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Hugo Helbing <München> [Hrsg.]; Rudolph Lepke's Kunst-Auctions-Haus <Berlin> [Hrsg.]
Collection Baron Albert Oppenheim, Cöln (2): Kunstgewerbe, Ausstellung in Berlin, 20. bis 22. Oktober 1917; Versteigerung in Berlin in Rudolph Lepke's Kunst-Auctions-Haus, 23. Oktober 1917 — München: Helbing, 1917

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https://doi.org/10.11588/diglit.56128#0006
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V erkaufs-Bedingungen.

1. Die Versteigerung geschieht gegen sofortige Zahlung in
Deutscher Reichswährung. Das Eigentum geht erst mit der
Zahlung des Kaufpreises, die Gefahr bereits mit dem Zuschlag
auf den Käufer über.
2. Die Gegenstände werden in dem Zustande versteigert, in
welchem sie sich im Augenblicke des Zuschlages befinden.
Nach erfolgtem Zuschlag kann keinerlei Reklamation berück-
sichtigt werden. Die im Katalog enthaltenen Angaben und
Beschreibungen werden nicht gewährleistet. Erhebliche Be-
schädigungen sind angegeben, soweit sie bei der Katalogisierung
bemerkt wurden. Die Nichtangabe verbürgt aber keinesfalls
das Nichtvorhandensein einer Beschädigung.
3. Angegebene Maße verstehen sich bei Gemälden ohne Rahmen.
Von der Reihenfolge wird nur ausnahmsweise abgewichen.
4. Zur Zuschlagssumme wird ein Aufgeld von 10 % vom Käufer
erhoben.
5. Bei Streitigkeiten über den Zuschlag wird der betreffende
Gegenstand noch einmal ausgeboten.
6. Wenn zwei ode-i mehrere Personen zugleich ein und dasselbe
Gebot abgeben, entscheidet das Los. (Gesetz vom 10. Juli 1902.)
7. Ausschließlicher Gerichtsstand: Amts- oder Landgericht I
Berlin.

Rudolph Lepke's
Kunst-Auctions-Haus
Berlin.

Hugo Helbing,
Kunsthandlung
München.
 
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