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Hugo Helbing <München> [Editor]
Katalog einer Kollektion von alten Schweizer und deutschen Glasgemälden: aus dem Besitze des Herrn Hofrat Eduard Kahlbau †, Stuttgart, des Herrn Hauptmann a. D. Robert Clemm, Burg Wingingen <Haardter Schloss genannt> sowie aus Schweizer Privatbesitz ; [Auktion in der Galerie Helbing in München, 21. November 1912] — München, 1912

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https://doi.org/10.11588/diglit.22161#0067
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91 Wappenscheibe des Abtes Diethelm Blarer von St. Gallen.

Das Mittelbild zeigt vor einem roten Damasthintergrunde die Wappen der Stadt St. Gallen
und der Grafschaft Toggenburg über dem Familienwappen der Blarer von Wartensee; überhöht
von Inful und Pedum. Ein flatterndes Band trägt die Inschrift: »Dithelm vo Gotts Gnade Apt
zu Sanct Gall. Ao 1557«. Die originelle Einrahmung zeigt im Oberbilde Bären, die Wappentiere
des Bischofs und der Stadt St. Gallen sowie des Landes Appenzell, welche eine Stadt belagern,
auf den drei anderen Seiten, in Rankenwerk eingeflochten, einen trommelschlagenden und posaunen-
blasenden Narren, sowie einen dudelsackspielenden Bären mit einer ganzen Sippe dieser munteren
Tiere.

Höhe 28 cm, Breite 27 cm.

92 Große runde Wappenscheibe Aichbeck.

Vor feinem, gelbem Damaste steht das volle Wappen mit alten Beständen. Am Rande die
Inschrift:

»Jungkherr Georg Aichbeck Burgermeister der freien Reichsstadt Ueberlingen 1551.«

Höhe 38 cm, Breite 38 cm.

93 Große Wappenscheibe.

In einem buntfarbigen Vierpaß steht ein kleines Wappen (ein nach links schreitender,
schwarzer, bekrönter Löwe in gelb).

Höhe 39 cm, Breite 39 cm.

94 Große Wappenscheibe. Gegenstück zu 93.

Höhe 39 cm, Breite 39 cm.

95 Kleine Wappenscheibe.

Vor fein damasziertem Hintergrunde steht das volle Wappen. Tüchtige Arbeit, signiert von
Rellner in Nürnberg, 1843.

Höhe 25 cm, Breite 18 cm.

96 Wappenscheibe. 1646. (Abb. 96.)

Vor fein damasziertem Hintergründe steht das WTappen in Grau- und Gelbmalerei. Daneben
ein kleineres und gegenüber die Jahrzahl 1646.

Höhe 25 cm, Breite 19 cm.

96.

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