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https://doi.org/10.11588/diglit.4799#0079
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gcndes Mccr, vergnüg^ch auf und cib wcindclnd, oder rn mci-
lcrischcn Gruppcn aniphithecitrcilisch bis hincmf anf die Höhc
des Nymphenhügcls gclagcrt. Alle sind im größtcn Putz.
Wic das glitzcrt nnd blitzt und prangt, diesc rothen Fc^ mit
dcn langcn silbcrncn Quastcn, dic rothcn gold- und silbcr-
blitzendcn Jackcn und Gamaschcn, diesc prächtigciu scidcncn
Schärpcn und dic blendcnd wcißcn Hcmdcn und Fustancllcn!
Und dazwischcn die wcithin lcuchtcndcu Citroncn und Oran-
gen, hie und da wohl auch cin lichtcrloh flammcndes Fcucr,
an dcm sich cinzclne Familicn bchaglich das bci jcder Fcstlust
uncntbchrliche Lamnr schmorcn. Einc armc uordischc Phan-
tasie, dic nicmals solch südlichcs Lcbcn geschcn hat, kamr sich
von solchcr Farbcnpracht gar kcine Vorstelluug machcn. Und
iicbcn dicscnr Gewühle, zum Thcil sogar mittcn darinnen, stcht
rnhig und heitcr der alte soiincngebräunte Tempeli die dori-
schcn Säulcn und Simse erglänzcn goldcn inr dnrchsichtigcn
Luftmcer, und iu dcn wcitcn Säulcnhallcn wandcrn und la-
gcrn die Mcnschen, wie wcnir dic Zcit dcr altcn Hcrrlichkcit
wicder wach sci und frcudige Gottcsfcier dcn langc vcrlassencn
Tempcl umschalle. Von fcrn ragcu dic Säulcn dcr Akropolis
hcrübcr. Man ist wie im Traumc. Vcrgangenheit und Gc-
gcnwart scheiuen untcrschicdslos in einandcr zu flicßcn. Man
weiß nicht, soll man sagcn, daß zu diescn lcbcushcitcrcn Tcm-
pcln dicse farbcnprangeiidc Volkslust einc gute Staffage sci,
oder dic Tempcl zu dcr Volkslust ein vortrcfflicher Hintcr-
grund.
gcndes Mccr, vergnüg^ch auf und cib wcindclnd, oder rn mci-
lcrischcn Gruppcn aniphithecitrcilisch bis hincmf anf die Höhc
des Nymphenhügcls gclagcrt. Alle sind im größtcn Putz.
Wic das glitzcrt nnd blitzt und prangt, diesc rothen Fc^ mit
dcn langcn silbcrncn Quastcn, dic rothcn gold- und silbcr-
blitzendcn Jackcn und Gamaschcn, diesc prächtigciu scidcncn
Schärpcn und dic blendcnd wcißcn Hcmdcn und Fustancllcn!
Und dazwischcn die wcithin lcuchtcndcu Citroncn und Oran-
gen, hie und da wohl auch cin lichtcrloh flammcndes Fcucr,
an dcm sich cinzclne Familicn bchaglich das bci jcder Fcstlust
uncntbchrliche Lamnr schmorcn. Einc armc uordischc Phan-
tasie, dic nicmals solch südlichcs Lcbcn geschcn hat, kamr sich
von solchcr Farbcnpracht gar kcine Vorstelluug machcn. Und
iicbcn dicscnr Gewühle, zum Thcil sogar mittcn darinnen, stcht
rnhig und heitcr der alte soiincngebräunte Tempeli die dori-
schcn Säulcn und Simse erglänzcn goldcn inr dnrchsichtigcn
Luftmcer, und iu dcn wcitcn Säulcnhallcn wandcrn und la-
gcrn die Mcnschen, wie wcnir dic Zcit dcr altcn Hcrrlichkcit
wicder wach sci und frcudige Gottcsfcier dcn langc vcrlassencn
Tempcl umschalle. Von fcrn ragcu dic Säulcn dcr Akropolis
hcrübcr. Man ist wie im Traumc. Vcrgangenheit und Gc-
gcnwart scheiuen untcrschicdslos in einandcr zu flicßcn. Man
weiß nicht, soll man sagcn, daß zu diescn lcbcushcitcrcn Tcm-
pcln dicse farbcnprangeiidc Volkslust einc gute Staffage sci,
oder dic Tempcl zu dcr Volkslust ein vortrcfflicher Hintcr-
grund.