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Hugo Helbing <München> [Editor]; Rudolph Lepke's Kunst-Auctions-Haus <Berlin> [Editor]
Collection Baron Albert Oppenheim, Cöln (2): Kunstgewerbe, Ausstellung in Berlin, 20. bis 22. Oktober 1917; Versteigerung in Berlin in Rudolph Lepke's Kunst-Auctions-Haus, 23. Oktober 1917 — München: Helbing, 1917

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https://doi.org/10.11588/diglit.56128#0041
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SCHENKKANNE,

und Stempelung reich verziert.
Westerwald, Anfang 17. Jahrh., Mennickenwerkstatt.

Biattornamente. Der Schnabel mit aufgelegtem Blattwerk
und Grotesken erhebt sich über einer Maske und ist
durch eine Volute (bezeichnet: I. E. 1591) mit dem Hals
verbunden. In letzterem eingestempelt: 1595. Zinndeckel.
H. 26 cm. Höhr-Grenzhausen, 1595.
(Rheinisches Steinzeug II, T. 22 ]

HNABELKANNE,
grau und blau. Im Mittelfries Musketiere unter Rund-
bogen; auf der aus einer Laubmaske aufsteigenden Aus-
gußrohre Renaissanceornament. Halsleiste mit Medaillons,
bezeichnet: I. M. 93. Zinndeckel.
H. 27 cm. Höhr-Grenzhausen, Ende 16. Jahrh.

A -L/Ix X_/X üxx \ f
graufmit*rejciier Blaufärbung. Auf dem kreisrunden Körper
vorn und hinten aufgelegt das Kurwappen von Sachsen,
bezeichnet: I. E. Auf dem Maskenhals und Fuß gestempelte
Rosetten. Zinndeckel.
H. 39 cm.
Westerwald, um 1600, mit Verwendung einer Raerener Form des
Jan Emens.

OSSE SCHENKKANNE,
grau und blau.. Körper oval, mit einem Kurfürstenwappen-
fries um die Mitte, datiert 1602. In der Halsleiste Musketiere
unter Rundbogen.^ Alle Profile und Flächen durch Prägung,
Netzmuster
H. 58 cm.

OSSE
grau mit dtinkler, glänzender Blaufärbung. Unter dem
vorspringenden Schulterprofil läuft ein Arabeskenfries im
Stil des Balthasar Sylvius um den Körper, bezeichnet: I.
Darunter Hohlkehlen, am Hals Maske, auf der Schulter
genetztes und gestempeltes Ornament. Zinndeckel.
H. 43 cm. Westerwald oder Raeren, um 1595.











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