94
Eibenstock
Lfde.
Nr.
Stadt-
zeichen
Meister-
zeichen
Meister — Gegenstand — Eigentümer
475
4/6
477
b) Willkommpokal der Bäcker-Innung zu Adorf, mit
profiliertem Fuss und Schaft und bimförmiger Kuppa.
Graviert mit Widmungsinschrift vom 6. März 1769.
Auf dem Deckel ein Schild mit gekrönter Bretzel.
H. 37,5 cm.
Bäcker-Innung, Adorf i. Vogtl. Beschrieben und abgebildet von
Otto a. a..O. S. 186 u. Taf. III Nr. 2.
Johann Gottlob Flach, Sohn des Zinngiessers Johann
Christoph Flach in Eibenstock, wird vor 1763 Meister.
Hat von 1783—1787 Jacob Friedrich Flach, den Sohn
des Handelsmannes Christian Gottfried Flach in Eiben-
stock, in der Lehre. (Schneeb. Zinng. Lehrlingsmatr.
Bl. 4.) Stirbt um 1789. Seine Witwe führt die Werk-
statt weiter.
a) Deckelterrine, oval, mit Profilierung, Faltenrippung
und zwei Rokokogriffen. H. mit Deckelknopf 25 cm.
Schlesisches Museum für Kunstgevverbe und Altertümer, Breslau
(Inv. Nr. 278 : 98).
b) Zinndeckel auf Fayencekrug. Datiert 1764.
Richard Singer, Chemnitz.
Johann Gottlob Flach, siehe Nr. 475. Werkstattmarken
der Witwe des Meisters.
a) Teller mit konturiertem Rande. Datiert 1790.
Dm. 24,5 cm.
Zinngiesser Oswald Gerber, Neustädtel bei Schneeberg.
b) Salzmeste. Datiert 1797. H. der Rückwand 25,7 cm.
Oberamtsrichter Dr. Otto, Plauen i. Vogtl.
c) Teller ohne Verzierung. Datiert 1828. Dm. 22,2 cm.
Schuldirektor Dr. Wünschmann, Annaberg.
Johann Christian Flach, erlangt am 8. September
1768 vor der Schneeberger Kreislade das Meister-
recht nach Eibenstock. (Schneeb. Zinng. Meisterb.
Bl. 4.) Erwähnt 1784. Nach dem Tode des Meisters
wurden die Marken noch von jüngeren Mitgliedern
der Zinngiesserfamilie Flach verwendet.
a) Teller. Datiert 1770. Dm. 22,2 cm.
1914 im Antiquitätenhandel, Plauen i. Vogtl.
b) Teller. Datiert 1828. Dm. 22,9 cm.
Schuldirektor Dr. Wünschmann, Annaberg.
c) Randschüssel mit zwei Griffen. Datiert 1830.
Dm. 26 cm. L. mit Griffen 34 cm.
1914 im Antiquitätenhandel, Plauen i. Vogtl.
Eibenstock
Lfde.
Nr.
Stadt-
zeichen
Meister-
zeichen
Meister — Gegenstand — Eigentümer
475
4/6
477
b) Willkommpokal der Bäcker-Innung zu Adorf, mit
profiliertem Fuss und Schaft und bimförmiger Kuppa.
Graviert mit Widmungsinschrift vom 6. März 1769.
Auf dem Deckel ein Schild mit gekrönter Bretzel.
H. 37,5 cm.
Bäcker-Innung, Adorf i. Vogtl. Beschrieben und abgebildet von
Otto a. a..O. S. 186 u. Taf. III Nr. 2.
Johann Gottlob Flach, Sohn des Zinngiessers Johann
Christoph Flach in Eibenstock, wird vor 1763 Meister.
Hat von 1783—1787 Jacob Friedrich Flach, den Sohn
des Handelsmannes Christian Gottfried Flach in Eiben-
stock, in der Lehre. (Schneeb. Zinng. Lehrlingsmatr.
Bl. 4.) Stirbt um 1789. Seine Witwe führt die Werk-
statt weiter.
a) Deckelterrine, oval, mit Profilierung, Faltenrippung
und zwei Rokokogriffen. H. mit Deckelknopf 25 cm.
Schlesisches Museum für Kunstgevverbe und Altertümer, Breslau
(Inv. Nr. 278 : 98).
b) Zinndeckel auf Fayencekrug. Datiert 1764.
Richard Singer, Chemnitz.
Johann Gottlob Flach, siehe Nr. 475. Werkstattmarken
der Witwe des Meisters.
a) Teller mit konturiertem Rande. Datiert 1790.
Dm. 24,5 cm.
Zinngiesser Oswald Gerber, Neustädtel bei Schneeberg.
b) Salzmeste. Datiert 1797. H. der Rückwand 25,7 cm.
Oberamtsrichter Dr. Otto, Plauen i. Vogtl.
c) Teller ohne Verzierung. Datiert 1828. Dm. 22,2 cm.
Schuldirektor Dr. Wünschmann, Annaberg.
Johann Christian Flach, erlangt am 8. September
1768 vor der Schneeberger Kreislade das Meister-
recht nach Eibenstock. (Schneeb. Zinng. Meisterb.
Bl. 4.) Erwähnt 1784. Nach dem Tode des Meisters
wurden die Marken noch von jüngeren Mitgliedern
der Zinngiesserfamilie Flach verwendet.
a) Teller. Datiert 1770. Dm. 22,2 cm.
1914 im Antiquitätenhandel, Plauen i. Vogtl.
b) Teller. Datiert 1828. Dm. 22,9 cm.
Schuldirektor Dr. Wünschmann, Annaberg.
c) Randschüssel mit zwei Griffen. Datiert 1830.
Dm. 26 cm. L. mit Griffen 34 cm.
1914 im Antiquitätenhandel, Plauen i. Vogtl.