An gut eingerichteten Schul und Wohnhäusern.
E. An Auffhen, sie waren sich selbst überlassen.
F. An Belohnung und Aufmunterung.
Diese Lasten von äußerlichen und innerlichen
Mängeln und Krankheiten drückten unsere Schm
len, und Hillen sie in Unlhatigkeit gefesselt. Grüßten»
theils sind sie schon hinweggenommen. Die gegen»
wärtlge allgemeine Ordnung soll diesen siechen Kür»
per von den übrigen Schwachheiten befreien, ihm
neues Leben einfi offen, und dauerhafte Kräfte v er sch ast
fen. Sie wrrd es auch bewirken, wenn nur die Ver»
ordnungen als Gegenmittel nach der Vorschrift ange»
wendet werden.
Hl "".V I..!!'--!!4>-N>-
§ l-
I. Von der Bestimmung der niedern
Schulen.
Gesunder Menschenverstand, gründliche Erkenntniß
Gottes und der Religion, nützliche Kenntnisse und
W ssenschaften, richtige Begriffe der SkandeSpsiichlen
und gute Sitten sind die Dinge, zu denen die Jugend
muß angeführet werden. Diese Dinge sind einem je»
den nülhig, dem Bauer, dem Künstler, dem Gelehr»
Len, dem Starsmanne-auf sie gründet sich
das
 
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