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Bändern von 34,8 mm Breite und von 10 m Länge aufwärts
geliefert werden, ohne Zwischenlage gerollt und in Stanniol,
schwarzem Papier und Blechbüchse verpackt; sie werden in
der Dunkelkammer direkt in den Aufnahmeapparat oder in
kleine kastenförmige Kassetten eingesetzt; diese lassen sich
auch bei Tageslicht auswechseln.
Die Flachfilms in gewöhnlicher Packung sind in der Weise
verpackt, wie wir es von den Trockenplatten her kennen, d. h.
sie sind, zu je einem Dutzend vereint, in einen Karton licht-
dicht eingehüllt und können nur in der Dunkelkammer in die
Apparate oder Kassetten eingelegt bzw. aus ihnen heraus-
genommen werden.
2. Films in Tageslichtpackung.
Rollfilms und zum großen Teile auch Flachfilms sind der-
artig verpackt, daß sie bei Tageslicht in die Apparate ein-
gelegt werden können. Bei den Rollfilms ist der Film-
streifen auf einem gleich breiten Streifen schwarzen Papiers
befestigt, der den Film an Anfang und Ende des Streifens
um einen gewissen Betrag in der Länge überragt. Diese
vorstehenden Enden des Papiers schützen den Rollfilm vor
Licht, da sie — gleichviel von welcher’ Richtung her der Film
aufgewickelt ist — sich mehrmals schützend um die Rolle
herumlegen. Gegen das Eindringen des Lichtes vom oberen
oder unteren Rand des Streifens her wird der Film durch
zwei Metallscheiben geschützt, die am Kopf- und Fußende
der Holzrolle (Spule), auf die der Film gewickelt wird, be-
festigt sind.
Die Erfindung der Tageslichtpackung war für die Ver-
breitung der Rollfilmphotographie von allergrößter Bedeutung.
Erst diese Packung ermöglichte es, mit solchen Films nach
Belieben Aufnahmen zu machen, ohne auf eine bestimmte
Anzahl beschränkt zu sein. Die fertig gewickelte Filmrolle
nimmt äußerst wenig Platz ein, ist leicht, und man kann in
bequemster Weise eine Anzahl solcher Rollen in den Taschen
Bändern von 34,8 mm Breite und von 10 m Länge aufwärts
geliefert werden, ohne Zwischenlage gerollt und in Stanniol,
schwarzem Papier und Blechbüchse verpackt; sie werden in
der Dunkelkammer direkt in den Aufnahmeapparat oder in
kleine kastenförmige Kassetten eingesetzt; diese lassen sich
auch bei Tageslicht auswechseln.
Die Flachfilms in gewöhnlicher Packung sind in der Weise
verpackt, wie wir es von den Trockenplatten her kennen, d. h.
sie sind, zu je einem Dutzend vereint, in einen Karton licht-
dicht eingehüllt und können nur in der Dunkelkammer in die
Apparate oder Kassetten eingelegt bzw. aus ihnen heraus-
genommen werden.
2. Films in Tageslichtpackung.
Rollfilms und zum großen Teile auch Flachfilms sind der-
artig verpackt, daß sie bei Tageslicht in die Apparate ein-
gelegt werden können. Bei den Rollfilms ist der Film-
streifen auf einem gleich breiten Streifen schwarzen Papiers
befestigt, der den Film an Anfang und Ende des Streifens
um einen gewissen Betrag in der Länge überragt. Diese
vorstehenden Enden des Papiers schützen den Rollfilm vor
Licht, da sie — gleichviel von welcher’ Richtung her der Film
aufgewickelt ist — sich mehrmals schützend um die Rolle
herumlegen. Gegen das Eindringen des Lichtes vom oberen
oder unteren Rand des Streifens her wird der Film durch
zwei Metallscheiben geschützt, die am Kopf- und Fußende
der Holzrolle (Spule), auf die der Film gewickelt wird, be-
festigt sind.
Die Erfindung der Tageslichtpackung war für die Ver-
breitung der Rollfilmphotographie von allergrößter Bedeutung.
Erst diese Packung ermöglichte es, mit solchen Films nach
Belieben Aufnahmen zu machen, ohne auf eine bestimmte
Anzahl beschränkt zu sein. Die fertig gewickelte Filmrolle
nimmt äußerst wenig Platz ein, ist leicht, und man kann in
bequemster Weise eine Anzahl solcher Rollen in den Taschen