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0.5
1 cm
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ZÜRICH.
Nikiaus Bluntschli, geb. vor 1525, f 1605
(Vgl. a. a. O. S. 18.)
Komposition, Zeichnung und Schrift der beiden runden Wappenscheiben (7, 8) weisen auf einen
Meister, dessen Tätigkeit vor dem Jahre 1550 beginnt. Es kommt darum in erster Linie Nikiaus
Bluntschli resp. dessen Werkstätte in Frage, mit deren Arbeiten die beiden Glasgemälde charakteri-
stische Merkmale teilen,
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6.
die vornehme Donatorin als Schildhalterin (Kopf ergänzt),
e Renaissancesäulen, auf denen ein Giebel ruht, dessen
:n Kopfe schmückt und von dem Festons herabhängen mit
5 trägt. In den Zwickeln zwei kleine, fein gemalte Dar-
auert von ihren ^Angehörigen und ihrer Dienerschaft und
otiphar entflieht, beide als Vorbilder eines tugendhaften
chmalen Streifen die Inschrift:
iin Geborne vo Althain, wittwa.«
Höhe 37 cm, Breite 28,5 cm.
12 als »Gattin des vesten Sebastian Muntprat zu Lahnstein« genannt,
dem Meieramt zu Eschenz belehnt. Er war Besitzer des Schlosses
inte. 1521 zog er nach Palästina. Als Ausgeselle gehörte er der „Gesell-
"j'50. (Vgl. Kindler v. Knobloch, Ober-Badisches Geschlechterbuch Bd. I,
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Nikiaus Bluntschli, geb. vor 1525, f 1605
(Vgl. a. a. O. S. 18.)
Komposition, Zeichnung und Schrift der beiden runden Wappenscheiben (7, 8) weisen auf einen
Meister, dessen Tätigkeit vor dem Jahre 1550 beginnt. Es kommt darum in erster Linie Nikiaus
Bluntschli resp. dessen Werkstätte in Frage, mit deren Arbeiten die beiden Glasgemälde charakteri-
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die vornehme Donatorin als Schildhalterin (Kopf ergänzt),
e Renaissancesäulen, auf denen ein Giebel ruht, dessen
:n Kopfe schmückt und von dem Festons herabhängen mit
5 trägt. In den Zwickeln zwei kleine, fein gemalte Dar-
auert von ihren ^Angehörigen und ihrer Dienerschaft und
otiphar entflieht, beide als Vorbilder eines tugendhaften
chmalen Streifen die Inschrift:
iin Geborne vo Althain, wittwa.«
Höhe 37 cm, Breite 28,5 cm.
12 als »Gattin des vesten Sebastian Muntprat zu Lahnstein« genannt,
dem Meieramt zu Eschenz belehnt. Er war Besitzer des Schlosses
inte. 1521 zog er nach Palästina. Als Ausgeselle gehörte er der „Gesell-
"j'50. (Vgl. Kindler v. Knobloch, Ober-Badisches Geschlechterbuch Bd. I,
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