3° II. Musik. Bildende und darstellende Kunst.
169 Schwind, Moritz von, der berühmte Maler u. Radierer; 1804—71.
Eigh. Brief m. U. M(ünchen) 6. Febr. 1868. 3 Seiten. 8°.
An seine Kinder. Zunächst berichtet er dem Annerl" eingehend über
Bauerntrachten. Auf der 2. Seite eigh. schön ausgeführte Federzeich-
nung der „schlo wakischen Frau." Sodann schreibt er dem „Doktor" über
Theaterangelegenheiten, erwähnt Mörike.
170 — Eigb. Brief m. U. München 12. Febr. 1869. I Seite. 8°.
171 Seidler, Caroline Luise, Malerin; 1786—1866. Eigh. Zeichnung m. U.
Rom 7. Juni 23. 40.
Bleistiftzeichnung. Gewandstudie eines sitzenden Mannes.
172 Seydelmann, Carl, der berühmte Schauspieler; 1793—1843. 6 eigh.
Briefe m. U. aus den Jahren 1824—1^36. Zusammen 6 Seiten.
40 u. 8°.
173 Sontag, Henriette, später verehelichte Gräfin R o s s i , die ausge-
zeichnete dramatische Sängerin; 1804—1854. Eigh. Erinnerungs-
blatt m. U.: „Henriette Rossi Sontag". „Zur Erinnerung an
Stuttgart den 22ten Januar 1852". I Seite. Quer-8°.
174 Spitzweg, Carl, berühmter Genremaler; 1808—1885. Eigh. Stamm-
buchblatt m. U. O. 0. Juni 1836. 2 Seiten. Quer-8°.
Entzückendes Stammbuchblatt für Schauspieler Gerstel.
Auf der einen Seite die Original-Porträtsilhouette Spitzwegs, auf der andern
hierauf bezügl. scherzhafte Eintragung mit den Schlussworten: „Wenn Sie
nun, mein lieber Gerstel einmal jemand fragt: „Wer ist denn der Mohr auf
der anderen Seite drüben ?" Dann sagen Sie ihm: „Das ist so ein guter Kerl,
der mich recht gern gehabt hat, eine ehrliche Haut, nicht immer von üblem
Humor — ich weiss nicht ob Sie ihn kennen, ein gewisser
C. Spitz weg Maler
aus München."
Beiliegend: I eigh. Brief m. U. München 20. Jänner 1844. 1 Seite 40.
An das Committee des Kunstvereins für das Königreich Hannover.
175 Spohr, Louis, Violinvirtuose und Komponist, Hofkapellmeister in
Kassel; 1784—1859. Eigh. Brief m, U. Cassel, den Ilten Januar
1830. 2 Seiten. 40. Mit eigh. Adresse.
A n den Tenoristen Rauscher in Hannover, den er einen Engage-
mentsantrag macht.
176 — Eigh. Brief m. U. Cassel den 30. Mai 1831. I Seite. 40.
Dankbrief für das Geschenk eines Porträts.
177 — Eigh. Brief m. U. Cassel den 26. April 1846. 4 Seiten. 40.
Sehr interessanter Brief über die Schwierigkeiten, mit denen er bei
Besetzung des Orchesters zu kämpfen habe.
Auktionskatalog LXXIII. Karl Ernst Henrici, Berlin W. 35.
169 Schwind, Moritz von, der berühmte Maler u. Radierer; 1804—71.
Eigh. Brief m. U. M(ünchen) 6. Febr. 1868. 3 Seiten. 8°.
An seine Kinder. Zunächst berichtet er dem Annerl" eingehend über
Bauerntrachten. Auf der 2. Seite eigh. schön ausgeführte Federzeich-
nung der „schlo wakischen Frau." Sodann schreibt er dem „Doktor" über
Theaterangelegenheiten, erwähnt Mörike.
170 — Eigb. Brief m. U. München 12. Febr. 1869. I Seite. 8°.
171 Seidler, Caroline Luise, Malerin; 1786—1866. Eigh. Zeichnung m. U.
Rom 7. Juni 23. 40.
Bleistiftzeichnung. Gewandstudie eines sitzenden Mannes.
172 Seydelmann, Carl, der berühmte Schauspieler; 1793—1843. 6 eigh.
Briefe m. U. aus den Jahren 1824—1^36. Zusammen 6 Seiten.
40 u. 8°.
173 Sontag, Henriette, später verehelichte Gräfin R o s s i , die ausge-
zeichnete dramatische Sängerin; 1804—1854. Eigh. Erinnerungs-
blatt m. U.: „Henriette Rossi Sontag". „Zur Erinnerung an
Stuttgart den 22ten Januar 1852". I Seite. Quer-8°.
174 Spitzweg, Carl, berühmter Genremaler; 1808—1885. Eigh. Stamm-
buchblatt m. U. O. 0. Juni 1836. 2 Seiten. Quer-8°.
Entzückendes Stammbuchblatt für Schauspieler Gerstel.
Auf der einen Seite die Original-Porträtsilhouette Spitzwegs, auf der andern
hierauf bezügl. scherzhafte Eintragung mit den Schlussworten: „Wenn Sie
nun, mein lieber Gerstel einmal jemand fragt: „Wer ist denn der Mohr auf
der anderen Seite drüben ?" Dann sagen Sie ihm: „Das ist so ein guter Kerl,
der mich recht gern gehabt hat, eine ehrliche Haut, nicht immer von üblem
Humor — ich weiss nicht ob Sie ihn kennen, ein gewisser
C. Spitz weg Maler
aus München."
Beiliegend: I eigh. Brief m. U. München 20. Jänner 1844. 1 Seite 40.
An das Committee des Kunstvereins für das Königreich Hannover.
175 Spohr, Louis, Violinvirtuose und Komponist, Hofkapellmeister in
Kassel; 1784—1859. Eigh. Brief m, U. Cassel, den Ilten Januar
1830. 2 Seiten. 40. Mit eigh. Adresse.
A n den Tenoristen Rauscher in Hannover, den er einen Engage-
mentsantrag macht.
176 — Eigh. Brief m. U. Cassel den 30. Mai 1831. I Seite. 40.
Dankbrief für das Geschenk eines Porträts.
177 — Eigh. Brief m. U. Cassel den 26. April 1846. 4 Seiten. 40.
Sehr interessanter Brief über die Schwierigkeiten, mit denen er bei
Besetzung des Orchesters zu kämpfen habe.
Auktionskatalog LXXIII. Karl Ernst Henrici, Berlin W. 35.